Digital-News des Tages Apple lanciert Chrome-Erweiterung für iCloud-Passwörter

dj

1.2.2021

iCloud-Passwörter lassen sich nun auch in Chrome abrufen.
iCloud-Passwörter lassen sich nun auch in Chrome abrufen.
Apple

iCloud-Passwörter lassen sich auch in Chrome abrufen, Apple verbesserte die Sicherheit bei iMessage und Indien könnte Kryptowährungen verbieten. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Apple hat eine neue Chrome-Erweiterung lanciert. Mit dieser lassen sich in iCloud gesicherte Passwörter auch in Windows im Browser abrufen und sichern, wie «9to5Google» berichtet. Hat man also einmal Passwörter auf dem iPhone gespeichert, kann man sie nun auch auf dem PC abrufen und vice versa.

Die Funktionalität dürfte vor allem in der Schweiz Anklang finden, denn das iPhone ist das beliebteste Smartphone und Chrome der beliebteste Desktop-Browser hierzulande — viele Nutzer sollten also von der neuen Interoperabilität profitieren können.

Mehr Sicherheit für iMessage

Mit iOS 14 hat Apple ungekündigt neue Sicherheitsmassnahmen für iMessage eingeführt, wie Googles Project Zero schreibt. Das Feature namens BlastDoor sorgt offenbar dafür, dass empfangene Nachrichten vom restlichen System isoliert werden. iMessage war in der Vergangenheit das Einfallstor für mehrere Kompromittierungen von iOS.

Indien könnte Kryptowährungen verbieten

Indien könnte schon bald Kryptowährungen verbieten. Die Regierung hat einen entsprechenden Gesetzentwurf im Parlament eingebracht, wie «Reuters» berichtet. Statt Bitcoin und Co. könnte dann nur noch eine staatlich geschaffene Kryptowährung gehandelt werden. Interessensvertreter der Krypto-Branche hoffen, die Regierung noch umstimmen zu können.

WhatsApp wirbt mit Statusmeldungen für sich selbst

WhatsApp versucht es mit Eigen-PR in Sachen Datenschutz. In den Statusmeldungen in der App finden sich nun auch Nachrichten von WhatsApp selbst. In diesen wird betont, dass man sich für die Privatsphäre der Nutzer einsetzen würde. Ausserdem wird nochmal auf die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp hingewiesen. Die Nachrichten sollen offenbar dazu dienen, den Nutzerschwund zu stoppen.

Zurück zur Startseite