Alle Jahre wieder Bill Murray und diese verflixte Zeitschleife

Fabian Tschamper

1.2.2020

Bill Murray, Andie MacDowell und Chris Elliott im Klassiker von 1993: «Groundhog Day – Und täglich grüsst das Murmeltier».
Bill Murray, Andie MacDowell und Chris Elliott im Klassiker von 1993: «Groundhog Day – Und täglich grüsst das Murmeltier».
Columbia Pictures

Pünktlich zum offiziellen «Groundhog Day» in den USA wird die gleichnamige Bill-Murray-Komödie jährlich entstaubt. «Und täglich grüsst das Murmeltier» gilt als einer der besten Ulk-Streifen aller Zeiten.

Eigentlich ist der «Groundhog Day» in den Staaten ein Ritual bei dem es um eine Wettervorhersage über den weiteren Verlauf des Winters geht. In den USA und Kanada werden dabei jährlich am 2. Februar Waldmurmeltiere zum ersten Mal aus ihrem Bau gelockt. Sollte das Tier «seinen Schatten sehen», das heisst, es scheint die Sonne, so würde der Winter noch weitere sechs Wochen dauern.

Im gleichnamigen Film dreht sich die Geschichte um Phil Connors (Bill Murray). Er ist Wetterfrosch und deckt jährlich die Berichterstattung über den «Groundhog Day» ab. Die Festivitäten sind ihm aber egal, genauso sind es die «Hinterwäldler», die sie veranstalten. Aus seiner Einstellung gegenüber dem Volkfest macht Phil keinen Hehl als er in der Kleinstadt Punxsutawney, Pennsylvania, ankommt.

Am Tag nach seiner Ankunft wacht Phil in einer Pension auf zum Klang von Sonny & Chers «I Got You Babe». Er zieht die Live-Sendung über die amerikanische Tradition griesgrämig durch und legt sich ohne mitzufeiern am Abend bald wieder schlafen. Am nächsten Morgen ertönt wiederum «I Got You Babe» aus seinem Radiowecker und Phil merkt, dass er sich in einer Zeitschleife befindet. Die einzige Lösung, wie sich schliesslich erweist, ist es, das Geschenk des Lebens mehr zu schätzen und Empathie zu zeigen für seine Mitmenschen.

Zurück zur Startseite