Digital-News des Tages Adobe-Gründer und PDF-Erfinder Geschke gestorben

Der PDF-Erfinder ist tot, Clubhouse holt sich frisches Kapital und Snowden sammelt Millionen mit NFT ein. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Der Mitbegründer von Adobe und Miterfinder des PDF-Formats, Charles Geschke, ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Zusammen mit John Warnock gründete er 1982 Adobe, beide Gründer arbeiteten zuvor im Forschungslabor Xerox Parc, das als eine Keimzelle des Silicon Valley gilt.

Erstes Adobe-Produkt war PostScript, mit dem eine realitätsgetreue Vorschau eines ausgedruckten Dokuments auf dem Bildschirm dargestellt werden konnte. 1993 ging daraus das heute noch weit verbreitete PDF-Dateinformat hervor. Geschke überlebte zudem 1992 eine Entführung, nach vier Tagen als Geisel wurde er vom FBI befreitet.

Clubhouse holt sich frisches Kapital

Die Audio-App Clubhouse hat eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen. Der bisherige Hauptinvestor, die Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz, schoss nochmal eine unbekannte Summe an frischem Geld zu. Das Unternehmen werde dadurch mit 4 Milliarden Dollar bewertet, schreibt «Reuters».

Zwei Tote bei Tesla-Autopilot-Unfall

Ein Tesla Model S ist in Texas in einen Baum gekracht und im Flammen aufgegangen. Die beiden Insassen kamen dabei ums Leben. Laut Polizei sass allerdings keiner der beiden während des Unfalls hinterm Steuer, berichtet «The Verge». Offenbar war die Autopilot-Funktion aktiviert. Diese ist aber explizit nicht für autonomes Fahren gedacht.

Snowden-NFT für 5,5 Millionen Dollar versteigert

Ein digitales Kunstwerk von NSA-Whistleblower Edward Snowden wurde für 5,5 Millionen Dollar versteigert. Die Einnahmen gehen an die Freedom of the Press Foundation. Das Kunstwerk kam in Form eines NFT, mit dem die Eigentümerschaft an einem digitalen Objekt in einer Blockchain festgehalten wird.

Nach Rekordauktion69 Millionen Dollar teures digitales Bild soll in virtuelles Museum