Digital-News des Tages Microsoft Edge soll Kindermodus bekommen

dj

17.2.2021

In einer Vorabversion von Edge ist der Kindermodus bereits aktiv.
In einer Vorabversion von Edge ist der Kindermodus bereits aktiv.
Microsoft

Der Microsoft-Browser Edge wird kinderfreundlicher, iOS 14.5 bekommt ein Impfspritzen-Emoji und LastPass wird für fast alle Nutzungen kostenpflichtig. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Microsoft testet bei seinem Browser Edge einen Kindermodus. Teilnehmer des Edge Insiders-Programm können ihn nun ausprobieren, bevor er der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. Gestartet wird er einfach über ein neu eingerichtetes Kinder-Profil im Browser.

Im Kindermodus ist automatisch die SafeSearch-Funktion aktiviert, sodass Kindern nicht jugendfreie Suchergebnisse vorenthalten werden. Ausserdem ist eine von Microsoft kuratierte «Allowlist» aktiv, die genau vorgibt, welche Websites besucht werden dürfen. Eltern können einzelne Websites aber auch manuell zu dieser «Allowlist» hinzufügen.

iOS 14.5 bekommt Impfspritze

Im bevorstehenden iOS 14.5 wird Apple das Spritzen-Emoji anpassen, berichtet «The verge». Bisher zeigte dieses eine mit Blut gefüllte Spritze. Zukünftig wird die Spritze mit einer transparenten Flüssigkeit gefüllt sein und könnte damit auch zur Illustration einer Impfung eingesetzt werden. Bei einer weiteren Emoji-Änderung ist Apple allerdings eigennützig. Das generische Kopfhörer-Emoji zeigt zukünftig die Apple-eigenen «AirPods Max».

LastPass wird für fast alle Nutzungen kostenpflichtig

Der Passwortmanager LastPass wird seine kostenlose Nutzung drastisch einschränken. Ab dem 16. März können nicht zahlende Nutzer ihre Passwörter entweder auf Computern oder auf mobilen Geräten verwalten und nicht auf beiden gleichzeitig. Das systemübergreifende Verwalten von Passwörtern ist aber wohl der Hauptgrund für die Nutzung von Diensten für LastPass. Dafür werden zukünftig 35 Dollar im Jahr fällig.

TikTok soll nicht an die New Yorker Börse

Quellen bei TikTok-Eigentümer ByteDance haben dementiert, dass es Pläne für einen Börsengang der App in New York gäbe, so «Reuters». Zuvor gab es Berichte, dass entweder TikTok oder dessen chinesische Variante Douyin an der New Yorker Börse gelistet werden soll. 


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