Sponsored Content Der Krieg in der Ukraine und die Märkte

In Kooperation mit Vontobel

14.6.2022

Geopolitische Krisen führen in der Regel zu grosser Unsicherheit bei Anlegerinnen und Anlegern. Entsprechend negativ reagieren die Märkte. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass sich die Wirtschaft schnell von solchen Schocks erholen kann. Wann dies beim ­Krieg in der Ukraine der Fall sein wird, hängt vom eintretenden Szenario ab.

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Unsicherheit ist Gift für die Märkte. Eine uralte Regel, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder bewahrheitet hat. Als am 11. September 2001 die USA durch Terroristen attackiert wurden, befürchtete die Welt für einige Tage einen grossen internationalen Krieg. Der Dow Jones brach zwar kurzfristig um bis zu 11,6 Prozent ein. Nach nur einem Monat hatte er aber das Niveau von vor 9/11 wieder erreicht. Das zeigt: Märkte mögen Unsicherheit zwar nicht, mittel- bis langfristig spielt das aber selten eine Rolle.

Ein neues Beispiel erleben wir im ersten Halbjahr 2022. Der Krieg in der Ukraine hat den Märkten deutlich ­zugesetzt, zumal er die Wirtschaft in einem heiklen Moment erwischt hat. Schon letztes Jahr waren die Inflationsraten weltweit als Spätfolge der Corona-Krise angestiegen. Der Krieg heizt die Inflation bislang weiter an.

Nur Siege, keine Niederlagen

Auch nach über drei Monaten Krieg ist dessen Ausgang weiterhin ungewiss. Sowohl Ukrainer als auch Russen vermelden Siege, gestehen aber gleichzeitig keine Niederlagen ein; so funktioniert die Rhetorik des Kriegs. Die Kräfteverhältnisse verschieben sich, wenn überhaupt, nur langsam.

Die westliche Medienwelt sorgt für zusätzliche Verunsicherung: An einem Tag zeigt sie ­russische Wunderwaffen, am nächsten wird erklärt, wie antiquiert die Armee Russlands sei. Beides bringt Klicks, und beides sorgt für weitere Fragezeichen bei Leserinnen und Lesern, Investorinnen und Investoren.

Um die Auswirkungen des Kriegs auf die Märkte besser einzuschätzen, haben die Experten des Schweizer Investmenthauses Vontobel fünf Szenarien erarbeitet, wie dieser ausgehen könnte – und welche Auswirkungen das jeweilige Ergebnis auf die Wirtschaft haben könnte.

Das Belarus-Szenario

Ein Sieg Russlands. Es sieht zwar aktuell nicht danach aus, ist aber dennoch weiterhin möglich. In diesem Szenario dürfte Russland über die Regierung in der Ukraine entscheiden, so wie es dies im Nachbarland Belarus kann. Sank­tionen gegen Russland würden verhandelt. Hierbei würde der Ölpreis hoch bleiben, riskante Vermögenswerte wie Kryptowährungen oder Tech-Aktien stagnieren. Beide Punkte unter dem Vorbehalt, dass die Weltlage ansonsten im Wesentlichen gleich bleibt.

Das Krim-Szenario

Die Ukraine wird aufgeteilt. Russland annektiert den Osten, lässt dafür vom Westen und von Kiew ab. Sanktionen würden ebenfalls verhandelt. Die Resultate für die Wirtschaft wären identisch: Der Ölpreis bliebe hoch, weil Russland ­isoliert wäre. Riskante Werte hätten das Nachsehen.

Das Syrien-Szenario

Wie in Syrien entwickelt sich ein Bürgerkrieg mit anhaltenden Kämpfen innerhalb der Ukraine. Bereits jetzt dauert der Krieg in der Ukraine über 80 Tage. Auch hier würden die Sank­tionen bestehen bleiben. Ergo: Der Ölpreis bliebe hoch, die Ausgangslage für riskante Vermögenswerte wäre bescheiden.

Das Szenario «Putins Ende»

Es kommt zum Putsch in Russland, das Militär übernimmt die Macht. Die Sanktionen würden hier teilweise aufgehoben, was das Szenario vorteilhaft für die Wirtschaft macht. Durch die Milderung der Sanktionen würde der Barrel-Preis für Rohöl wieder unter 100 US-Dollar sinken, riskante Vermögenswerte würden profitieren. Die Wahrscheinlichkeit auf ein Eintreten dieses Szenarios wird allerdings als gering eingeschätzt.

Das Szenario Dritter Weltkrieg

Eine direkte Auseinandersetzung zwischen Russland und der Nato. Hier könnten die ­Sanktionen sogar verschärft werden. Der Ölpreis bliebe hoch, wegen der grösseren internationalen Unsicherheiten würde sich die Lage für riskante Vermögenswerte allerdings erheblich verschlechtern.

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Welches Szenario auch immer eintritt: Die Geschichte zeigt, dass sich die Märkte nach Ende eines Kriegs schnell erholen können. Und zwar in immer grösser werdendem Tempo. Bei Pearl Harbor dauerte es im Zweiten Weltkrieg noch 308 Tage, ehe der Dow Jones die Verluste wieder gutgemacht hatte. Bei 9/11 waren es, wie dargelegt, 31 Tage. Nach der Bombardierung in Syrien vor fünf Jahren sogar nur 18 Tage. Das zeigt: Je näher wir Richtung Gegenwart kommen, desto kürzer wird die Erholungszeit für die Wirtschaft.

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