Sie trat mit den grössten Stars aufWhitney Houstons Mutter mit 91 Jahren gestorben
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8.10.2024 - 07:18
Emily «Cissy» Houston, die Mutter der 2012 gestorbenen Pop-Ikone Whitney Houston, ist tot. Die zweifache Grammy-Gewinnerin starb mit 91 Jahren im Kreise ihrer Familie.
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08.10.2024, 07:18
08.10.2024, 07:24
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Cissy Houston, die zweifache Grammy-Gewinnerin und Mutter von Whitney Houston, ist tot.
Die Gospel- und Soulsängerin starb mit 91 Jahren im Kreise ihrer Familie.
Als Backup-Sängerin trat sie unter anderem mit Musikgrössen wie Elvis Presley, Jimi Hendrix, Dusty Springfield und Aretha Franklin auf.
Emily «Cissy» Houston, die Mutter der 2012 gestorbenen Pop-Ikone Whitney Houston, ist tot.
Nach Angaben der Familie starb die an Alzheimer erkrankte Gospel- und Soulsängerin in ihrem Haus im US-Bundesstaat New Jersey. Sie wurde 91 Jahre alt.
«Unsere Herzen sind voller Schmerz und Trauer. Wir haben die Matriarchin unserer Familie verloren», teilte die Schwiegertochter Pat Houston mit. Cissy Houston sei eine starke, gläubige Frau gewesen, die sich sehr um die Familie und ihre Gemeinde gekümmert habe. Zudem habe sie über sieben Jahrzehnte hinweg eine Karriere in der Musikbranche gehabt.
Die berühmte Tochter folgt ihrer Mutter
Cissy Houston hatte ihre Tochter Whitney an die Musik herangeführt. Sie selbst war eine vielseitige Sängerin. Schon als Kind trat sie mit einigen ihrer Geschwister in einer Gospelgruppe auf.
In den 1960er Jahren gehörte sie der R&B-Gruppe The Sweet Inspirations an. Als Backup-Sängerinnen spielten sie mit Grössen wie Elvis Presley, Jimi Hendrix, Dusty Springfield und Aretha Franklin.
Als Solo-Künstlerin brachte Cissy Houston eine Reihe Alben heraus, zuletzt 2012 «Walk on By Faith». Im Laufe ihrer Gospel-Karriere gewann sie in den 1990er-Jahren zwei Grammy-Trophäen für die Alben «Face to Face» und «He Leadeth Me».
Schicksalsschläge im Leben von Cissy Houston
Cissy Houston hatte zwei Söhne und Tochter Whitney, die durch Hits wie «I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)» oder «One Moment In Time» zu einer der gefeiertsten US-Sängerinnen wurde.
Sie machte aber auch mit Drogenproblemen und ihrer turbulenten Ehe mit dem R&B-Sänger Bobby Brown Schlagzeilen. Die Nachricht von Tod der Künstlerin im Februar 2012 war ein Schock.
Die sechsfache Grammy-Preisträgerin ertrank nach dem Konsum von Kokain und Beruhigungsmitteln in einer Hotel-Badewanne in Beverly Hills – mit nur 48 Jahren.
«Sie war anders als die Schlagzeilen sie oft darstellten»
Zum ersten Todestag brachte Houstons Mutter Cissy ein Buch über ihre Tochter («Remembering Whitney») heraus. «Sie war anders als die Schlagzeilen sie oft darstellten», schrieb sie in dem Buch. Ihre Geschichte sei die eines unsicheren Mädchens, «das von allen geliebt werden wollte».
Es gab einen weiteren Schicksalsschlag. Whitney Houstons einzige Tochter, Bobbi Kristina Brown, starb nur drei Jahre später. Wie ihre Mutter wurde die 22-Jährige leblos in einer Badewanne, mit Drogen im Blut gefunden. Sie wurde neben Houston auf einem Friedhof in Westfield (New Jersey) beigesetzt.
Nach dem Tod von Cissy Houston teilte die Familie mit: «Möge sie in Frieden an der Seite ihrer Tochter Whitney, ihrer Enkelin Bobbi Kristina und anderen geliebten Familienmitgliedern ruhen.»
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