Xperia 1 IISony kündigt sein erstes Smartphone mit 5G an
dpa/dj
25.2.2020
Das Xperia 1 ist gerade ein Dreivierteljahr auf dem Markt, da kündigt Sony einen Nachfolger für sein Top-Smartphone an. Viele Käufer wird ein neues Mittelklassegerät der Japaner aber mehr interessieren.
Sony stattet auch sein neues Top-Smartphone wieder mit länglichem Display im 21:9-Kinoformat aus. Der OLED-Bildschirm des Xperia 1 II misst wie beim Vorgänger 6,5 Zoll und kann Hochkontrastbilder (HDR) darstellen, wie der Hersteller ankündigt. Eine Displayausbuchtung fehlt, da die Frontkamera in einem schmalen Streifen zwischen Bildschirm und Gehäuserand platziert ist.
Das Xperia 1 II ist Sonys erstes 5G-Smartphone. Als Prozessor kommt der Snapdragon 865 zum Einsatz – Qualcomms Spitzen-CPU. Einen rasanten Autofokus soll die Triple-Kamera auf der Rückseite mitbringen. Bei voller Auflösung lassen sich den Angaben zufolge bis zu 20 Fotos pro Sekunde schiessen.
Optischer Dreifach-Zoom und neue Video-App
Die Sensoren hinter Weit-, Superweit- und Teleobjektiv mit dreifachem optischen Zoom lösen jeweils mit zwölf Megapixeln (MP) auf und werden von einem 3D-Tiefensensor unterstützt. Die Blende der Weitwinkel-Hauptkamera ist besonders lichtstark (f 1,7). 4K-HDR-Videos sind mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde möglich. Zum Filmen hat Sony eine neue App namens Cinema Pro entwickelt.
Das kantige Gehäuse, Aluminium-Rahmen und Gorilla-Glas 6 auf Vorder- wie Rückseite ergeben ein eigenständiges Design. Der Fingerabdruck-Scanner ist im Einschaltknopf am Gehäuserand integriert. Für den 4'000 mAh starken Akku hat Sony drahtlose Ladetechnik integriert. Und auch die beim Xperia 1 verschwundene Buchse für Kopfhörer ist nun wieder da.
Trotz Speicherkarten-Slot kommt das Gerät mit einer Schutz-Zertifizierung (IP65/68) gegen Wasser und Staub. Mit 8 Gigabyte (GB) RAM, 256 GB Speicher und Android 10 soll das gut 180 Gramm schwere
Xperia 1 II im zweiten Quartal in Europa für 1'200 Euro auf den Markt kommen – in den Farben Schwarz und Lila. Preis und Verkaufsstart in der Schweiz wollte Sony noch nicht verraten.
Dieser Preis dürfte ein Hauptgrund sein, warum viele Käuferinnen und Käufer vielleicht eher auf das neue Mittelklasse-Smartphone Xperia 10 II schielen werden, das Sony ebenfalls neu vorgestellt hat. Für 370 Euro erhalten Käufer auch hier ein 21:9-OLED-Display, das mit 6 Zoll und 150 Gramm Gewicht kompakter ausfällt.
Glas- und IP-Schutz fürs Mittelklasse-Modell
Trotzdem ist das Gehäuse ebenfalls auf beiden Seiten mit Gorilla-Glas 6 und insgesamt vor dem Eindringen von Staub und Wasser geschützt (IP65/68) – und auch der Fingersensor auf dem Power-Button, die Klinkenbuchse und eine Triple-Kamera fehlen nicht. Letzter liefert auch 4K-Videos, wobei aber nur die Weitwinkel-Hauptkamera mit zwölf MP auflöst. Die anderen beiden Sensoren bieten nur acht MP.
Für die nötige Rechenleistung sorgt Qualcomms Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 665, dem 4 GB RAM und 128 GB erweiterbarer Speicher zur Seite stehen. Strom liefert ein 3'600 mAh starker Akku. Als Farbstellungen für das Xperia 10 II hat Sony Schwarz und Weiss geplant, als Marktstart ebenfalls das zweite Quartal 2020 — allerdings gibt es auch hier noch keine konkreten Infos zur Verfügbarkeit in der Schweiz.
Bevor man ein altes Gerät zu Geld macht, sollten diese Tipps befolgt werden.
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Ein bisschen Putzen kann Wunder bewirken und den Marktwert eines Occasionsgerät steigern.
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Denn niemand will ein Smartphone mit lauter Fingerabdrücken oder einen Laptop mit Krümeln in der Tastatur kaufen. Daher vorher nochmal gründlich sauber machen.
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Will man das Gerät auf Facebook oder diversen Online-Marktplätzen anbieten, ist es wie bei Tinder. Je besser das Foto, desto mehr Interesse gibt es.
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Für das Abfotografieren des Geräts sollte man also etwas Zeit und Mühe investieren und nicht einfach nur einen unscharfen Schnappschuss mit der Handy-Kamera verwenden.
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Steht man dann kurz davor, das Gerät aus der Hand zu geben, sollte natürlich sicher gestellt werden, dass alle wichtigen Daten gesichert wurden. Auf Smartphones nutzt man dafür am besten Cloud-Dienste.
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Die lassen sich auch für Computer verwenden aber natürlich kann man wichtige Dateien auch einfach etwa auf einen USB-Stick ziehen.
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Dann geht es ans Abmelden des Geräts, etwa bei Abo-Diensten wie Spotify oder Netflix oder im Apple-Account.
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Hat das Gerät einen Diebstahlschutz, wie etwa «Mein iPhone suchen» von Apple, muss dieser deaktiviert werden, damit der neue Besitzer das Gerät auch nutzen kann. Bei Apple-Geräten kann man das auf www.icloud.com tun.
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Als letzter Schritt wird das Gerät dann komplett gelöscht. iOS und Android bieten dazu eine Zurücksetzen-Funktion an, die gespeicherte Daten sicher löscht und das Gerät in den Werkszustand versetzt.
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Bei Computern sollte die Festplatte formatiert werden und das Betriebssystem neu aufgespielt werden. Wenn man besonders sensible Daten gespeichert hatte, sollte die Festplatte mit speziellen Programmen mehrfach überschrieben werden, damit keine Datenfragmente zurückbleiben.
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