«Flugsimulator» Hobbypiloten belagern Epsteins Privatinsel

Mit dem Start des neuen «Flugsimulators» verbreiten sich auch schnell Empfehlungen der schönsten Flugrouten. Einige Piloten sind aber eher in detektivischer Mission unterwegs.

Im neuen «Flugsimulator» von Microsoft sind den Piloten wirklich kaum Grenzen gesetzt. Die ganze Welt lässt sich befliegen und durch die Integration von Bing-Kartendaten sieht dabei alles sehr realistisch aus.

Traum des Fliegens«Flight Simulator» ist gelandet – Kritiker sind begeistert

Die Kritiker sind begeistert und so auch die Spieler, die sich über soziale Medien und Foren über die schönsten Routen austauschen. Dazu gehören beispielsweise der Grand Canyon, Gizeh, aber auch der Mount Fuji oder der Lukla Airport.

Dichter Flugverkehr über Little St James Island

Ein ebenfalls sehr beliebtes Ausflugsziel scheint auch Jeffrey Epsteins Privatinsel Little St James Island zu sein. Verschiedene Spieler haben bereits Screenshots geteilt, die einen ziemlich dichten Flugverkehr über der kleinen Insel zeigen.

In Wirklichkeit werden es jeweils noch Hunderte, wenn nicht Tausende Flugzeuge mehr gewesen sein, die zeitgleich über Little St James geflogen sind, allerdings stellt der «Flugsimulator» aufgrund der Instanziierung immer nur einen Teil anderer Online-Teilnehmer dar.

Was wollen die Piloten da?

Was sich die Piloten erhoffen zu finden, ist unklar. Verschwörungstheoretiker haben wohl die Hoffnung, dass sie Jeffrey Epstein tatsächlich zu Gesicht bekommen könnten. Die meisten werden sich aber wohl nur einmal einen Eindruck der Villa und der Insel machen wollen, die zuletzt durch die vierteilige Netflix-Dokumentation einen immensen Popularitätsschub erhalten haben.

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Die Villenbesichtiger werden aber enttäuscht. Das Gebäude fehlt nämlich im Spiel, dafür wollen andere Spieler gesehen haben, wie Bill Clinton gerade eine Massage erhält. Verschwörungen eben.