Bereit für die Zukunft Bereit für die Zukunft: Zwei Lehr-abgänger von Swisscom ziehen Bilanz

Anna Spiess

16.8.2018

Um Italienisch zu erlernen, organisierte Lya Zimmermann kurzerhand ein Projekt in Bellinzona.
Um Italienisch zu erlernen, organisierte Lya Zimmermann kurzerhand ein Projekt in Bellinzona.
Swisscom

Lya Zimmermann und Raphael Bucher haben diesen Sommer ihre Lehre bei Swisscom abgeschlossen: Raphael als Informatiker, Lya als Fachfrau Kundendialog. Begeistert erzählen sie von ihren Erfahrungen.

Bei Swisscom dreht sich alles um Kunden, das erfahren die Lernenden schon früh in ihrer Ausbildung. Immer wieder sorgen die Kunden für Überraschungen. So auch bei Lya Zimmermann, Fachfrau Kundendialog bei Swisscom: «Ein älterer Herr hat eines Tages die Hotline angerufen und um Hilfe mit seinem Vertrag gebeten. Sein Anliegen konnte ich schnell lösen. Ein paar Tage später lag auf meinem Arbeitsplatz ein Paket mit Schokolade und einem Dankesbrief. Damit hatte ich nicht gerechnet.»

Auch Raphael Bucher, Informatiker bei Swisscom, bereichern die Begegnungen mit Kunden: «Als Informatiker hat man normalerweise keinen direkten Kundenkontakt. Für mich war es aber wichtig, unsere Kunden kennenzulernen. Deshalb habe ich mich zu Beginn meiner Lehre entschieden, ein Projekt im Swisscom Shop zu absolvieren.»

Die Komfortzone verlassen

Das flexible Ausbildungsmodell von Swisscom ermöglicht es Lernenden, ihre Komfortzone zu verlassen und neues Terrain auszutesten. Raphael erzählt: «Im Shop habe ich gelernt, mich in unsere Kunden hineinzuversetzen. Diese Denkweise hilft mir heute noch, zum Beispiel, wenn ich eine Applikation entwickle.»

Auch Lya profitierte vom flexiblen Ausbildungsmodell. Um Italienisch zu erlernen, organisierte sie kurzerhand ein Projekt in Bellinzona. «Die Möglichkeit, innerhalb der Lehre einen Sprachaufenthalt zu machen, wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen.»

Veränderungen gehören zum Alltag

Lya und Raphael berichten beide von einer sehr offenen Unternehmenskultur. Alle duzen einander, dies lockert selbst ernstere Sitzung sofort auf. Ausserdem haben sich beide stets als vollwertige Mitarbeiter gefühlt. Sie beschreiben Swisscom als sehr innovativ und flexibel.

«Wenn man Veränderungen nicht mag, ist man hier am falschen Ort», sagt Raphael. Die beiden haben gelernt, damit umzugehen. «Veränderungen bedeuten immer auch eine Chance. Ich hätte vor drei Jahren nicht geglaubt, dass ich heute im Applikationssupport mitwirken würde», erzählt Lya stolz.

«Wenn man Veränderungen nicht mag, ist man bei Swisscom am falschen Ort», so Raphael Bucher.
«Wenn man Veränderungen nicht mag, ist man bei Swisscom am falschen Ort», so Raphael Bucher.
Swisscom

Reif für die Arbeitswelt

Die Lehre bei Swisscom setzt sich aus verschiedenen Projekten zusammen, welche sich die Lernenden selbst zusammenstellen. Auf einem internen Projektmarktplatz schreiben Mitarbeitende Projekte aus, auf welche sich die Lernenden bewerben können. Überzeugt der oder die Lernende, erhält er eine Anstellung im Projekt. Diese Erfahrung gibt ihnen das Selbstvertrauen, in der späteren Arbeitswelt zu bestehen. Das grosse Netzwerk, das sie sich während ihren Projekten aufgebaut haben, können sie bestimmt auch in Zukunft nutzen.

Lya arbeitet nach Abschluss ihrer Lehre weiter im Applikationssupport bei Swisscom. «Meine Zukunft sehe ich in der ICT-Branche. Mir gefällt die Arbeit im technischen Support, hier möchte ich mich weiterbilden.» Ausserdem lässt sich Lya zur Berufsbildnerin ausbilden. So werden auch zukünftige Lernende von ihren Erfahrungen profitieren.

Für Raphael geht es zuerst in den Zivildienst. Dort begleitet er ältere Menschen beim täglichen Sport und zu Ausflügen. Dank seiner Menschenkenntnisse wird er bestimmt in der Lage sein, sich schnell in die «neuen Kunden» hineinzuversetzen.

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