Ein neues Batteriedesign soll eine bis zu 2,5 mal höhere Kapazität als die bestehende Technik haben.
Forscher des Nokia Bell Labs sowie des AMBER-Forschungszentrum am Trinity College in Dublin wollen ein neuartiges Batteriedesign entwickelt haben, das Geräte mit bis zu 2,5 mal mehr Strom versorgen könne, als dies mit bestehender Batterietechnologie möglich sei.
Batteriekapazität gehört zu den wichtigsten Nadelöhren bei der Fortentwicklung mobiler Geräte und trotz vielfach vollmundiger Ankündigung hat sich die Technologie in den letzten Jahren nicht bedeutend weiter entwickelt. Gerade bei kleinen Internet of Things-Geräten, die nicht jeden Tag an die Steckdose können, ist eine ausreichende Kapazität allerdings essentiell.
Marktstart noch völlig unklar
Vor allem für solche Geräte mit Anbindung ans 5G-Netz soll Nokias Entwicklung dienen, die die Forscher in der Fachzeitschrift «Nature Energy» festgehalten haben. Die Technik soll aber universell einsetzbar sein. Sie setzt auf Nanoröhren aus Kohlenstoff, die mit Lithium-Batterien ausgefüllt werden. So soll mehr Energie auf kleinerem Raum gespeichert werden.
Für die Technologie haben die Forscher bereits ein Patent angemeldet. Wann sie marktreif sein wird ist — wie bei quasi allen vermeintlichen Batterie-Innovationen — noch völlig unklar.
Im Sommer ist man besonders gerne in der Natur und damit fern von jeder Steckdose. Doch fleissig Fotos schiessen oder beim Picknick laut Musik hören zwingt die meisten Smartphone-Batterien schnell in die Knie. Hier braucht es dann eine Powerbank.
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Portable Akku-Packs, sogenannte «Powerbanks» sind praktisch, um Handy und Co. unterwegs mit Strom zu versorgen. Doch es gibt viele Modelle und Ausführungen. Welches ist der richtige Powerbank für meine Zwecke? Das gilt es zu beachten:
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Wie viele Anschlüsse brauchen Sie und welche Art Anschluss soll es sein? Wenn Sie mehrere Geräte gleichzeitig aufladen wollen, brauchen Sie natürlich auch die entsprechende Anzahl von Anschlüssen an der Powerbank.
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Und diese Anschlüsse müssen zu Ihren Geräten passen. iPhones etwa brauchen einen USB-A-Anschluss, um sich mit dem mitgelieferten Lightning-Kabel aufladen zu lassen. Bei immer mehr Android-Smartphones und zunehmend auch Laptops ist allerdings ein USB-C-Anschluss verbaut. Will man diese ohne Adapter aufladen, ist entsprechend ein USB-C-Anschluss an der Powerbank erforderlich.
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Viele Powerbanks verbinden inzwischen USB-A und USB-C in einem Gerät
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Wenn die Powerbank nur helfen soll, mit dem Smartphone durch den Tag zu kommen oder einen Langstreckenflug zu überstehen, dann reicht ein Mini-Modell mit knapp 3000-4000 Milliampèrestunden (mAh) aus.
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Für diesen Einsatzzweck kann man sich alternativ auch eine praktische Batteriehülle zulegen.
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Wollen Sie hingegen wochenlang vom Stromnetz unabhängig sein, oder etwa einen Laptop aufladen, dann ist ein wenig mehr Kapazität nötig. Grosse Modelle bringen es mittlerweile auch schon auf 50'000 mAh, was über 10 Voll-Ladungen eines Smartphones entspricht - oder ein paar Stunden mehr Laptop-Arbeit.
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