Nach «Bohemian Rhapsody» könnte Rami Malek vielleicht bald als Bond-Bösewicht zu sehen sein.
Cary Fukunaga wird den nächsten James-Bond-Film drehen und hat für die Besetzung des Bösewichts ein Auge auf Rami Malek geworfen.
Daniel Craig wird erneut in die Rolle des James Bond schlüpfen. Wird Malek diesmal sein Gegenspieler?
Der Kinofilm «Bohemian Rhapsody» erzählt die Geschichte der Rockband Queen, Rami Malek verkörpert bravourös Frontsänger Freddie Mercury.
Seit 2015 spielt Rami Malek den Hacker Elliot Alderson (links, mit Christian Slater) in der Serie «Mr. Robot» (läuft aktuell bei Amazon Prime Video).
«Bohemian Rhapsody»-Star Rami Malek als neuer Bond-Bösewicht?
Nach «Bohemian Rhapsody» könnte Rami Malek vielleicht bald als Bond-Bösewicht zu sehen sein.
Cary Fukunaga wird den nächsten James-Bond-Film drehen und hat für die Besetzung des Bösewichts ein Auge auf Rami Malek geworfen.
Daniel Craig wird erneut in die Rolle des James Bond schlüpfen. Wird Malek diesmal sein Gegenspieler?
Der Kinofilm «Bohemian Rhapsody» erzählt die Geschichte der Rockband Queen, Rami Malek verkörpert bravourös Frontsänger Freddie Mercury.
Seit 2015 spielt Rami Malek den Hacker Elliot Alderson (links, mit Christian Slater) in der Serie «Mr. Robot» (läuft aktuell bei Amazon Prime Video).
Wird Rami Malek nach seiner Rolle als Freddie Mercury zum Gegenspieler von Daniel Craig? Wenn es nach Regisseur Cary Fukunaga geht, definitiv.
Für seine Verkörperung des verstorbenen «Queen»-Sängers Freddie Mercury im Kino-Hit «Bohemian Rhapsody» wird Rami Malek auf der ganzen Welt gefeiert. Gerade erst erhielt er eine Golden-Globe-Nominierung und wird ziemlich wahrscheinlich auch ins Rennen um einen Oscar als bester Hauptdarsteller gehen. Klar, dass Malek sich vor Rollenangeboten kaum retten kann. Auch Regisseur Cary Fukunaga hat ein Auge auf den Schauspieler geworfen, berichtet das Branchenmagazin «Variety». Er sei sein Wunschkandidat für die Rolle des Bösewichts in «Bond 25» – neben dem Titelhelden der wichtigste Part in allen «James Bond»-Filmen.
Verschiedene Stars im Gespräch
Bisher wurde spekuliert, dass Christoph Waltz erneut in diese Rolle schlüpfen könnte, nachdem er 2015 den Schurken «Blofeld» in «Spectre» spielte. Doch so, wie es aussieht, wird Waltz nicht zurückkehren. Danny Boyle dagegen, der eigentlich bei «Bond 25» Regie führen sollte, hatte sich «Wonder Woman»-Star Saïd Taghmaoui gewünscht, verliess das Projekt dann aber im Sommer 2018.
Nun steht also Rami Malek ganz oben auf der Besetzungs-Wunschliste für diese wichtige Rolle. Ein wahres Traumangebot für den 37-Jährigen, doch sein Terminkalender könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen.
«Bohemian Rhapsody» – Ein Denkmal für Freddie Mercury
«Bohemian Rhapsody» – Ein Denkmal für Freddie Mercury
Nah an den Originalen: Rami Malek (l.) als Freddie Mercury und Gwilym Lee als Queen-Gitarrist Brian May.
Rami Malek erntet für seine Darbietung als Freddie Mercury gute Kritiken.
Bringen die Geschichte von Freddie Mercury und Queen auf die Grossleinwand (von links): Joseph Mazello als John Deacon, Ben Hardy als Roger Taylor, Rami Malek als Freddie Mercury und Gwilym Lee als Brian May.
Queen füllt die grössten Stadien. Das ist im Film natürlich nicht anders.
Rami Malek legt sich auf der Bühne genauso ins Zeug wie damals Freddie Mercury.
Fast wie richtig: Rami Malek als Freddie Mercury (l.) und Gwilym Lee als Brian May.
Freddie Mercury war der geborene Poser. Rami Malek tut es ihm gleich.
Kommt «Mr. Robot» 007 in die Quere?
Aktuell bereitet sich Malek nämlich auf die letzte Staffel der Serie «Mr. Robot» vor, in der er seit 2015 die Hauptrolle spielt. Die Dreharbeiten dazu könnten mit denen von «Bond 25», die für Frühjahr 2019 angesetzt sind, kollidieren.
Allerdings stecken die Autoren Neal Purvis und Robert Wade noch mitten im Schreiben des Drehbuchs für den langerwarteten neuen Teil über 007, der Anfang 2020 in die Kinos kommen soll. Vielleicht kann Malek also doch noch sein Können als Super-Schurke unter Beweis stellen.
Sie alle spielten James Bond
Sie alle spielten James Bond
Der Ur-Bond schlechthin: Sean Connery schlüpfte 1962 in «007 jagt Dr. No» zum ersten Mal in die Rolle des Superagenten.
Sein damaliges Bond-Girl: Die Berner Schauspielerin Ursula Andress.
Danach verführte Sean Connery als 007 die Damen im Akkord. Hier 1963 in «Liebesgrüsse aus Moskau».
Und hier 1964 in «Goldfinger».
Nach fünf Filmen hatte Sean Connery erst einmal genug. An seiner Stelle kam 1969 George Lazenby in «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» zum Einsatz. Das Bond-Girl spielte Diana Rigg. Für Lazenby blieb es bei diesem einen Auftritt als 007.
Abgelöst wurde er von Roger Moore, der 1973 mit «Leben und sterben lassen» in die Filmreihe einstieg.
Im besagten Streifen verführte er unter anderem Jane Seymour.
In «Der Spion, der mich liebte» bekam es Roger Moore (l.) 1977 mit dem «Beisser» zu tun.
Bond-Darsteller unter sich (v.l.): Timothy Dalton, Roger Moore und Pierce Brosnan.
Timothy Dalton (r.) spielte 1987 in «Der Hauch des Todes» und 1989 in «Lizenz zum Töten» (Bild) James Bond.
Dann löste ihn Pierce Brosnan 1995 in «GoldenEye» ab.
Brosnan spielte insgesamt in vier Filmen James Bond. Hier ist er mit Michelle Yeoh in «Der Morgen stirbt nie» 1997 zu sehen.
1999 folgte «Die Welt ist nicht genug», in dem er mit Sophie Marceau spielte.
Und 2002 hiess es schliesslich für Pierce Brosnan «Stirb an einem anderen Tag».
Das Bond-Girl damals war Halle Berry.
Seit 2006 ist Daniel Craig als 007 am Werk. Er hatte seine Feuertaufe in «Casino Royale».
2009 liess er es in «Ein Quantum Trost» von Marc Forster krachen.
2012 gab Daniel Craig in «Skyfall» den Bond ...
... und 2015 in «Spectre».
Jetzt wird ein Nachfolger für Daniel Craig gesucht. Einmal soll er sich aber noch in den Dienste Ihrer Majestät stellen. Der Film soll 2019 in die Kinos kommen.
Die besten Bond-Girls aller Zeiten
Die besten Bond-Girls aller Zeiten
Dass man James Bond um seinen Job beneiden darf, liegt an seinen exotischen Reisezielen, an den aufregenden Sportwagen, die er fährt - aber vor allem doch an ihnen: den vielen aufregenden Luxusladys, die dem Charme des Gentlemanspions verfallen. Besonders diese Lady sieht auch heute noch gut aus: Diana Rigg feierte jüngst ihren 80. Geburtstag ...
Bereits 1969 spielte Diana Rigg an der Seite von George Lazenby in «Im Geheimdienst ihrer Majestät». Zuvor war Rigg bereits als Emma Peel in der Serie «Mit Schrim, Charme und Melone» zum Traum vieler Männer geworden. Doch wer glaubt, die Schauspielerin hätte sich bereits auf ihr Altenteil zurückgezogen, der irrt.
Diana Rigg ist immer noch aktiv vor der Kamera. Besonders aus der Erfolgsserie «Game Of Thrones» werden sie viele kennen. Dort spielte sie Olenna Tyrell, die ihre Familie an die Macht bringen wollte. Als Bond-Girl war sie allerdings bei Weitem nicht die Einzige, die dem Geheimagenten schöne Augen machte.
Die Bezeichnung «Bond-Girl» wirkt bei ihr eindeutig zu niedlich: Die martialische May Day machte dem Doppelnullagenten doch ein klein wenig Angst. Sie war die ebenso liebeshungrige wie gefährliche Gegnerin von James Bond in «Im Angesicht des Todes». Manch einer hält Grace Jones für die schlechteste Bond-Girl-Besetzung aller Zeiten. Aber immerhin ist sie eine, an die man sich erinnert.
Deutsche Bond-Girls gab es vor und nach ihr nie wieder: Doch an «Edgar Wallace»-Star Karin Dor kamen die Produzenten nicht vorbei. In «Man lebt nur zweimal» lernt man sie als schöne Sekretärin Helga Brandt kennen, deren geheime Identität als «Nummer 11» der kriminellen SPECTRE-Organisation später enthüllt wird. Im November 2017 starb Karin Dor im Alter von 79 Jahren.
Als eine der wenigen Bond-Girls tritt Sylvia Trench in gleich zwei Filmen auf. Gespielt wurde sie von der Britin Eunice Gayson, die eigentlich die Rolle von Moneypenny übernehmen sollte. Sie stellte sich mit den Worten «Trench, Sylvia Trench» vor. Ursprünglich war sie als eine Art dauerhafter Love Interest von Bond vorgesehen. Nach zwei Filmen wurde die Idee fallengelassen. Am 8. Juni 2018 verstarb sie im Alter von 90 Jahren.
Für «Ein Quantum Trost», den bisweilen harsch kritisierten zweiten Bond-Auftritt von Daniel Craig, hatten die Produzenten eines der attraktivsten Bond-Girls überhaupt gefunden. Doch Überraschung: Mit der rachsüchtigen bolivianischen Agentin Camille, gespielt von der ukrainischstämmigen Französin Olga Kurylenko, hatte 007 keine Affäre. Irritierend!
Bei der Auswahl ihres Namens liessen die Autoren ihren Fantasien mal wieder freien Lauf. Holly Goodhead arbeitet als Physikerin für den Schurken Hugo Drax, ist aber in Wirklichkeit eine Agentin. Sie überlebt den Film und geniesst Bond (Roger Moore) am Ende in Schwerelosigkeit.
«Sag niemals nie» war Sean Connerys letzter Auftritt als 007. Als Abschiedsgeschenk gab es ein besonders prominentes Bond-Girl: Superstar Kim Basinger spielte Domino Petachi. Domino ist die Lebensgefährtin des Schurken Largo - über sie will Bond an den Verbrecher herankommen. Die blonde Versuchung wechselt tatsächlich die Seiten und landet am Ende mit 007 im Pool.
Es ist nur ein kurzer Bond-Girl-Auftritt, aber einer, der ikonisch wurde: Jill Masterson hilft eingangs dem Schurken Auric Goldfinger, beim Kartenspiel zu betrügen. Nachdem sie bei Bond auffliegt und dann auch noch mit dem Agenten ins Bett geht, ist Goldfingers Rache ... nun ja: gülden. Ihr Boss lässt ihren Luxuskörper mit Goldfarbe bemalen, was zum Erstickungstod führt. Gespielt wurde die Schönheit von der Britin Shirley Eaton.
Es sind nicht viele Frauen, die dem britischen Geheimagenten James Bond tatsächlich etwas bedeuteten. Zu ihnen gehört Dr. Madeleine Swann (Léa Seydoux) im Bond-Abenteuer «Spectre». Ihr kommt die komplizierte Aufgabe zu, dem ewigen Eroberer 007 (Daniel Craig) ohne schwülstige Worte zu erklären, was echte Gefühle sein könnten.
In «Liebesgrüsse aus Moskau» festigt James Bond (Sean Connery) die amerikanisch-russischen Beziehungen mit vollem Körpereinsatz. Er widmet sich der Genossin Tatiana Romanova auch abseits ihrer wichtigen Mission: Sie müssen eine gestohlene russische Dechiffriermaschine zurückerlangen. Am Ende rettet die verliebte Russin 007 sogar das Leben. Die bis heute populärste Rolle für die Italienerin Daniela Bianchi.
Sie ist bildhübsch, aber auch ein bisschen ungeschickt: Die Geheimdienstmitarbeiterin Mary Goodnight gibt James Bond in «Der Mann mit dem goldenen Colt» bisweilen mehr Grund zur Sorge als echte Hilfe. Für Bonds Fürsorge revanchierte sich die schnuffige Agentin aber zwischen den Laken. Britt Ekland, Ex-Frau von Peter Sellers, spielte das Bond-Girl mit dem klingenden Namen.
Bilaterale Bettbeziehungen der schönsten Sorte: In «Der Spion, der mich liebte» gehen James Bond (Roger Moore) und seine russische Kollegin Anya Amasova im Dienste der Weltrettung eine berufliche Liaison ein, die sie nach Feierabend mit grosser Leidenschaft vertiefen. Gespielt wurde die schöne Sowjetagentin von der US-Schauspielerin Barbara Bach - der späteren Ehefrau von Ex-Beatles-Drummer Ringo Starr.
Nur einem einzigen Bond-Girl wurde die Ehre zuteil, im Filmtitel erwähnt zu werden: Octopussy, gespielt vom schwedischen Model Maud Adams. Octopussy ist eine umtriebige Zirkuschefin, deren eigentliches Metier aber der Kunstschmuggel ist. Mit Bond (Roger Moore) bildet sie trotzdem eine schlagkräftige Allianz gegen den Schurken Kamal Khan. Am Ende turteln die beiden auf einer Jacht in Indien.
Eigentlich war Ornella Muti für ihre Rolle vorgesehen. Doch sie lehnte ab. So übernahm Carole Bouquet die Aufgabe. In «In tödlicher Mission» spielte sie die junge Melina Havelock, die in mehrerlei Hinsicht eine besondere Figur war: Sie agiert von Anfang an an Bonds Seite und will den Tod ihrer Eltern rächen. Im Laufe des Films weckt sie in Bond nicht nur erotische Gefühle, sondern auch einen väterlichen Beschützerinstinkt.
Wer einmal mit dem Falschen pennt ... Solitaire verliert bei ihrer ersten Liebesnacht mit James Bond (Roger Moore) in «Leben und sterben lassen» nicht nur ihre Jungfräulichkeit, sondern auch ihre hellseherischen Fähigkeiten. Gespielt wurde die mysteriöse Schöne von Jane Seymour, einer der populärsten Schauspielerinnen, die je die Rolle eines Bond-Girls übernahmen.
Erotischer geht's nicht: Halle Berry verdrehte in der Rolle der amerikanischen Agentin Jinx nicht nur James Bond (Pierce Brosnan) den Kopf, sondern auch den Kinozuschauern. Ihr Beach-Auftritt im Bikini war natürlich eine Hommage an den der Ursula Andress in «Dr. No» 40 Jahre zuvor.
Teresa Di Vicenzo, gespielt von Diana Rigg, ist die einzige Frau, mit der James Bond (hier: George Lazenby) jemals verheiratet war. Er lernt sie kennen, nachdem er sie vom Selbstmord abgehalten hat. 007 verliebt sich in sie. Beide planen sogar ihre gemeinsame Zukunft. Doch dann wird Teresa von Irma Bunt, einer Schergin des Schurken Ernst Stavro Blofeld, erschossen. Jahre später besucht Bond in «In tödlicher Mission» ihr Grab.
Die Erste, die Bonds Faible für das schöne Geschlecht gezielt und vor allem berechnend für ihre Zwecke nutzte, war Sophie Marceau als Elektra King in «Die Welt ist nicht genug»: Der verknallte Geheimagent (Pierce Brosnan) merkt nicht, dass die Schöne eigentlich mit seinem Rivalen liiert ist. Man muss es ihm nachsehen ...
Mit der Pilotin Pussy Galore, gespielt von Honor Blackman, trat Bond (Sean Connery) in «Goldfinger» erstmals eine Frau auf Augenhöhe gegenüber. Sie lässt sich lange Zeit, ehe sie dem Charme des Agenten verfällt, und hilft ihm schliesslich dabei, Goldfingers perfiden Plan zu vereiteln. Pussy Galore gehört zu jenen Frauen, denen die Ehre zuteil wurde, das Ende eines Films mit dem Agenten zu verbringen. Bond zeigt an ihr denn auch mehr als nur oberflächliches Interesse.
Es war eine Liebe, die alles veränderte: In «Casino Royale» fand James Bond Gefallen an der dunkelhaarigen Grazie Vesper Lynd. Doch sie wurde erpresst und musste ihre grosse Liebe Bond gezwungenermassen hintergehen. Noch bevor er sich mit ihr absetzen und ein Leben ohne Spezialaufträge beginnen konnte, beging Vesper aus Verzweiflung und Schuldgefühlen Selbstmord. Gespielt wurde sie von Eva Green.
The first cut is the deepest: Ursula Andress machte 1962 in «007 jagt Nr. No» nicht nur den Bikini salonfähig. Als erstes aller Bond-Girls prägte sie bis heute das Idealbild der 007-Gespielin. Honey Ryder ist eine naive, schutzbedürftige, aber auch bauernschlaue Strandgutsammlerin, die vor Reizen nur so strotzt.
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