Trotz Support-EndeMicrosoft veröffentlicht doch noch gratis Windows-7-Update
dj
27.1.2020
Weil Microsoft selbst einen neuen Fehler in Windows 7 eingebaut hat, muss es nun doch noch ein weiteres, kostenloses Update veröffentlichen.
Am 14. Januar hat Microsoft den Support für Windows 7 offiziell eingestellt. Wer danach noch Sicherheitsupdates haben möchte, muss ein kostenpflichtiges Abo bei Microsoft bestellen — dieses ist hauptsächlich für grössere Unternehmen, Behörden und Organisationen gedacht, die einen grossen Bestand an Computern nicht rechtzeitig auf Windows 10 erneuern konnten.
Pünktlich zum Support-Ende hatte Microsoft dann auch noch ein allerletztes Update für die Allgemeinheit veröffentlicht. Doch ausgerechnet mit diesem Update führte Microsoft auch ein völlig neuen Bug ein. Dieser betrifft die Darstellung von Desktop-Hintergrundbildern. Wählt man hier ein gestrecktes Bild aus, wird der Desktop-Hintergrund stattdessen komplett schwarz.
Kehrtwende nach Empörung
Microsoft kündigte bereits vor einigen Tagen an, diesen Fehler zu beheben — allerdings nur für Organisationen, die oben erwähntes Abo abgeschlossen haben. Von Nutzern Geld zu verlangen, um einen Fehler bei Windows 7 zu beheben, den Microsoft selbst gerade erst eingeführt hatte, ist aber auf wenig Verständnis bis hin zu Empörung gestossen.
Offenbar deshalb hat sich Microsoft nun laut «The Verge» zu einer Kehrtwende entschieden und macht nochmal eine Ausnahme von den eigenen Richtlinien. Das Update für den Hintergrundbild-Bug wird also auch nach dem offiziellen Support-Ende noch kostenlos zur Verfügung gestellt. Wann das Update zum Download bereitsteht, wurde noch nicht bekannt gegeben.
So bekommt man das klassische Windows-Startmenü zurück
So bekommt man das klassische Windows-Startmenü zurück
Waren das die guten alten Zeiten? Windows-Nostalgiker haben auch heute noch Optionen.
Bild: Keystone
Dieser Anblick ist nicht zu ertragen? Dann bietet Open-Shell-Menu die Lösung.
Bild: dj
Die kleine App kommt zusammen mit «Classic Explorer» und «Classic IE». Diese sind unter Windows 10 allerdings nur eingeschränkt funktionsfähig und der Internet Explorer sollte eh nicht mehr benutzt werden. Sie können darum bei der Installation abgewählt werden.
Bild: dj
Nach der Installation von Open-Shell-Menu startet dieses automatisch und passt auch direkt das Startmenü an. Drei Grundoptionen hat man hier. Einmal den Windows-7-Look ...
Bild: dj
... einmal den klassischen Look mit zwei Reihen ...
Bild: dj
... und einmal das wirklich alte Startmenü, wie es seit Windows 95 bekannt ist.
Bild: dj
Hier lässt sich mit den sogenannten Skins das Aussehen des Startmenüs noch weiter dem gewünschten Vorbild anpassen.
Bild: dj
Soll es eher wie bei Windows 95/98 aussehen?
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Oder lieber doch etwas «moderner» wie bei Windows XP?
Bild: dj
Alle Änderungen sind natürlich temporär. Will man doch wieder zum Standard-Startmenü von Windows 10 zurückkehren, muss einfach der Start-Button rechtsgeklickt und «Beenden» ausgewählt werden.
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