Kelly Osbourne schimpft über Prinz Harry «Er ist ein verdammtes Arschloch»

fts

22.6.2023

Da hat sich ganz schön etwas angestaut: Kelly Osbourne flucht in einem Podcast über den jüngsten Sohn von Charles III. Sie lässt kein gutes Haar an ihm, vielen Fans stösst das sauer auf.

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22.6.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Kelly Osbourne war zu Gast im Podcast «I've Had It».
  • Als die Krönung von Charles III. zur Sprache kommt, regt sich die Tochter von Ozzy über Prinz Harry auf.
  • Sie hält sich nicht zurück und flucht drauflos, was für ein Jammerlappen er doch sei.

Kelly Osbourne, die Tochter von Ozzy, verliert im Podcast «I've Had It» mit den Moderatorinnen Jennifer Welch und Angie Sullivan plötzlich die Fassung. Das Thema: Prinz Harry.

Als Welch im Gespräch mit Osbourne auf die Krönung von Charles III. zu sprechen kommt, sagt sie auch, sie fand es nicht gut, Harry in die dritte Reihe in der Westminster Abbey zu verbannen. Und kommentiert: «Es wäre mir egal, was mein Sohn getan hat. Wenn ich gekrönt werden würde, sässe er in der ersten Reihe.»

Darauf springt Osbourne an. Und kann sich nicht drosseln. Sie ist mit dieser Meinung überhaupt nicht einverstanden.

«Als verdammter Nazi verkleidet»

«Ich glaube, Harry ist ein verdammtes Arschloch, das tue ich», startet sie ihre Schimpftirade. Unter Gelächter der Gastgeberinnen holt Kelly Osbourne zum nächsten Hieb aus: «Er ist ein jammernder, wimmernder, sich beschwerender, wehleidiger Mensch.» Für sie ist daran nichts lustig, wie es scheint. Es ist ihr Ernst.

Und die Tochter des «Prince of Darkness» ist nicht aufzuhalten.

«Ich bin der Einzige, der psychische Probleme hat, mein Leben war so hart ...», äfft sie den jüngsten Sohn von Charles nach. Und kommentiert: «Alle unsere Leben sind hart!»

Die Nazi-Uniform verfolgt Harry noch immer

Doch damit noch lange nicht genug: «Du warst der Prinz eines gottverdammten Landes, der sich als verdammter Nazi verkleidet hat», enerviert sich Osbourne noch weiter. Natürlich bezieht sie sich auf die Halloween-Party 2005, bei der Harry in Nazi-Uniform erschienen ist. Der Prinz hatte sich zwar entschuldigt, doch für Kelly Osbourne war das scheinbar nicht genug.

So holt sie noch ein letztes Mal Luft und verpasst dem Prinzen den nicht jugendfreien Todesstoss: «Du versuchst jetzt als Papst zurückzukommen? Als Gutmensch? Leck mich am Arsch! Nein!»

Dass Osbournes Ausraster im Podcast nicht nur gut ankam, ist auch klar. In den Kommentaren auf Instagram regen sich die Fans über die harschen Worte auf. So kritisieren sie etwa, man dürfe solche Dinge nicht sagen über jemanden, der seine Mutter verloren und von der königlichen Familie schikaniert werde.

Auch werden Stimmen laut, die Osbourne Heuchelei vorwerfen: «Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.» Es wird da auf einen Zwischenfall angespielt, bei dem sich Kelly Osbourne mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert sah.

2015 hatte sie gegen Donald Trump gewettert: «Wenn Sie jeden Latino aus diesem Land rauswerfen, wer wird dann Ihre Toilette putzen?»

Sie musste sich postwendend dafür entschuldigen und wies die Vorwürfe zurück. Doch die eigenen Fehltritte scheinen sie von einer wütenden Tirade gegen Harry nicht abzuhalten.


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