Sponsored ContentDie «Sternenwochen» verhelfen Kindern im Nordosten Brasiliens zu Bildung
In Kooperation mit Unicef
4.11.2021
«Kinder helfen Kindern in Not» – das ist die Grundidee der «Sternenwochen» von UNICEF Schweiz und Liechtenstein und der Zeitschrift «Schweizer Familie». Auch dieses Jahr können sich Mädchen und Buben ab dem 20. November 2021 bis Weihnachten mit kreativen Spendenaktionen für Kinder in Not einsetzen.
In Kooperation mit Unicef
04.11.2021, 14:24
09.11.2021, 10:40
In Kooperation mit Unicef
«Back to School» – mehr Zugang zu Bildung für Kinder in Brasilien
Die diesjährige Sammelaktion steht unter dem Motto «Back to School» für Schulkinder in Brasilien. Für Hunderttausende Mädchen und Buben im grössten Land Südamerikas bleibt das Recht auf Bildung unerfüllt. Aufgrund der Pandemie und der darauffolgenden Schulschliessungen hatten im Jahr 2020 über 5,5 Millionen Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu schulischen Aktivitäten – weder in gedruckter noch in digitaler Form, weder vor Ort noch aus der Ferne.
Die Pandemie hat die sozialen Unterschiede im Land noch weiter verstärkt. So konnten etwa rund 40 Prozent der Kinder von wohlhabenderen Familien ab Mitte dieses Jahres wieder am Unterricht teilnehmen, während in der armen Bevölkerung gerade mal jedes sechste Kind Zugang zu Bildung hatte. Lateinamerika und die Karibik waren die Regionen, die am stärksten von den langen Schulschliessungen betroffen waren, mit durchschnittlich 158 Schultagen zwischen März 2020 und Februar 2021. Im Norden des Landes nahmen nur halb so viele Kinder am Unterricht teil wie der nationale Durchschnitt.
unicef
Clara, 10, macht die Hausaufgaben in ihrem Zimmer in Dandá, Brasilien, meist allein, da die Eltern arbeiten. Wegen Corona ist die Schule geschlossen.
Bild: Reto Albertalli
Kinder in ihrem Daheim in Simões. Die Geschwister sammeln Blechbüchsen, um Geld zu verdienen.
Bild: Reto Albertalli
Zwei Kinder teilen sich ein Handy, um online am Unterricht teilzunehmen.
Bild: Reto Albertalli
Blick über die Schulter der Lehrerin: Mit der Hilfe von Unicef unterrichtet sie online – auch wenn wenige Kinder teilhaben können.
Bild: Reto Albertalli
Maria Eduarda im Wohnzimmer ihrer Familie. Sie möchte einmal Anwältin werden. «Ich liebe Mathematik. Traurig macht mich, zu Hause zu bleiben und immer dieselben Dinge zu sehen: Armut, Hunger Arbeitslosigkeit.»
Bild: Reto Albertalli
Noch im Juni konnten 84 Prozent der Kinder aus armen Verhältnissen nicht zur Schule. Viele verbringen die Zeit auf der Strasse, zu Hause oder müssen arbeiten.
Bild: Reto Albertalli
unicef
Clara, 10, macht die Hausaufgaben in ihrem Zimmer in Dandá, Brasilien, meist allein, da die Eltern arbeiten. Wegen Corona ist die Schule geschlossen.
Bild: Reto Albertalli
Kinder in ihrem Daheim in Simões. Die Geschwister sammeln Blechbüchsen, um Geld zu verdienen.
Bild: Reto Albertalli
Zwei Kinder teilen sich ein Handy, um online am Unterricht teilzunehmen.
Bild: Reto Albertalli
Blick über die Schulter der Lehrerin: Mit der Hilfe von Unicef unterrichtet sie online – auch wenn wenige Kinder teilhaben können.
Bild: Reto Albertalli
Maria Eduarda im Wohnzimmer ihrer Familie. Sie möchte einmal Anwältin werden. «Ich liebe Mathematik. Traurig macht mich, zu Hause zu bleiben und immer dieselben Dinge zu sehen: Armut, Hunger Arbeitslosigkeit.»
Bild: Reto Albertalli
Noch im Juni konnten 84 Prozent der Kinder aus armen Verhältnissen nicht zur Schule. Viele verbringen die Zeit auf der Strasse, zu Hause oder müssen arbeiten.
Bild: Reto Albertalli
UNICEF leistet mit der «Sternenwochen»-Aktion einen Beitrag, dass benachteiligte Kinder zwischen 7 und 12 Jahren eine gute Schulbildung erhalten und an der Schule bleiben. Diese Schulen sollen mit modernen Lehrmitteln ausgestattet werden, die dem Alter der Kinder angepasst sind und sowohl im Klassenzimmer, aber auch für den Online-Unterricht funktionieren. Lehrpersonen sollen ausserdem lernen, spannende Lektionen abzuhalten, an denen Kinder auch von zu Hause aus teilnehmen können. Mit den Spenden aus den «Sternenwochen» 2021 werden insgesamt 20 Schulen in den ärmsten Regionen des Landes unterstützt, vor allem im Nordosten Brasiliens und in der Amazonas-Region. Doch gerade in den armen Gegenden sind Schulen nicht nur ein Ort für Bildung, sondern sie bieten auch Sicherheit und Geborgenheit. Es ist deshalb umso wichtiger, dass die ärmsten Kinder rasch in die Schulen zurückkehren können.
Detaillierte Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter sternenwochen.ch
«Sternenwochen» Jetzt anmelden und mitmachen
Konfitüre herstellen, Adventskränze basteln oder Zopflieferdienst anbieten, der Fantasie werden keine Grenzen gesetzt. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Kinder in der Schweiz und in Liechtenstein Geld sammeln können für ihre Altersgenossen im Nordosten Brasiliens, die kaum Zugang zu Bildung haben oder seit Ausbruch der Corona-Pandemie gar nicht mehr zur Schule gehen können.
Die Spendenaktion «Sternenwochen» findet vom 20. November bis Weihnachten statt.
Mitmachen können Kinder und Jugendliche – einzeln, mit Freunden, Familie oder der Schule. Für die «Sternenwochen»-Sammelaktion gibt es Flyer, Sammelböxli, Poster und eine Spezialreportage.
Viele prominente Persönlichkeiten setzen sich für die «Sternenwochen» ein, etwa UNICEF Botschafter Kurt Aeschbacher, die Musikerin Stefanie Heinzmann, das Cabaret Divertimento, Kinderliedermacher Andrew Bond, Moderatorin Sandra Studer oder Komiker Rob Spence.