Sponsored Content «Ich habe kein Portemonnaie mehr»

In Kooperation mit Cembra

22.12.2022

Peter Schnellmann, Geschäftsleitungsmitglied bei Cembra, spricht im Interview über die Herausforderungen der Kreditvergabe, sagt, wie eine Bank den Kundinnen und Kunden verantwortungsvolle Lösungen anbieten kann und erklärt, wie wichtig Nachhaltigkeit im Finanzwesen heute ist.

In Kooperation mit Cembra

Im Claim steht «Deine Schweizer Bank». Ist Cembra überhaupt eine typische Schweizer Bank?

Peter Schnellmann: Ja und nein. Wir sind insofern eine typische Schweizer Bank, weil wir zuverlässig und grundsolide sind, mit einer über 100-jährigen Tradition und Filialen in der ganzen Schweiz. Aber wir sind auch anders, weil wir nicht wie eine typische Schweizer Bank Vermögen verwalten, sondern vor allem Finanzierungslösungen für alle Lebenssituationen anbieten, also beispielsweise Privatkredite, Autoleasing oder Kreditkarten, und unseren Kundinnen und Kunden das Einkaufen und Bezahlen im Geschäft wie auch im Online-Shop so einfach wie möglich machen.

Gibt es den typischen Cembra-Kunden, die typische Kundin?

Nein. Unsere Kundschaft ist ein Abbild der Schweizer Bevölkerung, ein sehr breiter Mix also.

Sie bieten Lösungen für alle Lebenslagen. Was ist damit im Einzelnen gemeint?

Unsere Kreditkarten machen das tägliche Einkaufen bequem, mit einem Privatkredit finanzieren wir etwa Ausbildungen oder Einrichtungen für die neue Wohnung, wir helfen bei der Finanzierung des neuen Elektroautos und vermitteln die dazu passenden Versicherungen. Wenn Sie etwas Geld auf der Seite haben, bieten wir auch Sparoptionen wie die Kassenobligation oder das Einlagekonto. Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden also durch ihre verschiedenen Lebensphasen.

Ein wichtiges Geschäft sind die Kredite. Sie befassen sich schon sehr lange damit. Was ist für Sie daran am spannendsten?

Es ist zunächst einmal eine schöne Aufgabe, denn wir können Menschen dabei unterstützen, ihre Wünsche zu erfüllen und ihre Ziele zu erreichen. Bei manchen geht es sogar um die Sicherung der Existenzgrundlage, wenn sie zum Beispiel Geld für ein Auto benötigen, das sie für ihre Arbeit brauchen. Gleichzeitig ist der Job auch sehr herausfordernd. Es gilt, bei Kreditanträgen die individuelle Situation zu prüfen und dann die passende Lösung zu finden. Diese soll Kundinnen und Kunden grösstmögliche Flexibilität geben, sie muss aber auch die rechtlichen und unsere internen Vorgaben einhalten. Das bedeutet manchmal auch, dass wir Nein sagen müssen, weil die individuelle Budgetprüfung ergibt, dass der Kredit für den Antragsteller unter Umständen nicht tragbar ist. Die verantwortungsvolle Kreditvergabe hat für uns höchste Priorität. Es ist immer ein Abwägen zwischen Kreditzusage und -absage. All das finde ich spannend. Unsere niedrige Kreditausfallquote zeigt, dass wir hier einen guten Job machen.

Wofür brauchen Ihre Kunden am häufigsten einen Kredit?

Wir fragen die Kundinnen und Kunden nicht nach dem Grund für ihren Kreditantrag. Sie sind auch nicht verpflichtet, diesen zu nennen. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass es beim klassischen Privatkredit häufig um ein Auto geht, um die Veränderung einer Wohnsituation oder um eine Weiterbildung.

Wofür würden Sie selbst einen Kredit aufnehmen?

Ich habe einmal einen Kredit aufgenommen, um eine berufliche Weiterbildung zu machen. Das war eine sehr gute Investition. Ich würde einen Kredit aber auch für ein Auto oder eine neue Wohnungseinrichtung in Anspruch nehmen, also wenn es sich um echte Investitionen handelt, wo man eine grössere Geldsumme für etwas ausgibt, das man lange hat.

Es ist wie angetönt ein Geschäft, das auch eine Verpflichtung für den Kunden bedeutet. Das kann für Druck sorgen. Wie verleiht Cembra diesbezüglich Sicherheit?

Zum einen rechnen wir mit dem Kunden die Finanzierung durch und passen die Kredithöhe und die fixe Rate an seine Verhältnisse an. Das gibt ihm Sicherheit, dass er seinen Kredit innerhalb der vereinbarten Laufzeit zurückzahlen kann. In ungewissen Zeiten, wie wir sie jetzt haben, kommen aber natürlich auch Sorgen oder gar Ängste hinsichtlich der Zukunft auf: Wie geht es weiter mit der Weltwirtschaft, wie sicher ist mein Job? Hier können wir mit Versicherungslösungen zusätzliche Sicherheit bieten.

Was alles versichern Sie?

Wir bieten nicht selber Versicherungen an, sondern vermitteln diese. Bei den Ratenversicherungen geht es darum, die festgelegten Kredit- oder Leasingraten im Falle eines Schicksalsschlags wie Krankheit, Unfall, Invalidität oder unverschuldeter Arbeitslosigkeit abzusichern. Mit dem Angebot «Payment Protect» bieten wir bei einer Notsituation eine Deckung für den Kreditkartensaldo. Manche der von uns herausgegebenen Kreditkarten beinhalten beispielsweise eine Einkaufsversicherung, eine Bestpreis-Garantie oder andere Versicherungen. Dazu kommen Versicherungen für Kartenverlust, Reisen und das Auto.

Gibt es so etwas wie die drei goldenen Kredit-Tipps, die Sie geben können?

Das Wichtigste ist: Nehmen Sie keinen Kredit für kurzfristige Aktivitäten oder Spontankäufe auf. Jemand wollte zum Beispiel ein riesiges Feuerwerk finanzieren. Davon raten wir ab. Das Feuerwerk ist innerhalb einer halben Stunde verpufft, aber man zahlt das dann noch monatelang ab. Tätigen Sie lieber Investitionen in langlebige Dinge und in die Zukunft, wie eben ein Auto, eine Wohnungseinrichtung oder für die Ausbildung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema Monatsrate – dass man diese auch wirklich fix ins Budget einrechnet, wie die Miete oder die Krankenkasse. Und nicht zuletzt: Gehen Sie zu einem etablierten Finanzdienstleister. Es gibt immer wieder unseriöse Angebote, die Kundinnen und Kunden mit verschiedenen Methoden ködern. Doch dort heisst es: Finger weg.

Sie lancieren regelmässig neue Angebote. Seit Juli gibt es die Certo! Kreditkarte. Was ist besonders innovativ am neuen Angebot?

Die Certo! One Kreditkarte ist kostenlos und verbindet Einfachheit mit Individualität. Sie bietet eine Geld-zurück-Prämie von einem Prozent bei drei Lieblingshändlern und 0,33 Prozent für alle anderen Zahlungen. Über die Verknüpfung mit der Cembra App können Transaktionen und Kartendaten überprüft werden, man hat jederzeit den Überblick über seine Einsparungen und kann seine Lieblingshändler verwalten. Die Certo! Karte ist zudem weltweit einsetzbar und entspricht den höchsten Sicherheitsstandards. Dank diesen Vorteilen wird die Karte von vielen Kundinnen und Kunden sehr geschätzt. Das macht sie in dieser Form einzigartig und wir sind besonders stolz auf sie.

Wofür zücken Sie Ihre Certo! Kreditkarte am häufigsten?

Ich habe kein Portemonnaie bzw. Bargeld mehr, deshalb brauche ich die Karte für praktisch alle Bezahlvorgänge.

Warum braucht es heute noch Kreditkarten in physischer Form? Im Internet werden oft nur noch Codes benötigt, und in den Läden gibt es Lösungen via Smartphone.

Das stimmt, aber der Einsatz von Kreditkarten ist so individuell wie unsere Kundinnen und Kunden. Die Studie «Swiss Payment Monitor» zeigt, dass die Kreditkarte nach wie vor ein sehr wichtiges Zahlungsmittel ist, ob beim Online-Einkauf oder im Laden. Kommt hinzu, dass mobiles Bezahlen noch nicht überall möglich ist, wobei wir diesbezüglich in der Schweiz schon sehr weit sind.

Der Kartenkörper der neuen Certo! Karte besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Plastik. Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit generell in Ihrem Unternehmen?

Eine sehr grosse. Unser Verständnis von Nachhaltigkeit geht weit über das Recyclingmaterial unserer Kreditkarten hinaus. Wir möchten einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und setzen uns in diesem Bereich hohe Standards. Das gilt in allen Bereichen der Nachhaltigkeit, also von der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit über Ökologie bis zur Wahrnehmung unserer Verantwortung in sozialen und ethischen Fragen.

Können Sie ein paar Beispiele nennen?

Für den Unterhalt unserer Geschäftsflächen beziehen wir seit 2016 Strom aus erneuerbarer Energie. Wir gehören zu den führenden Anbietern bei der Finanzierung von Elektroautos und unsere Aussendienstmitarbeitenden sind zunehmend mit E-Autos unterwegs. Wir wollen der Gesellschaft auch etwas zurückgeben und unterstützen mit unserer Cembra Volunteers-Initiative seit über 15 Jahren das gemeinnützige Engagement unserer Mitarbeitenden und sind Partnerin verschiedener wohltätiger Organisationen. Unser Engagement bei den sogenannten ESG-Themen wird wahrgenommen und wir erhalten von den entsprechenden Ratingagenturen sehr gute Bewertungen.

Schauen wir in die Zukunft: Wie werden sich die Themen Geld, Bezahlen, Bank in Zukunft verändern?

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich in dieser Branche angefangen habe. Da kamen die Leute zu uns an den Schalter, hoben 25 000 Franken ab und gingen damit zum Autohändler. Das hat sich in den letzten Jahren durch die Digitalisierung massiv verändert – und wird sich auch weiter verändern. Die Kundinnen und Kunden werden immer eigenständiger. Selfservice und «Mobile first» sind die Stichworte, deshalb ist es wichtig, möglichst einfache, intuitive und personalisierbare Lösungen zu entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind. Die Technologielandschaft wird sich ständig erneuern, da müssen wir stets auf der Höhe sein, um einen Mehrwert bieten zu können. Ich schaue darum sehr positiv in die Zukunft. Ich finde, es wird je länger, je spannender. Eines wird sich aber auch durch die zunehmende Digitalisierung nicht ändern: Der Bedarf an Produkten wie Krediten oder Leasing wird in unserer Konsumwelt gross bleiben. Und dafür sind wir die Spezialisten, digital und persönlich.

Berechnungsbeispiel: Bei einem Barkredit über CHF 10’000.– mit einer Vertragsdauer von 12 Monaten und einem effektiven Jahreszins zwischen 7,95% und 9,95% beträgt die Monatsrate zwischen CHF 868.40 und CHF 876.95 und betragen die Gesamtkosten zwischen CHF 420.80 und CHF 523.40. Kreditgeberin ist die Cembra Money Bank AG mit Sitz in Zürich. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt (Art. 3 UWG).

Führend bei Finanzprodukten

Cembra ist eine führende Schweizer Anbieterin von Finanzierungslösungen und -dienstleistungen. Zur Produktpalette zählen Konsumkreditprodukte wie Privatkredite und Fahrzeugfinanzierungen, Kreditkarten, der Vertrieb von damit zusammenhängenden Versicherungen sowie Rechnungsfinanzierungen, Einlagen und Anlageprodukte. Die Bank zählt über eine Million Kundinnen und Kunden und beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende aus 42 Ländern. Hauptsitz ist Zürich, dazu kommen Filialen in allen Schweizer Landesteilen. Mehr erfahren

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