Produkttest Gaming-Maus G502 Lightspeed: Nie mehr Rattenschwänze?

Mit der G502 Lightspeed bringt Logitech eine drahtlose Variante der Gaming-Maus G502 heraus. Haben Wireless-Kritiker immer noch die Oberhand oder wird Gaming nun doch endlich kabellos?

Für Hardcore-Gamer waren kabellose Mäuse lange Zeit unpraktisch. Die unausgereifte Übertragungstechnologie führte zu verzögerten und ungenauen Cursor-Bewegungen. Doch dies scheint nun ein Ende zu haben. Denn mit der Lightspeed-Technologie schafft es Logitech, die Performance von kabellosen Mäusen derjenigen der verkabelten anzupassen.

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Nun wurde auch die Gaming-Maus G502 um diese Technologie erweitert. Zusammen mit dem Hero-Sensor, der eine Auflösung von 100-16'000 Punkten pro Zoll zulässt, wird ein flüssiges und genaues Gaming-Erlebnis ermöglicht.

Akkulaufzeit

Eine weitere Sorge von Wireless-Kritikern ist die Akkulaufzeit. Mit der G502 Lightspeed wurde dieses Problem gleich auf drei Arten angegangen. Erstens soll laut Logitech der Akku ohne Beleuchtung bis zu 60 Stunden halten. Dies hat ausgereicht, dass ich während der über zweiwöchigen Test-Zeit die Maus nie aufladen musste. Und selbst wenn ich das hätte tun müssen, hätten bereits fünf Minuten Ladezeit ausgereicht, um wieder für bis zu zweieinhalb Stunden kabellos spielen zu können.

Weiter wird die Maus über ein Micro-USB-Kabel aufgeladen, während die Maus weiterbenutzt werden kann, was spannende Gaming-Sessions nicht unterbricht. Und schliesslich ist die G502 Lightspeed mit der hauseigenen Powerplay-Technologie ausgestattet. Diese macht es möglich, dass die Maus nie mehr aufgeladen werden muss. Hierfür wird aber zusätzlich das Mauspad PowerPlay von Logitech benötigt, das die Maus über ein Energiefeld auf der Oberfläche während der Benutzung mit Strom versorgt.

Konfiguration

Die G502 Lightspeed verfügt über insgesamt elf Tasten, die frei konfiguriert werden können. Die vordere Daumen-Taste ist ab Werk mit einem Sniper-Modus konfiguriert, bei dessen Betätigung die Maus-Empfindlichkeit auf tiefe 400 Punkte pro Zoll eingestellt wird, was ein sicheres Zielen für Scharfschützen ermöglicht.

Mit der Software Logitech G Hub können zusätzlich vier Empfindlichkeitsgrade gespeichert und über Maustasten angewählt werden. So hat man die richtigen Einstellungen für die verschiedenen Spiele und Situationen sofort griffbereit.

Auch das Gewicht der Maus kann eingestellt werden. Hierfür werden Gewichte von insgesamt 16 Gramm mitgeliefert. Generell mag ich meine Mäuse etwas schwerer, aber selbst mit allen Gewichten war mir die Maus doch ein bisschen zu leicht. Hier hätte ich mir mehr Flexibilität gewünscht.

Look and Feel

Ich kann es nicht verleugnen, dass ich ein Fan vom aggressiven Gaming-Look bin. Entsprechend gut gefällt mir das Aussehen der G502 Lightspeed. Hierbei leistet natürlich die RGB-Beleuchtung einen wichtigen Beitrag. Diese kann per Software nach Belieben eingestellt, aber auch ausgeschaltet werden.

Die Maus ist an den Seiten mit Gummierungen versehen, die sich nicht aufdrängen, aber auch entsprechend weniger Halt bieten. Alles in Allem fühlt sich die Maus sehr gut verarbeitet an und das aggressive Gaming-Design, das gern runde Linien unterbricht, steht der Ergonomie nicht im Weg.

Fazit

Die Logitech G502 Lightspeed ist eine sehr konfortable Gaming-Maus, die nur wenige Wünsche offenlässt. Jeder Spieler kann sie seinem Stil entsprechend konfigurieren, wobei aber Hardcore-MMO- oder RPG-Spieler lieber auf eine Maus mit mehr Daumen-Tasten setzen sollten.

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«Luigis Mansion 3»: Luigi begibt sich wieder auf Geisterjagd. Dieses Mal auf der Nintendo Switch, wo wir im letzten Herbst schon erste Bilder von Nintendo präsentiert bekamen. Weitere Gameplays dürften nun an der E3 folgen.

«Cyberpunk 2077»: Bei vielen Spielern ist «Cyberpunk 2077» wohl zuoberst auf der Wunschliste. Der neuste Streich der «Witcher»-Macher soll die Spieleindustrie revolutionieren. Wir vermuten, dass an der E3 neue Spielszenen gezeigt werden. Ob Lady Gaga dabei den Lead übernimmt, was zuletzt gerüchterweise die Runde macht, bleibt abzuwarten.

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