Ihr E-Bike ist nicht so schnell, wie Sie es gerne hätten? So bringen Sie es wieder auf Trab, damit Sie jeden Stau links liegen lassen.
E-Bikes werden immer beliebter, denn nach einem langen Arbeitstag auch noch mächtig in die Pedale treten zu müssen, macht nicht jedem Spass. Und wer einmal auf einem E-Bike durch die Stadt geglitten ist, hat schnell das Verlangen nach noch mehr Geschwindigkeit, um am Autostau vorbeizudüsen.
E-Bikes: Dieses Recht gilt
Bitte beachten Sie jedoch, dass E-Bikes in der Schweiz streng reguliert sind. Bei einen Motor mit einer Leistung von bis zu 500 W und einem Unterstützungslimit von 25 km/h gelten sie als «Leicht-Motorfahrräder». Diese sind fast den regulären Velos gleichgestellt, nur etwa bei der Nutzung durch Kinder und Jugendliche gibt es Einschränkungen.
Bei einer Motorleistung bis 1000 W und einem Limit von 45 km/h handelt es sich um ein «Motorfahrrad». Hier ist etwa eine Haftpflichtversicherung und ein Führerausweis zwingend erforderlich. Diese Vorschriften machen ein «Tuning» eines E-Bikes sehr problematisch, der Ersatz des Motors durch ein stärkeres Modell dürfte beispielsweise selten zulässig sein.
Denn überschreiten Sie mit Veränderungen an Ihrem E-Bike eines dieser Geschwindigkeits-Limits, kann das schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn Sie dann etwa einen Unfall verursachen, wird Ihre Haftpflichtversicherung nicht zahlen und Ihnen droht im schlimmsten Fall die volle finanzielle Haftung und strafrechtliche Verfolgung. Allein in Zürich werden übrigens jeden Monat Velofahrer mit illegal getunten E-Bikes erwischt, der Polizei ist die Problematik also durchaus bekannt. Wie Sie Ihr E-Bike ganz legal beschleunigen können, zeigen wir folgend:
Immer aufgeladen bleiben
Je voller ein Akku ist, desto mehr Spannung kann er leisten. Damit das E-Bike immer die volle Leistung liefern kann, können Sie dafür sorgen, den Akku immer geladen zu halten. Daher sollten Sie etwa ein zusätzliches Ladegerät am Arbeitsplatz vorrätig halten, wenn Sie einen langen Anfahrtsweg haben.
Batterie kühl halten
Gerade im Sommer sollte man auf die richtige Kühlung der Batterie achten. Keinesfalls sollte sie noch zusätzlich bedeckt werden, etwa von einer Tasche. Denn eine überhitzte Batterie verliert an Spannung, kann dann eventuell von der Elektronik gezielt gedrosselt werden und zu guter Letzt leben Akkus auch länger, wenn sie keinen Temperaturextremen ausgeliefert werden.
Glattere Reifen zulegen
Vor allem wenn Sie ein Mountain-E-Bike besitzen, hat dies meist Reifen, die im Gebrauch auf Asphalt durch ihre Struktur einiges an Reibung auf der Strasse lassen. Für die Stadt sollten daher eher glattere Reifen aufgezogen werden.
Reifen immer voll aufpumpen
Selbstverständlich sollte auch sein, dafür zu sorgen, dass die Reifen immer aufgepumpt sind. Je härter der Reifen, desto schneller die Fahrt. Viele Velofahrer bevorzugen allerdings, ihre Reifen dennoch etwas weicher zu fahren, da somit Unebenheiten in der Fahrbahn besser abgedämpft werden.
Bremsen überprüfen
Nicht nur für die Sicherheit sind die Bremsen essentiell, eine falsche Einstellung kann das E-Bike auch verlangsamen. Prüfen Sie daher in regelmässigen Abständen, ob die Bremsen noch richtig positioniert sind und entfernen Sie eventuellen Staub und Dreck.
«Gring ache»
Was für Tour de France-Fahrer gut genug ist, sollte auch für Sie reichen. Klar, je weniger Angriffsfläche Sie dem Wind bieten, desto schneller sind Sie unterwegs. Wenn es also Ihr Rücken verträgt, können Sie sich öfters mal ein wenig ducken.
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