Simulation oder Realität? So echt sieht der neue «Flight Simulator» aus

Von Martin Abgottspon

12.5.2020

Ausgewählte Nutzer testen seit Kurzem den neuen «Flight Simulator». Die Aufnahmen sind kaum mehr von der echten Welt zu unterscheiden, wie einige Screenshots eindrucksvoll beweisen.

Ende dieses Jahres soll es für Flugsimulation-Fans endlich soweit sein. Im heimischen Cockpit kann man dann im neuen «Flight Simulator» rund um die Welt jetten und wird dabei kaum mehr Unterschiede zur realen Welt feststellen.

Ein Reddit-Nutzer hat nämlich bereits erste Screenshots des Spiels veröffentlicht auf welchen die Unterschiede wirklich nur marginal sind.

Die ganze Welt in einem Spiel?

Die Ambitionen von Entwickler Asobo sind hoch. So wollen die Macher nicht weniger als den gesamten Planeten im Spiel abbilden. Möglich macht dies die Cloud, da die gesamte Spielwelt quasi gestreamt wird. Microsoft steuert dabei Daten des Kartendienstes von Bing an. Sogar weitere Datenquellen wie das Wetter, Flugdienste oder Umweltkatastrophen werden ins Spiel implementiert, um noch mehr Nähe zur Realität zu erzeugen.

Wer den «Flight Simulator» dennoch lieber offline spielen möchte, kann dies aber nach wie vor tun und sich vorgängig die Daten runterladen.

Für Enthusiasten wird es teuer

Wer wirklich das Maximum aus dem Simulator rausholen will, der muss seinen PC wahrscheinlich noch etwas aufrüsten bis Ende Jahr. Empfohlen wird mindestens eine Internetleitung mit 50 Mbit/s. Ferner benötigt man einen Ryzen 7 Pro 2700X beziehungsweise einen i7-9800X mit einer Radeon VII oder einer RTX 2080. Die nötigen 150 Gigabyte Speicherplatz sollten auf einer SSD gespeichert werden.

Wer seine Ansprüche etwas runterschraubt, kann den Simulator aber auch schon mit günstigerer Hardware wie einem i5-Prozessor und einer RX 590 oder GTX 970 spielen.  

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