Künstliche IntelligenzWie lange kann man seine Passwörter für Netflix und Co noch teilen?
Henning Steier
10.1.2019
Streamingdienste verlieren Milliarden durch Nutzer, die anderen ihre Accounts zur Verfügung stellen. Das Unternehmen Synamedia will das mittels künstlicher Intelligenz verhindern.
Für eine Staffel einer Wunschserie extra ein Abonnement bei Netflix abschliessen? Für viele Zuschauer keine Option. Stattdessen fragen sie im Bekannten- und Freundeskreis jemanden, ob sie den Account mitbenutzen können. Laut Analysten von Magid teilen 26 Prozent der Millenials ihre Streamingkonten mit anderen Usern.
Das Marktforschungsunternehmen Parks Associates hat ausgerechnet, dass Streaminganbieter durch das Teilen von Konten 500 Millionen US-Dollar Umsatz pro Jahr verlieren. 2021 sollen es gar zehn Milliarden US-Dollar sein. Das will die britische Firma Synamedia verhindern. Sie hat an der Messe CES in Las Vegas einen Dienst vorgestellt, der Nutzer erkennen soll, die Konten teilen. Das Tool nennt sich Credentials Sharing Insight.
Algorithmus prüft Nutzer
Streaminganbieter wie Netflix und Spotify erhalten kostenpflichtige Zugänge zur Plattform des Unternehmens. Diese wertet diverse Daten aus, etwa angeschaute Inhalte, Ortsinformationen und Nutzungszeiten. Ein Algorithmus errechnet dann, wie wahrscheinlich es ist, dass der jeweilige Account nicht nur vom Zahlenden verwendet wird.
In Las Vegas zeigen die grossen Tech-Hersteller an der Consumer Electronics Show (CES) noch bis zum 12. Januar ihre neusten Gadgets.
Bild: Keystone
Die Kosmetik-Firma Procter & Gamble hat den Opté demonstriert. Das Gerät soll automatisch Hautverfärbungen erkennen und sie abdecken. Dazu hat es eine Art Mini-Drucker an Bord, der eine winzige Menge an Pigmentierungsstoff auf eine verfärbte Stelle abgeben kann. Preis und Verfügbarkeit des Opté sind noch nicht bekannt.
Bild: Procter & Gamble
Statt noch einer Kaffeemaschine kann man sich ja auch eine Bierbraumaschine zulegen. Der LG Homebrew nutzt dazu das bewährte Kapselsystem. Anders als bei Heissgetränken muss man allerdings eine Weile warten. Je nach Biersorte dauert der Brauvorgang bis zu zwei Wochen. Auch hier Preis und Verfügbarkeit noch nicht bekannt.
Bild: LG
Das koreanische Start-Up Monit hat eine smarte Windel entwickelt. Diese informiert Eltern automatisch darüber, ob ihr Kind gerade ein grosses oder ein kleines Geschäft erledigt hat. Die smarte Windel soll im April in den USA erhältlich sein, für knapp 260 Franken.
Bild: Monit
Sony hat ein Format für 360 Grad-Sound lanciert. «360 Reality Audio» soll schon bald in Endkunden-Produkten verfügbar sein, etwa in bevorstehenden Lautsprechern von Sennheiser und Samsung.
Bild: Sony
Longsys hat unter dem Label Lexar eine Speicherkarte mit 1 TByte Kapazität vorgestellt. Die Karte aus der Professional-Serie soll lesend maximal 95 MByte/s erreichen, beim Schreiben sind es rund 70 MByte/s. Die Speicherkarte kostet rund 450 Franken. Ein Termin für den Marktstart wurde noch nicht genannt.
Wer jeden Moment des eigenen Lebens aufnehmen möchte, der sollte sich die Linkflow Fitt360 zulegen. Die 360 Grad-Kamera lässt sich einfach um den Nacken hängen und kann bis zu 90 Minuten lang Video aufnehmen. Kostenpunkt: Knapp 400 Franken.
Bild: Linkflow
Das Fernglas DoubleTake von Nexoptic hat auf der Rückseite ein 5 Zoll grosses Touchdisplay mit HD-Auflösung. Als Betriebssystem ist Android installiert. Mit dem dual Blade Optics genannten Linsensystem lässt sich zwischen 2,5-facher und 10-facher Vergrösserung wählen. Als Preis werden 1500 US-Dollar angegeben. Marktstart ist im dritten Quartal 2019. Wann das Gadget nach Europa kommt, ist nicht bekannt.
Bosch Sensortec hat Projektoren vorgestellt, die jede Oberfläche zu einem Touchscreen machen können. Die kleinen Geräte, die sich etwa in Möbeln montieren lassen, projizieren kleine Buttons, mit denen Nutzer interagieren können. Erst ab 2020 soll die Technik verfügbar sein, zu einem unbekannten Preis
Bild: Bosch
Die französische Firma Pragma Industries hat mit dem H2Bike Alpha ein Velo mit Brennstoffzellenantrieb gezeigt. Es fährt mit Wasserstoff, der 2-Liter-Tank soll für 100km Reichweite bei einer Spitzengeschwindigkeit von 32 km/h sorgen. Das Velo richtet sich allerdings nicht an Konsumenten, sondern soll an Mietdienste verkauft werden.
Bild: Pragma Industries
Der Botboxer von SkyTechSport ist ein intelligenter Boxsack. Er kann die Schläge des Trainierenden auswerten und diesen sogar ausweichen. Das Trainingsgerät soll rund 20'000 Franken kosten.
Bild: SkyTechSport
Dell hat das 2019er-Modell seines Allrounders XPS 13 gezeigt. Neben neueren Prozessoren dürfte vor allem eine Änderung die Nutzer überzeugen: Die Webcam ist nun wieder oberhalb des Bildschirms angebracht. Beim Vorjahresmodell war sie noch unmittelbar über der Tastatur platziert und führte so zu eher unvorteilhaften Aufnahmen aus der Froschperspektive.
Bild: Dell
In Las Vegas hat Huawei-Tochter Honor erneut eine Vorschau auf das bevorstehende Flaggschiff View 20 gezeigt. Die Kamera auf der Vorderseite ist im Display verbaut, jene auf der Rückseite hat 48 Megapixel. In zwei Wochen soll das View 20 offiziell lanciert werden.
Bild: Honor
Die Lenovo Smart Clock hat den Google Assistant an Bord. Sie lässt sich über den Touchscreen und über Sprachkommandos bedienen und kann zum Einschlafen etwa sanfte Musik abspielen. Die smarte Uhr soll rund 80 Franken kosten.
Bild: Lenovo
Auf Amazon Alexa setzt hingegen das Lenovo Smart Tabs. Es kombiniert Tablet und Smart Home Hub, lässt sich also sowohl mobil als auch stationär nutzen. Kosten wird es ab 200 Franken.
Bild: Lenovo
Der Lenovo Yoga A940 ist ein PC vor allem für Kreativarbeiter, mit einem 4K-Touchscreen. Der 27 Zoll grosse Bildschirm lässt sich in einen für den Nutzer angenehmen Winkel versetzen. Ab April soll das Gerät für 2400 Franken erhältlich sein.
Bild: Lenovo
Der Volo Go ist ein batteriebetriebener Föhn, der mit Infrarot-Licht arbeitet. Dadurch soll das Trocknen der Haare schneller vorangehen als mit traditionellen Föhnen. In einer Kickstarter-Kampagne lässt er sich derzeit für 300 Franken vorbestellen.
Bild: Volo
Huawei zeigte sein Mittelklasse-Laptop Matebook 13. Das Gerät ist als klarer Konkurrent zum MacBook Air positioniert und ist sogar noch etwas dünner als dieses. Das Matebook 13 kommt mit Intel iCore-Prozessoren der achten Generation und ist in der einfachsten Ausstattung für knapp 1000 Franken erhältlich.
Bild: Huawei
Das bereits im Oktober erstmals präsentierte faltbare Handy FlexPai wurde von Hersteller Royole auch in Las Vegas gezeigt. Im ausgeklappten Zustand hat das Gerät mit einer Displaygrösse von 7,8 Zoll Tablet-Format und soll nun weltweit ab knapp 1600 Franken erhältlich sein.
Bild: Keystone
Audi-Startup Holoride hat ein Virtual Reality-System speziell für die Auto-Rückbank entwickelt. Dank einer Technik namens «Elastic Content» passt sich das VR-Erlebnis an die aktuelle Fahrsituation an. Beschleunigt das Auto, erhöht sich auch die Geschwindigkeit im VR-Spiel.
Bild: Holoride
Amazon-Tochter Ring hat eine neue Überwachungskamera präsentiert, die sich direkt auf den Türspion aufsetzen lässt. Die Door View Cam für rund 200 Franken soll so den besten Blick auf erwünschte und unerwünschte Besucher bieten.
Bild: Ring
Netatmo hat ebenfalls eine neue Überwachungskamera für die Haustür lanciert. Beim Klingeln wird automatisch ein Videochat mit dem Hausbesitzer aufgebaut. Zur Nutzung ist im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten kein Abo erforderlich. Die Kamera soll knapp 300 Franken kosten.
Bild: Netatmo
Samsung hat den Laptop-Tablet-Hybriden Notebook 9 Pro gezeigt. Er lässt sich auch per Stift bedienen und hat Intel Core i7-Prozessoren der achten Generation an Bord. Ein Preis wurde noch nicht bekannt gegeben.
Bild: Samsung
Das Samsung Notebook Flash soll nur circa 350 Franken kosten. Dafür hat es allerdings auch ein Plastikgehäuse und einen schwächeren Intel Celeron-Prozessor.
Bild: Samsung
Lenovo hat eine Vorschau auf die neusten Modelle seiner Business-Laptops der ThinkPad-Reihe gegeben. Beim 2019er-Modell des ThinkPad X1 Carbon soll der namensgebende Kohlefaserverbundstoff nun auch sichtbar sein.
Bild: Lenovo
Das 2019 ThinkPad X1 Yoga mit um 360 Grad drehbarem Bildschirm hat nun ein Aluminiumgehäuse. Beide Laptops sollen Mitte des Jahres erhältlich sein, zu noch unbekannten Preisen.
Bild: Lenovo
Der Planet Cosmo Communicator kommt im Formfaktor eines altehrwürdigen PDA, inklusive einer physischen Tastatur. Nutzer können beim Betriebssystem zwischen Linux, Android sowie dem unabhängigen mobilen Betriebssystem Sailfish wählen. Der Cosmo Communicator kostet rund 1000 Franken.
Bild: Planet
Für Foto- und VIdeoaufnahmen Unterwasser eignet sich die Mito-Drohne von Navatics. Sie wird von vier Rotoren angetrieben und durch eine an einem 50 Meter langen Kabel angeschlossene Fernbedienung gesteuert. Die Mito kostet für Vorbesteller etwa 1500 Franken, danach 2000 Franken.
Bild: Navatics.
Withings hat drei neue Gesundheits-Wearables vorgestellt. Zum einen das Blutdruckmessgerät Withings BPM Core, das auch ein EKG aufzeichnen kann (links; ca 280 Franken), zum zweiten die Analoguhr Withings Move ECG, die ebenfalls eine EKG-Funktionalität hat (mitte; ca. 150 Franken), und schliesslich den simplen Fitnesstracker Withings Move mit 18 Monaten Akkulaufzeit (rechts; ca. 80 Franken).
Bild: Withings
Acer hat zwei neue Gaming-Laptops mit nach Las Vegas gebracht. Den Predator Triton 900 nennt Acer ein «Performance-Monster», der zudem einen einzigartigen, drehbaren Bildschirm an Bord hat. Für 3799 Franken soll man ab April jedes aktuelle Spiel absolut flüssig zocken können.
Bild: Acer
Etwas kompakter ist der Acer Predator Triton 500. Er ist nur 17,9 Milimeter dick, soll aber trotzdem mit aktuellen Titeln nicht überfordert sein. Den Triton 500 gibt es ab März für 1999 Franken zu kaufen.
Bild: Acer
Überhaupt quillt die CES mit neuen Gaming-Laptops quasi über. Dell zeigte zwei neue Modelle seiner Alienware-Reihe, das m15 (ca. 1560 Franken) und das m17 (1640 Franken).
Bild: Dell
Angetrieben werden die Alienware- und Acer-Laptops von den neusten Grafikchips der Geforce RTX-Reihe von Nvidia. Denn diese sind nun auch für Laptops geeignet und laut Nvidia sollen 40 Modelle mit Geforce RTX von zahlreichen Herstellern in den nächsten Monaten auf den Markt kommen.
Bild: Nvidia
Weiteres Beispiel für Laptops mit Geforce RTX-Chips ist etwa das HP Omen 15 mit 240 Hz Bildwiederholungsrate. Ab Juli soll es erhältlich sein, zu einem noch unbekannten Preis.
Bild: HP
Und schliesslich setzt auch das Samsung Odyssey auf Geforce RTX. Preise sind hier ebenfalls noch nicht verfügbar.
Bild: Samsung
In den neuen Asus-Laptops TUF Gaming FX505DY und FX705DY (Preise noch unbekannt) steckt hingegen Technik vom Nvidia-Konkurrenten AMD. Und zwar sowohl beim Grafikchip, ein Radeon RX 560, als auch bei der CPU mit dem neu vorgestellten Ryzen 3000-Chip.
Bild: Asus
Für Büroarbeiter bietet Acer das Swift 7. Es wiegt nur 890 Gramm und ist damit sehr portabel. Es hat einen Intel iCore 7-Prozessor der achten Generation an Bord sowie einen 14 Zoll grossen Bildschirm. Preis und Verfügbarkeit hat Acer noch nicht verraten.
Bild: Acer
Ausserdem zeigte Acer ein neues Chromebook. Das 315 hat einen 15-Zoll-Bildschirm und einen kombinierten CPU-GPU-Chip von AMD. Das Chromebook 315 soll für knapp 400 Franken erhältlich sein.
Bild: Acer
OLED-Displays finden sich bislang vor allem auf Smartphones. Das im März erscheinende Spectre x360 15 von HP hat ein solches allerdings ebenfalls an Bord. Zum Preis ist noch nichts bekannt.
Bild: HP
Wer lieber auf grossen Bildschirmen statt kleinen Laptops spielt, für den kommt das Big Format Gaming Display Omen X Emperium 65 von HP in Betracht. Den 65 Zoll-Bildschirm gibt es ab Februar in den USA für umgerechnet etwa 5000 Franken.
Bild: HP
Grosse Bildschirme hat auch Samsung im Gepäck. So zeigten die Koreaner einen 75-Zoll-Bildschirm mit Micro-LED-Technologie. Dies ist genau genommen eine kleinere Variante des letztjährigen Models mit 146 Zoll.
Bild: Samsung
Gleichzeitig hat Samsung denn auch eine grössere Variante seines The Wall genannten Bildschirms gezeigt. Hier kommt das Micro-LED-Display nun auf 219 Zoll. Ein Preis wurde nicht bekanntgegeben, er sollte aber im klar fünfstelligen Bereich liegen. Mehrere Micro-LED-Displays sollen sich übrigens verbinden lassen um einen wirklich gigantischen Bildschirm zu erstellen.
Bild: Samsung
Nach Smartphone, Smart-TV und smartem Lautsprecher fehlt eigentlich nur noch die smarte Toilette. Genau das ist die Numi 2.0 von Kohler. Der Abort hat Unterstützung für Amazon Alexa an Bord und kann auf Sprechbefehl Musik abspielen oder eine Lichtshow liefern. Kostenpunkt: Knapp 7000 Franken.
Bild: Kohler
Das Ioniq-Sonnenspray des deutschen Herstellers Wanner kann sich selbstständig auf dem Körper verteilen. Dazu wird der eigene Körper zunächst statisch aufgeladen. Die Tröpfen des Sonnensprays werden dann angezogen und sollen sich so gleichmässig verteilen. Zunächst wurde an der CES ein Prototyp gezeigt, das fertige Produkt soll mindestens 120 Franken kosten.
Bild: Wagner
Die Streamingdienste können selbst entscheiden, wie sie mit den Informationen umgehen. Sie können etwa Nutzern erst einmal E-Mails schicken, anstatt Konten zu sperren. Denn es könnte beispielsweise sein, dass jemand viel auf Geschäftsreisen oder Wochenendpendler ist und sich so auffällige Muster ergeben. Seit Jahren bekannt ist aber auch, dass mancher User den Zugang zu seinem Konto an diverser Untermieter verkauft.
Die Streamingdienste haben unterschiedliche Vorschriften, was das Teilen von Konten angeht. Netflix erlaubt zwar, dass mehrere Nutzer Profile in einem Acccount anlegen, das Untervermieten ist aber untersagt. Amazon Prime Video können zwar fünf Familienmitglieder nutzen. Allerdings ist das nur für Konten gestattet, die nach 2017 eingerichtet wurden.
Unterschiedliche Regeln
Bei Apple Music müssen User bloss aus demselben Land stammen. Spotify hingegen verlangt dieselbe Postadresse. Der marktführende Streamingdienst machte vor ein paar Wochen Schlagzeilen, weil das Unternehmen angeblich GPS-Daten der Nutzergeräte abfragen wollte. Bisher ist das aber nicht passiert.
Welche Unternehmen den Dienst von Synamedia nutzen, hat die Firma bisher nicht verraten. Sie sprach in der Medienmitteilung nur von einer wachsenden Nachfrage. Bekannt ist, dass Sky andere Dienste des Unternehmens nutzt nd Anteile von Synamedia kaufen wird. In jedem Fall bewegen sich solche Tools auf einem schmalen Grad, da das Teilen von Konten auch als Neukundenwerbung verstanden werden kann und die Schwellen für neue Nutzer dementsprechend höher werden könnten, wenn Angebote wie Credentials Sharing Insight flächendeckend zum Einsatz kommen.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Bild: Cecilia Fabiano/dpa
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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