Der FC Zuwebe in der Vorbereitung auf die Special Olympics World Games
Der FC Zuwebe aus dem Kanton Zug nimmt als offizielle Schweizer Fussball-Vertretung an den Special Olympics World Games in Berlin teil. Es ist der weltweit bedeutendste Sportanlass für Menschen mit Beeinträchtigung.
Die Fussballer des FC Zuwebe sind bereit für die Special Olympics World Games vom 17. bis 25. Juni in der deutschen Hauptstadt. «Wir freuen uns riesig auf das Erlebnis mit der ganzen Delegation», sagt Trainer Ambros Birrer. «Es ist eine grosse Ehre für uns, die Schweiz zu vertreten.» Und er ist damit sozusagen Nati-Trainer geworden.
Birrer ist seit vielen Jahren Trainer der Mannschaft des FC Zuwebe, die Athleten mit Beeinträchtigung die Möglichkeit gibt, Fussball zu spielen. Die meisten Spieler leben, arbeiten und trainieren in der Stiftung Zuwebe in Baar ZG, die seit 1967 geschützte Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnplätze für Menschen mit einer Lernschwäche, geistigen Behinderung oder psychischen Beeinträchtigung anbietet und sie in den Bereichen Arbeit, Ausbildung und Wohnen begleitet und integriert.
«Das Miteinander ist sehr wichtig»
Nun wartet mit den Special Olympics World Games der grösste inklusive Sportevent der Welt: Tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten vom 17. bis 25. Juni miteinander in 26 Sportarten an. Die Schweizer Delegation reist mit 70 Athletinnen und Athleten nach Berlin.
Toyota engagiert sich seit über 10 Jahren für Special Olympics
Respekt und Wertschätzung sind zentrale Werte von Toyota. Werte, die auch gelebt werden. Zum Beispiel durch die langjährige Partnerschaft mit Special Olympics. Seit über 10 Jahren ist Toyota Fahrzeugpartner der Schweizer Stiftung und seit 2022 sogar Premium Partner. Special Olympics – die weltweit grösste Sportbewegung für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Die Vision von Special Olympics ist es, durch die Kraft des Sports eine inklusive Welt zu schaffen. Mit dem langjährigen Engagement setzt Toyota ein wichtiges Zeichen für die Inklusion und gibt den Athleten und Athletinnen eine Plattform, um gesehen zu werden.
Für den FC Zuwebe ist die Teilnahme an einem so grossen Anlass etwas Besonderes – entsprechend wichtig ist die Vorbereitung, wie auch im Video oben zu sehen ist. «Wir trainieren jeden Mittwoch, üben das Zusammenspiel und lernen die Regeln», sagt Captain Alexander Vogt. Die grosse gegenseitige Rücksichtnahme im Team stehe dabei im Vordergrund: «Wir helfen uns gegenseitig beim Dress-Verteilen, Tor-Aufstellen und Ordnung-Halten in der Garderobe.»
Das Miteinander sei elementar, so Trainer Ambros Birrer. «Wir achten ganz besonders auf den Teamgeist beim Sport und auch bei unserem Auftreten in der Öffentlichkeit.» Daneben stehe natürlich auch das Sportliche im Fokus. «Gute Resultate sind uns wichtig!», sagt Captain Alexander Vogt. «Auch mir persönlich bedeutet es viel, wenn wir gut spielen und gute Resultate erzielen.» Fussball bedeute allen im Team extrem viel. «Wir sind alle sehr an Fussball interessiert. Wir schauen gerne Spiele live oder im Fernsehen. Und wir sprechen viel über Fussball.»
Ambros Birrer (71), Coach: Der Trainer der Mannschaft arbeitete gerne im Garten und verbringt Zeit mit seinen Enkeln. «Ich bin empathisch, kann gut organisieren und habe klare Linien. Der Sport mit meinen Athleten ist immer wieder eine Bereicherung. Ich freue mich auf das Erlebnis mit der ganzen Delegation und es ist für mich eine Ehre, die Schweiz zu vertreten.»
Leo Limacher (69), Assistenztrainer: Er gehört der Dorfmusik an, und an der Fasnacht spielt er in einer Guggenmusik mit Menschen mit Beeinträchtigung. «Ich freue mich riesig darauf, als Teil der Schweizer Delegation an den Weltspielen teilnehmen zu dürfen. Es freut mich, dass Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt im Zentrum stehen, und ich freue mich auf den Austausch mit den anderen Delegationen.»
Alexander Vogt (49), Captain: «Die Games sind eine grosse Herausforderung. Es freut mich, dass ich die Schweizer Fussballmannschaft als Captain begleiten und unterstützen kann.»
Konrad Bossard (61), Torwart: Der Goalie des Teams ist sehr musikalisch und spielt Klavier. «Ich freue mich auf die World Games, weil ich Fussball spielen und die Stadt Berlin kennenlernen will.»
Chris Etter (27): Der Fan des FC Zug 94 und des EVZ bezeichnet sich als offener Mensch. «Es ist grossartig, dass ich die Chance habe, hier dabei zu sein. Ich freue mich am meisten auf das Olympiastadion, auf das Fussballspielen und auf das mega grosse Sportfest!»
Adnan Mehmedovic (38): «Ich freue mich darauf, Fussball zu spielen und neue Leute kennenzulernen.»
Thierry Kamer (23): Der EVZ-Fan fährt gerne Ski und lacht viel. «Es ist für mich eine Ehre, dabei zu sein, und ich freue mich auf die Sehenswürdigkeiten von Berlin.»
Sascha Lustenberger (38): Der erfahrene Athlet war schon zahlreiche Male an Special Olympics Turnieren und hat dabei 265 Tore geschossen. «Es erfüllt mich mit Stolz, seit so vielen Jahren Teil des Vereins und seiner Erfolgsgeschichte zu sein. Die World Games sind mit nichts Bisherigem zu vergleichen.»
Martin Fischer (32): In der Freizeit geht der Kino-Fan gerne spazieren. «Mir bedeutet es viel und es macht mich stolz, dass ich in Berlin dabei sein darf. Ich freue mich darauf, neue Leute kennenzulernen.»
Abduvali Numano (29): Er sei oft auf dem Velo anzutreffen, sagt der 29-Jährige. «Ich freue mich aufs Fussballspielen und auf die Stadt.»
Sandro Piccone (19): Er sei fröhlich und voller Energie, so der EVZ-Anhänger über sich. «Ich habe Freude, die Schweiz zu vertreten und freue mich auf die Stadt.»
Jonas Stalder (21): Nebst Fussball betreibt er viele weitere Sportarten wie Aikido, Schwimmen, Wandern und Klettern. «Ich freue mich auf den Teamsport und es ist eine grosse Ehre für mich!»
Michael Walliser (30): «Ich freue mich auf die Stadt und das Fussballspielen.»
Ambros Birrer (71), Coach: Der Trainer der Mannschaft arbeitete gerne im Garten und verbringt Zeit mit seinen Enkeln. «Ich bin empathisch, kann gut organisieren und habe klare Linien. Der Sport mit meinen Athleten ist immer wieder eine Bereicherung. Ich freue mich auf das Erlebnis mit der ganzen Delegation und es ist für mich eine Ehre, die Schweiz zu vertreten.»
Leo Limacher (69), Assistenztrainer: Er gehört der Dorfmusik an, und an der Fasnacht spielt er in einer Guggenmusik mit Menschen mit Beeinträchtigung. «Ich freue mich riesig darauf, als Teil der Schweizer Delegation an den Weltspielen teilnehmen zu dürfen. Es freut mich, dass Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt im Zentrum stehen, und ich freue mich auf den Austausch mit den anderen Delegationen.»
Alexander Vogt (49), Captain: «Die Games sind eine grosse Herausforderung. Es freut mich, dass ich die Schweizer Fussballmannschaft als Captain begleiten und unterstützen kann.»
Konrad Bossard (61), Torwart: Der Goalie des Teams ist sehr musikalisch und spielt Klavier. «Ich freue mich auf die World Games, weil ich Fussball spielen und die Stadt Berlin kennenlernen will.»
Chris Etter (27): Der Fan des FC Zug 94 und des EVZ bezeichnet sich als offener Mensch. «Es ist grossartig, dass ich die Chance habe, hier dabei zu sein. Ich freue mich am meisten auf das Olympiastadion, auf das Fussballspielen und auf das mega grosse Sportfest!»
Adnan Mehmedovic (38): «Ich freue mich darauf, Fussball zu spielen und neue Leute kennenzulernen.»
Thierry Kamer (23): Der EVZ-Fan fährt gerne Ski und lacht viel. «Es ist für mich eine Ehre, dabei zu sein, und ich freue mich auf die Sehenswürdigkeiten von Berlin.»
Sascha Lustenberger (38): Der erfahrene Athlet war schon zahlreiche Male an Special Olympics Turnieren und hat dabei 265 Tore geschossen. «Es erfüllt mich mit Stolz, seit so vielen Jahren Teil des Vereins und seiner Erfolgsgeschichte zu sein. Die World Games sind mit nichts Bisherigem zu vergleichen.»
Martin Fischer (32): In der Freizeit geht der Kino-Fan gerne spazieren. «Mir bedeutet es viel und es macht mich stolz, dass ich in Berlin dabei sein darf. Ich freue mich darauf, neue Leute kennenzulernen.»
Abduvali Numano (29): Er sei oft auf dem Velo anzutreffen, sagt der 29-Jährige. «Ich freue mich aufs Fussballspielen und auf die Stadt.»
Sandro Piccone (19): Er sei fröhlich und voller Energie, so der EVZ-Anhänger über sich. «Ich habe Freude, die Schweiz zu vertreten und freue mich auf die Stadt.»
Jonas Stalder (21): Nebst Fussball betreibt er viele weitere Sportarten wie Aikido, Schwimmen, Wandern und Klettern. «Ich freue mich auf den Teamsport und es ist eine grosse Ehre für mich!»
Michael Walliser (30): «Ich freue mich auf die Stadt und das Fussballspielen.»
Sportliche Botschafter für Inklusion
Die Spieler des FC Zuwebe hoffen, dass sie in Berlin gute Resultate erzielen. «Ich wünsche mir, dass wir sogar eine Medaille nach Hause bringen können», sagt Captain Vogt. Der Anlass sei für sie aber auch abseits des Sportlichen etwas Spezielles. «Wir wünschen uns viele schöne Erlebnisse, eine schöne Eröffnungs- und Schlussfeier. Und wir wünschen uns, etwas von der Stadt Berlin zu sehen.»
Für Trainer Ambros Birrer ist der Mega-Anlass in Berlin ebenfalls ein Highlight – vor allem wegen seines motivierten Teams. «Der Sport mit meinen Athleten ist immer wieder eine Bereicherung.» Sein Ziel für Berlin? «We are special – wir geben unser Bestes!»
Die 13-köpfige Delegation (siehe Bildergalerie) sieht sich als sportliche Teilnehmer der Special Olympics World Games, aber auch als Botschafter – für mehr Inklusion in Sport und Alltag, wie Spieler Chris Etter sagt. «Dass Menschen mit Beeinträchtigung verstärkt ins alltägliche Leben integriert werden, ist einer meiner wichtigsten Wünsche.» Und Mitspieler Jonas Stalder ergänzt: «Mein grösster Traum ist es, dass Ausgrenzung und Diskriminierung aufhören.»
Im Video lernst du einige Spieler des FC Zuwebe kennen – und erfährst, wie die Vorbereitung auf die Special Olympics World Games in Berlin ablief.
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