Advertorial Wir dürfen nicht länger zulassen, dass gesunde Mädchen verstümmelt werden

in Kooperation mit SOS-Kinderdorf

15.3.2019

Über 200 Mio. Mädchen und Frauen leben weltweit mit den schmerzhaften Folgen der Genitalverstümmelung. Davon rund 15 000 in der Schweiz. Ein Verbot allein reicht nicht. Es braucht Aufklärungsarbeit.

Die grausame, frauenverachtende Tradition der Genitalverstümmelung ist in weiten Teilen Afrikas sowie in einigen Ländern im Nahen Osten und in Asien tief verwurzelt. Der lebensgefährliche Eingriff, bei dem die Klitoris und die inneren und äusseren Schamlippen teilweise oder komplett abgetrennt werden, soll die Mädchen auf ein Leben als Frau ohne sexuelle Empfindungen vorbereiten.

Mädchen, die nicht beschnitten sind, gelten als unrein, werden verstossen und sind damit auf dem Heiratsmarkt wertlos. Für die Eltern der Mädchen ein Dilemma: Sie sehen die Heiratsfähigkeit ihrer Töchter oft als einzige Perspektive, weshalb sie das grausame Ritual meist gutheissen.

Die gesundheitlichen Folgen sind gravierend: hoher Blutverlust, Infektionen, chronische Schmerzen, Probleme beim Wasserlassen, beim Geschlechtsverkehr und bei der Menstruation sowie Komplikationen bei der Geburt oder gar Sterilität. Besonders schwer wiegen zudem die seelischen Verletzungen.

Wir müssen und können handeln

Das Entfernen der weiblichen Geschlechtsteile stellt eine fundamentale Menschenrechtsverletzung dar. Alle betroffenen Mädchen und Frauen kamen gesund zur Welt und hätten ein Recht auf Schutz und Unversehrtheit gehabt. Wenn wir jetzt nicht handeln, sind bis 2030 weitere 68 Millionen Mädchen der Rasierklinge und anderem rostigen Werkzeug ausgeliefert.

SOS-Kinderdorf setzt vor Ort alles daran, die Erziehungsberechtigten, Glaubensführer und Lehrer mit Präventions- und Aufklärungsarbeit von der Abkehr dieser brutalen Tradition zu überzeugen. Darüber hinaus stärkt das Kinderhilfswerk die Zusammenarbeit in den Regierungs- und Gemeindeebenen. Kinderrechte sind nicht verhandelbar, deshalb gilt null Toleranz bei der weiblichen Genitalverstümmelung.

Helfen auch Sie

Damit SOS-Kinderdorf die tägliche Aufklärungsarbeit vor Ort fortsetzen kann, ist das Hilfswerk dringend auf Spenden aus der Schweiz angewiesen. Danke, dass Sie mit Ihrer Unterstützung junge Mädchen vor dem grausamen Verbrechen schützen.


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