Formel-1-Millionärserbin Birgit Lauda will heiraten und in die Schweiz ziehen

Carlotta Henggeler

29.4.2024

Die Formel-1-Millionärserbin Birgit Lauda will heiraten und zu ihrem neuen Partner in die Schweiz ziehen, schreibt eine österreichische Zeitung. Für die Heirat hat Birgit Lauda ihre Erbforderung vor Gericht massiv reduziert.

Carlotta Henggeler

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  • Formel-1-Legende Niki Lauda ist 2019 gestorben. Seitdem herrscht ein Erbstreit in der Familie, das Erbe beläuft sich auf 100 Millionen Euro.
  • Seine Witwe Birgit, die Mutter seiner Zwillinge Mia und Max, klagt nun gegen Laudas Pflichtanteil-Regelung von 30 Millionen Euro. Sie fordert neu nur noch acht Millionen Euro.
  • Der Grund: Sie will heiraten und mit ihren Kindern in die Schweiz ziehen, genauer gesagt in den Kanton Schwyz. In der Erbregelung von Lauda würden die Zahlungen an seine Witwe im Fall einer neuen Heirat aufhören. Deshalb zieht Birgit Lauda vor Gericht.

Schon bald ist die Schweiz um ein Promipaar reicher: Die österreichische Zeitung «kurier.at» berichtet, dass Birgit Lauda, Niki Laudas Witwe, in die Schweiz ziehen will.

Nicht der schönen Alpen oder feinen Schoggi wegen. Ihr neuer Lebenspartner, Bankexperte Dr. Marcus Sieberer, lebt im Lande. Sieberer arbeitet bei einer weltweit bekannten Finanz-Consulting-Firma in Zürich und lebt laut «moneyhouse.ch» in Wollerau SZ. 

Die Lauda-Zwillinge seien schon für die Schule im Herbst angemeldet, weiss «kurier.at». 

Es kommt Bewegung im Lauda-Erbstreit

Birgit Lauda ist die Witwe der 2019 verstorbenen Formel-1-Legende Niki Lauda. Seit dem Tode des Rennidols streitet sich seine Familie ums Erbe, das sich auf 100 Millionen beläuft. Nun kommt Bewegung in den Erbstreit. Birgit Lauda will ihren Partner heiraten und mit ihren Zwillingen in die Schweiz ziehen. Doch es gibt ein Aber, das einer Hochzeit im Weg steht.

Niki Lauda hat für seine Witwe Birgit, die Mutter seiner Zwillinge Mia und Max (heute 14 Jahre alt), finanziell durch eine von ihm gegründete Stiftung vorgesorgt.

Birgit Lauda sollte lebenslang monatlich 20'000 Euro erhalten – und auch die Kosten, zum Beispiel für die Instandhaltung der Villen in Wien und Ibiza, sollten übernommen werden. Ebenso die Kosten für drei Autos, Salär für Hausangestellte, Schulgeld für die Zwillinge und Ferien, schreibt «Bild.de»

Doch es gibt ein Aber: Sollte Birgit einen neuen Mann heiraten, hören die Zahlungen per sofort auf, das hat Niki Lauda in der Stiftungsurkunde festgehalten. Damit wollte die Rennfahrerlegende einem Erbstreit seiner zwei Familien aus dem Weg gehen. Lauda hat zwei Söhne aus erster Ehe.

Deshalb zieht Birgit Lauda vor Gericht. Dort klagt sie nun gegen Laudas Pflichtanteil-Regelung von 30 Millionen Euro. Sie fordert neu nur noch acht Millionen Euro.


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