Swisscom News 5G-Netz: Fastweb und Wind Tre spannen zusammen

Swisscom

26.6.2019

Das Oppo Reno ist eines der ersten 5G-Smartphones im Netz von Swisscom.
Das Oppo Reno ist eines der ersten 5G-Smartphones im Netz von Swisscom.
Bild: PD

Fastweb und Wind Tre geben heute den Beginn einer strategischen Vereinbarung bekannt, um den Aufbau eines 5G-Netzes in Italien zu beschleunigen.

Die Co-Investment-Vereinbarung wird den raschen Aufbau eines gemeinsamen 5G-Netzes in Italien ermöglichen, das die Bereitstellung von leistungsstarken Mobilfunkdienstleistungen der nächsten Generation für die Kunden von Fastweb und Wind Tre unterstützen wird. Das gemeinsame 5G-Netz wird Makro- und Kleinzellen von Wind Tre und Fastweb umfassen, die über Dark-Fiber-Verbindungen von Fastweb verbunden sind. Diese werden landesweit eingesetzt und sollen bis 2026 90% der Bevölkerung abdecken.

Wind Tre wird das 5G-Netz betreiben, die beiden Betreiber werden aber in der kommerziellen und operativen Nutzung der gemeinsamen Infrastruktur unabhängig voneinander agieren. Das gemeinsame Vorgehen wird es den beiden Partnern ermöglichen, das 5G-Netz schneller und kosteneffizienter aufzubauen. Die Netzkapazität, die schrittweisen Investitionen und die Betriebskosten werden nach einem Kostenteilungsschlüssel aufgeteilt. Die Rahmenbedingungen des Co-Investments werden ab 2020 bedeutende Synergien ermöglichen.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Wind Tre für Fastweb Roamingdienste auf seinem bestehenden Netz (4G und Legacy-Technologien) bereitstellen, damit Fastweb seine Mobilfunkabdeckung auf nationale Ebene ausweiten kann. Im Gegenzug wird Fastweb Wind Tre einen Wholesalezugang zu ihrem FTTH- und FTTC-Netz bereitstellen Wind Tre wird dadurch eigenen Festnetzkunden mehr Ultrabreitband-Konnektivität anbieten können.

Die Vereinbarung ist zunächst auf zehn Jahre angesetzt und bedarf der Zustimmung der zuständigen Behörden. Fastweb wird die Co-Investment-Vereinbarung aus eigenen Mitteln finanzieren. Der finanzielle Ausblick von Swisscom für 2019 bleibt unverändert.

Dies ist eine Meldung der Swisscom Unternehmenskommunikation. Weitere finden Sie hier.

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