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«Klare Diagnose»
Bruce Willis ist an Demenz erkrankt

Im März 2022 hat Action-Held Bruce Willis seine Filmkarriere wegen einer diagnostiziert Aphasie beendet. Nun erklärt seine Familie, dass der Hollywood-Star an frontotemporaler Demenz erkrankt ist.
«Stirb langsam»-Star Bruce Willis, der seine Schauspielkarriere im vergangenen Jahr wegen gesundheitlicher Probleme beendet hatte, leidet nach Angaben seiner Familie an Demenz.
«Seitdem wir im Frühjahr 2022 die Diagnose von Aphasie bei Bruce bekanntgegeben haben, ist seine Erkrankung weiter vorangeschritten», erklärte die Familie am Donnerstag. «Wir haben jetzt eine genauere Diagnose: frontotemporale Demenz.»
Dabei handelt es sich nach Angaben des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) um «eine seltene Form einer schnell fortschreitenden Demenz», bei der Nervenzellen im Stirnhirn und im Schläfenlappen des Gehirns absterben. Die Krankheit ist nicht heilbar.
Probleme bei der Kommunikation
«Leider sind Probleme bei der Kommunikation nur eines der Symptome der Krankheit, unter der Bruce leidet», erklärte die Familie des 67-jährigen Schauspielers. «Während dies schmerzhaft ist, ist es auch eine Erleichterung, endlich eine klare Diagnose zu haben.»
Die Familie fügte hinzu: «Heute gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten für diese Krankheit, eine Tatsache, von der wir hoffen, dass sie sich in den kommenden Jahren ändern kann.»
Die Familie des Schauspielers hatte im März 2022 bekanntgegeben, dass der Actionstar unter einer sogenannten Aphasie leidet.
Dabei handelt es sich um eine Sprachstörung, die Folge eines Schlaganfalls sein kann. «Deswegen und nach reiflicher Überlegung beendet Bruce die Karriere, die ihm so viel bedeutet hat», erklärte die Familie damals.