Digital-News des Tages Huawei-Betriebssystem soll schneller als iOS und Android sein

dj

8.7.2019

Wann läuft auf Huaweis Geräte das eigene Betriebssystem?
Wann läuft auf Huaweis Geräte das eigene Betriebssystem?
Keystone

Nach eigenen Angaben ist das Huawei-Betriebssystem schneller als die Konkurrenz, die Gesichtserkennung der Londoner Polizei funktioniert nicht und Microsoft bringt eine Windows 1.0-App. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Das in der Entwicklung befindliche Huawei-Betriebssystem soll schneller als iOS und Android sein. Das sagt zumindest Huawei-Chef Ren Zhengfei in einem Interview mit dem französischen Magazin «Le Point». Das als HongMeng OS oder Ark OS bezeichnete Betriebssystem soll als Alternative für Huawei-Geräte dienen, falls US-Software nicht mehr verwendet werden kann.

Das Huawei-Betriebssystem soll dann nicht nur auf Smartphones laufen, sondern auch IoT-Geräte sowie PCs antreiben. Ren gibt aber zu, dass Huaweis grösste Herausforderung sein wird, auch ein äquivalentes Angebot an Apps bereitzustellen. Wann das Betriebssystem erhältlich und ob es wirklich völlig unabhängig von Android sein wird, ist weiterhin unklar.

Bundeswehr versteigert Raketenwerfer-Anleitungen

Die deutsche Bundeswehr hat gebrauchte Laptops mit vertraulichen Daten auf eBay versteigert, berichtet die «Süddeutsche Zeitung». Ein bayerischer Förster hatte beispielsweise ein Gerät ersteigert, auf dem sich noch Gebrauchsanleitungen für Raketenwerfer befanden.

Führerausweisfotos für Gesichtserkennung

Die US-Bundespolizei FBI sowie die Einwanderungsbehörde ICE durchsuchen regelmässig die Führerausweisdatenbanken der Bundesstaaten mit Gesichtserkennungssoftware. In diesen ist ein Passfoto jedes Bürgers gespeichert. Kongressabgeordnete beklagen sich nun, dass es für diesen Eingriff in die Privatsphäre unbescholtener Bürger keine Rechtsgrundlage gäbe, so die «Washington Post».

Gesichtserkennung in London versagt

Die Gesichtserkennungsoftware der Londoner Polizei derweil ist offenbar nicht sehr zuverlässig. Einer von Scotland Yard selbst in Auftrag gegeben Studie der University of Essex zufolge habe die Technik eine Fehlerrate von 81 Prozent, berichtet «Sky News».

Epic Games verschenkt Koch-Spiel

Epic Games verschenkt noch bis 11. Juli das Spiel «Overcooked» im hauseigenen Store. In «Overcooked» müssen Spieler gemeinsam wilde Gerichte zubereiten.

Microsoft macht Werbung für «Stranger Things»

Microsofts kontinuierliche Hinweise auf Windows 1.0 waren wie erwartet eine Werbeaktion für die dritte Staffel der Netflix-Serie «Stranger Things». Microsoft veröffentlichte auch eine eigene App, die von Windows 1.0 «inspiriert» sein soll.

7-Eleven gehackt

Das Bezahlssystem der japanischen Einzelhandelskette 7-Eleven wurde gehackt, schreibt die «Japan Times». Dadurch konnte Kriminelle auf Rechnung anderer Kunden einkaufen. Die Regierung hat 7-Eleven nun aufgefordert, mehr für die Sicherheit zu tun.

Influencer verstecken Entschuldigungen

Social Media-Influencer nutzen oftmals wenig gebrauchte Zweit-Accounts, um sich für Fehlverhalten zu entschuldigen, berichtet theverge.com. Damit können sie Kontroversen hinter sich lassen, ohne die eigene Marke übermässig zu beschädigen. Dieses Verhalten wurde etwa beim Twitch-Streamer Dr. Disrespect und beim YouTuber Jake Paul beobachtet.

Bilder des Tages

Zurück zur Startseite