FestgenommenStudent wollte Linux für den IS erstellen
dj
20.11.2019
Ein amerikanischer Student soll eine Linux-Version speziell für IS-Terroristen entwickelt haben.
Ein Informatik-Student aus Chicago wurde vom FBI festgenommen, weil er den Islamischen Staat unterstützt haben soll. Der 20-jährige Thomas Osadzinski soll zum einen ein Computer-Script erstellt haben, mit dem die Verbreitung von Propaganda-Videos auf Social-Media-Plattformen weitgehend automatisiert wurde.
Zum anderen soll er an einer Version von Gentoo Linux speziell für IS-Anhänger gearbeitet haben. Gentoo ist eine Linux-Distribution, die sich sehr stark den eigenen Bedürfnissen anpassen lässt. Osadzinskis Version sollte besonders gesichert werden, damit sie von den «Kreuzfahrer-Geheimdiensten» nicht infiltriert werden könne.
Student chattete mit verdeckten Ermittlern
Osadzinski teilte sein Script zur Propaganda-Verbreitung und seine Idee für das IS-Linux in Chaträumen mit vermeintlichen IS-Anhängern. In Wahrheit chattete Osadzinski jedoch über Monate hinweg mit verdeckten FBI-Agenten und traf sich schliesslich auch persönlich mit einem FBI-Informanten.
Osadzinski wurde wegen «materieller Unterstützung» einer ausländischen, terroristischen Vereinigung angeklagt. Es gibt gewissen Zweifel, ob dieser Straftatbestand durch das Schreiben von Software-Code überhaupt erfüllt wird. Osadzinskis Anwalt Steve Greenberg sagte zu «Cyberscoop», sein Mandat habe rechtmässig gehandelt, die Regierung würde «religiösen Glauben und Meinungsäusserung» kriminalisieren.
Das Smartphone kann genutzt werden, um den PC automatisch zu sperren. Wir zeigen, wie das geht.
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Auf Windows 10 geht man in den Einstellungen zu «Konten» -> «Anmeldeoptionen» und setzt dort das Häkchen unter «Dynamische Sperre». Jetzt kommt erstmal vermutlich eine Fehlermeldung, weil noch kein Smartphone mit dem PC verbunden ist das. Das lässt sich mit Klick auf «Bluetooth- und andere Geräte» ändern.
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Hier wählt man nun «Gerät hinzufügen» -> «Bluetooth».
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Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass auf dem Smartphone auch Bluetooth aktiviert wurde. Wenn das so ist, sollte das Gerät hier gefunden werden.
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Jetzt muss man nur noch auf dem Smartphone und PC bestätigen, dass der selbe Code auf beiden Geräten angezeigt wird und die Koppelung ist abgeschlossen.
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Der Kopplungsprozess lässt sich alternativ auch von Smartphone aus intialisieren. Hier in den Einstellungen unter «Bluetooth» den PC auswählen.
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Hier muss die Koppelung dann noch bestätigt werden...
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...und der Prozess ist abgeschlossen.
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Die Dynamische Sperre ist nun aktiv. Verlässt man mit dem Smartphone die Bluetooth-Reichweite des Computers, sperrt sich Windows 10 innert von knapp 30 Sekunden. Zur Weiternutzung ist dann, je nach eingerichteter Anmeldeoption, die Eingabe des Passwortes oder des PINs oder der Fingerabdruck nötig.
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Bei macOS kann man übrigens das exakte Gegenteil vornehmen, nämlich den Computer mittels eines weiteren Geräts , der Apple Watch, entsperren,
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Dazu muss in den Einstellungen unter «Sicherheit» -> «Allgemein» der Haken vor «Deiner Apple Watch das Entsperren des Macs erlauben» gesetzt werden. Sind die Zwei-Faktor-Authentisierung aktiviert sowie ein Code auf der Apple Watch eingerichtet, muss man sich mit dieser am Handgelenk nur dem MacBook nähern und das Gerät lässt sich ohne Passworteingabe nutzen.
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