Ihre Gesichter kennen Sie alle, aber auch ihre Namen? Eine überfällige Hommage an 20 Helden aus der zweiten Reihe.
Egal, ob man es in «Dallas», «Twin Peaks», «How I Met Your Mother» oder hier in «Reaper» zum ersten Mal gesehen hat: Dieses diabolische Lächeln vergisst man nicht. Dafür aber ständig den Namen des dazugehörigen Schauspielers: Ray Wise.
Sie war Cinderellas nicht ganz so böse Stiefschwester in «Auf immer und ewig», war sowohl in «Coyote Ugly» als auch «Sweet Home Alabama» die beste Freundin der Hauptfigur und natürlich Charlies Stalkerin Rose in «Two and a Half Men». Nach all den Jahren in der zweiten Reihe durfte Melanie Lynskey zuletzt im Netflix-Film «I Don't Feel at Home In This World Anymore» endlich mal die Hauptrolle spielen. Völlig verdient!
Was Hollywood an Allerweltsrollen zu bieten hat, John Carroll Lynch hat sie gespielt. Und weil er das seit 1986 immer verlässlich und gut macht, in Krimis wie «Fargo» etwa, dürfen die Rollen nun auch grösser sein. Als Ermittler in «Body of Proof» etwa oder zuletzt als McDonald's-Gründer in «The Founder». Im vergangenen Jahr gab er mit «Lucky» auch noch sein Regiedebüt. Läuft!
Und er übernahm die Hauptrolle in «Lucky»: Harry Dean Stanton. Meisterwerke wie «Der Pate - Teil 2», «Die Klapperschlange» oder «Fear and Loathing in Las Vegas» sprechen klar für den Charakterkopf Stanton, der in Wim Wenders' «Paris, Texas» 1984 sogar mal der Hauptdarsteller sein durfte und im September 2017 im Alter von 91 Jahren verstarb.
Die gleiche Regel gilt laut Roger Ebert übrigens auch für Filme mit M. Emmet Walsh (rechts), der zuletzt in «Am Sonntag bist du tot» einen lebensmüden Schriftsteller spielte. Der 83-Jährige veredelt Filme seit mittlerweile fast 50 Jahren. Darunter: «Is' was, Doc?», «Blade Runner» und «Blood Simple - Eine mörderische Nacht».
Wann immer in Hollywood ein Indianer gesucht wird, wird in der Regel Graham Greene gefunden: Vom Drama «The Green Mile» bis zu Teenie-Schmonzette «New Moon», vom Actionkracher «Stirb langsam» bis zur Sci-Fi-Serie «Defiance» - der Kanadier, der von den Oneida-Indianern abstammt, macht eigentlich immer eine gute Figur. Dafür gab's sogar schon eine Oscarnominierung: 1991 für seine Rolle in «Der mit dem Wolf tanzt».
Auch für David Paymer war der Oscar schon in Reichweite: Er war 1993 für seine Nebenrolle in «Der letzte Komödiant - Mr. Saturday Night» nominiert. Die Rolle wurde ihm von Billy Crystal auf den Leib geschrieben - so sehr hatte Paymer den berühmten Kollegen bei ihrer ersten Zusammenarbeit «City Slickers - Die Grossstadt-Helden» beeindruckt.
Den Satz «Irgendwoher kenn ich Sie» hörte Judy Greer, hier in «Jeff, der noch zu Hause lebt», so oft, dass sie ihre Autobiografie kurzerhand «Keine Ahnung, woher du mich kennst: Geständnisse eines Co-Stars» nannte. Kleine Hilfestellung: Es könnte beispielsweise in «Ant-Man», «Jurassic World», «30 über Nacht» oder «The Descendants» gewesen sein.
Er ist der beste Freund von Kevin Bacon, ein entfernter Verwandter von Lady Di und einer der meistbeschäftigten Nebendarsteller Hollywoods: Gestatten, Oliver Platt, der Ihnen garantiert schon in Filmen wie «Flatliners», «2012» oder «X-Men: Erste Entscheidung» untergekommen ist.
Ist seine Rolle in «Westworld» nun endlich prominent genug, damit sich die Zuschauer seinen Namen merken? Zu wünschen wäre es Jeffrey Wright, der immerhin schon einen Tony, einen Emmy und einen Golden Globe sein Eigen nennt. Aber irgendwie ist sein Name ja bisher trotz prominenter Nebenrollen in Hochglanzproduktionen wie «Casino Royale» oder «Die Tribute von Panem» auch nicht hängengeblieben ...
Verschlagene Entscheider und schrullige Autoritätspersonen sind das täglich Brot von Kurt Fuller. Wo der 64-Jährige die schon überall gespielt hat? In sage und schreibe über 200 Film- und Fernsehproduktionen von «Ghostbusters 2» über «The Fan» und «Desperate Housewives» bis «Psych».
«Je älter ich wurde, desto grösser, interessanter und komplexer wurden meine Rollen», sagte die 66-jährige Margo Martindale dem Filmmagazin «IndieWire». Über 100 hat sie in den letzten 30 Jahren gespielt und den eigentlichen Hauptdarstellern in Produktionen wie «Tage des Donners», «Million Dollar Baby» oder «Dexter» gern mal die Show gestohlen. Die Belohnung: durchgängige Rollen in Serien wie «The Americans», «Sneaky Pete», «The Millers» oder «Justified».
Was tun, wenn für einen Film ein kleiner, schräger Charakterkopf gesucht wird, die Rolle für Danny DeVito aber wahlweise zu winzig oder zu unlukrativ ist? Wallace Shawn anrufen! Der 74-Jährige, der übrigens in Harvard und Oxford Philosophie, Geschichte und Politik studierte, ist seit 1967 für jeden Spass zu haben - von «Die Braut des Prinzen» über «Clueless - Was sonst!» bis «Star Trek: Deep Space Nine».
Sein Vater chauffierte einst Franklin D. Roosevelt, er selbst sollte später Präsident werden - zumindest in der Actionserie «24»: William Devane strahlt eine so natürliche Autorität aus, dass er regelmässig in Filmen und Serien als Befehlshaber besetzt wird. Aussenminister in «The West Wing», Präsident in «Stargate - Kommando SG-1» und sogar John F. Kennedy spielte der heute 80-Jährige bereits.
Irgendetwas stimmt nicht an diesem Foto ... Richtig, Luis Guzmán lächelt! Dabei ist der Puerto-Ricaner doch eigentlich auf Schurken und Schläger abonniert. Dass von den über 140 Rollen, die er gespielt hat, die meisten klein und fies waren, stört ihn nicht: «Die Rollen sind, wie sie sind, aber ich mache sie denkwürdig», sagte er eins. «Wenn ich der Bösewicht sein soll, geb ich ihnen einen richtig bösen Bösewicht, an den sich die Leute erinnern.»
Jeder Serienproduzent, der etwas auf sich hält, versucht Philip Baker Hall mindestens einmal in einer Gastrolle unterzubringen. Filmemacher Robert Altman war sogar so begeistert von dem Darsteller aus Toledo, dass er ihn 1984 in seinem Film «Secret Honor» Richard Nixon spielen liess - die einzige Figur im gesamten Film. In den 90ern wurde der heute 86-Jährige dann zum Lieblingsdarsteller von Filmwunderkind Paul Thomas Anderson: Er engagierte den stets würdevollen Senior sowohl für «Last Exit Reno» als auch «Boogie Nights» und «Magnolia».
«Ah, den hab ich zuletzt in 'Logan' gesehen! Mal googeln, wie heisst der? Richard E. Grant! Ach was, in der sechsten Staffel 'Game Of Thrones' hat der auch mitgespielt? Und in 'Doctor Who'? In 'Bram Stoker's Dracula' und 'Hudson Hawk' sogar 'ne grössere Rolle? Wie hiess der jetzt noch mal?»
In der Regel spiele er einen Freund oder Sympathisanten der Hauptfigur, heisst es bei Wikipedia über Héctor Elizondo. Nicht ganz unschuldig daran ist Regisseur Garry Marshall, der den mittlerweile 81-Jährigen regelmässig mit entsprechenden Rollen versorgte: der gutherzige Hotelmanager in «Pretty Woman», der nette Chauffeur in «Plötzlich Prinzessin» oder der Trauzeuge in «Die Braut, die sich nicht traut».
Dass er später einmal Emmy Awards für seine Gastauftritte in «Practice - Die Anwälte» und «Without a Trace - Spurlos verschwunden» gewinnen würde, hätte Charles S. Dutton mit Ende 20 ganz sicher nicht gedacht. Da sass der heute 67-Jährige nämlich gerade seine zweite Haftstrafe ab. Im Gefängnis gründete er eine Theatergruppe und studierte nach seiner Entlassung Schauspiel.
Nein, sein Name ist nicht «Der aus 'Scarface'». Und auch nicht «Der Typ aus 'Das Kartell'» oder «Der Richter aus 'Ghostbusters'». Harris Yulin heisst der gern gecastete Schauspieler, der sich auch auf dem Regiestuhl und der Broadway-Bühne zu Hause fühlt.
Das Gesicht kenn ich! Aber wie heisst der Schauspieler?
Ihre Gesichter kennen Sie alle, aber auch ihre Namen? Eine überfällige Hommage an 20 Helden aus der zweiten Reihe.
Egal, ob man es in «Dallas», «Twin Peaks», «How I Met Your Mother» oder hier in «Reaper» zum ersten Mal gesehen hat: Dieses diabolische Lächeln vergisst man nicht. Dafür aber ständig den Namen des dazugehörigen Schauspielers: Ray Wise.
Sie war Cinderellas nicht ganz so böse Stiefschwester in «Auf immer und ewig», war sowohl in «Coyote Ugly» als auch «Sweet Home Alabama» die beste Freundin der Hauptfigur und natürlich Charlies Stalkerin Rose in «Two and a Half Men». Nach all den Jahren in der zweiten Reihe durfte Melanie Lynskey zuletzt im Netflix-Film «I Don't Feel at Home In This World Anymore» endlich mal die Hauptrolle spielen. Völlig verdient!
Was Hollywood an Allerweltsrollen zu bieten hat, John Carroll Lynch hat sie gespielt. Und weil er das seit 1986 immer verlässlich und gut macht, in Krimis wie «Fargo» etwa, dürfen die Rollen nun auch grösser sein. Als Ermittler in «Body of Proof» etwa oder zuletzt als McDonald's-Gründer in «The Founder». Im vergangenen Jahr gab er mit «Lucky» auch noch sein Regiedebüt. Läuft!
Und er übernahm die Hauptrolle in «Lucky»: Harry Dean Stanton. Meisterwerke wie «Der Pate - Teil 2», «Die Klapperschlange» oder «Fear and Loathing in Las Vegas» sprechen klar für den Charakterkopf Stanton, der in Wim Wenders' «Paris, Texas» 1984 sogar mal der Hauptdarsteller sein durfte und im September 2017 im Alter von 91 Jahren verstarb.
Die gleiche Regel gilt laut Roger Ebert übrigens auch für Filme mit M. Emmet Walsh (rechts), der zuletzt in «Am Sonntag bist du tot» einen lebensmüden Schriftsteller spielte. Der 83-Jährige veredelt Filme seit mittlerweile fast 50 Jahren. Darunter: «Is' was, Doc?», «Blade Runner» und «Blood Simple - Eine mörderische Nacht».
Wann immer in Hollywood ein Indianer gesucht wird, wird in der Regel Graham Greene gefunden: Vom Drama «The Green Mile» bis zu Teenie-Schmonzette «New Moon», vom Actionkracher «Stirb langsam» bis zur Sci-Fi-Serie «Defiance» - der Kanadier, der von den Oneida-Indianern abstammt, macht eigentlich immer eine gute Figur. Dafür gab's sogar schon eine Oscarnominierung: 1991 für seine Rolle in «Der mit dem Wolf tanzt».
Auch für David Paymer war der Oscar schon in Reichweite: Er war 1993 für seine Nebenrolle in «Der letzte Komödiant - Mr. Saturday Night» nominiert. Die Rolle wurde ihm von Billy Crystal auf den Leib geschrieben - so sehr hatte Paymer den berühmten Kollegen bei ihrer ersten Zusammenarbeit «City Slickers - Die Grossstadt-Helden» beeindruckt.
Den Satz «Irgendwoher kenn ich Sie» hörte Judy Greer, hier in «Jeff, der noch zu Hause lebt», so oft, dass sie ihre Autobiografie kurzerhand «Keine Ahnung, woher du mich kennst: Geständnisse eines Co-Stars» nannte. Kleine Hilfestellung: Es könnte beispielsweise in «Ant-Man», «Jurassic World», «30 über Nacht» oder «The Descendants» gewesen sein.
Er ist der beste Freund von Kevin Bacon, ein entfernter Verwandter von Lady Di und einer der meistbeschäftigten Nebendarsteller Hollywoods: Gestatten, Oliver Platt, der Ihnen garantiert schon in Filmen wie «Flatliners», «2012» oder «X-Men: Erste Entscheidung» untergekommen ist.
Ist seine Rolle in «Westworld» nun endlich prominent genug, damit sich die Zuschauer seinen Namen merken? Zu wünschen wäre es Jeffrey Wright, der immerhin schon einen Tony, einen Emmy und einen Golden Globe sein Eigen nennt. Aber irgendwie ist sein Name ja bisher trotz prominenter Nebenrollen in Hochglanzproduktionen wie «Casino Royale» oder «Die Tribute von Panem» auch nicht hängengeblieben ...
Verschlagene Entscheider und schrullige Autoritätspersonen sind das täglich Brot von Kurt Fuller. Wo der 64-Jährige die schon überall gespielt hat? In sage und schreibe über 200 Film- und Fernsehproduktionen von «Ghostbusters 2» über «The Fan» und «Desperate Housewives» bis «Psych».
«Je älter ich wurde, desto grösser, interessanter und komplexer wurden meine Rollen», sagte die 66-jährige Margo Martindale dem Filmmagazin «IndieWire». Über 100 hat sie in den letzten 30 Jahren gespielt und den eigentlichen Hauptdarstellern in Produktionen wie «Tage des Donners», «Million Dollar Baby» oder «Dexter» gern mal die Show gestohlen. Die Belohnung: durchgängige Rollen in Serien wie «The Americans», «Sneaky Pete», «The Millers» oder «Justified».
Was tun, wenn für einen Film ein kleiner, schräger Charakterkopf gesucht wird, die Rolle für Danny DeVito aber wahlweise zu winzig oder zu unlukrativ ist? Wallace Shawn anrufen! Der 74-Jährige, der übrigens in Harvard und Oxford Philosophie, Geschichte und Politik studierte, ist seit 1967 für jeden Spass zu haben - von «Die Braut des Prinzen» über «Clueless - Was sonst!» bis «Star Trek: Deep Space Nine».
Sein Vater chauffierte einst Franklin D. Roosevelt, er selbst sollte später Präsident werden - zumindest in der Actionserie «24»: William Devane strahlt eine so natürliche Autorität aus, dass er regelmässig in Filmen und Serien als Befehlshaber besetzt wird. Aussenminister in «The West Wing», Präsident in «Stargate - Kommando SG-1» und sogar John F. Kennedy spielte der heute 80-Jährige bereits.
Irgendetwas stimmt nicht an diesem Foto ... Richtig, Luis Guzmán lächelt! Dabei ist der Puerto-Ricaner doch eigentlich auf Schurken und Schläger abonniert. Dass von den über 140 Rollen, die er gespielt hat, die meisten klein und fies waren, stört ihn nicht: «Die Rollen sind, wie sie sind, aber ich mache sie denkwürdig», sagte er eins. «Wenn ich der Bösewicht sein soll, geb ich ihnen einen richtig bösen Bösewicht, an den sich die Leute erinnern.»
Jeder Serienproduzent, der etwas auf sich hält, versucht Philip Baker Hall mindestens einmal in einer Gastrolle unterzubringen. Filmemacher Robert Altman war sogar so begeistert von dem Darsteller aus Toledo, dass er ihn 1984 in seinem Film «Secret Honor» Richard Nixon spielen liess - die einzige Figur im gesamten Film. In den 90ern wurde der heute 86-Jährige dann zum Lieblingsdarsteller von Filmwunderkind Paul Thomas Anderson: Er engagierte den stets würdevollen Senior sowohl für «Last Exit Reno» als auch «Boogie Nights» und «Magnolia».
«Ah, den hab ich zuletzt in 'Logan' gesehen! Mal googeln, wie heisst der? Richard E. Grant! Ach was, in der sechsten Staffel 'Game Of Thrones' hat der auch mitgespielt? Und in 'Doctor Who'? In 'Bram Stoker's Dracula' und 'Hudson Hawk' sogar 'ne grössere Rolle? Wie hiess der jetzt noch mal?»
In der Regel spiele er einen Freund oder Sympathisanten der Hauptfigur, heisst es bei Wikipedia über Héctor Elizondo. Nicht ganz unschuldig daran ist Regisseur Garry Marshall, der den mittlerweile 81-Jährigen regelmässig mit entsprechenden Rollen versorgte: der gutherzige Hotelmanager in «Pretty Woman», der nette Chauffeur in «Plötzlich Prinzessin» oder der Trauzeuge in «Die Braut, die sich nicht traut».
Dass er später einmal Emmy Awards für seine Gastauftritte in «Practice - Die Anwälte» und «Without a Trace - Spurlos verschwunden» gewinnen würde, hätte Charles S. Dutton mit Ende 20 ganz sicher nicht gedacht. Da sass der heute 67-Jährige nämlich gerade seine zweite Haftstrafe ab. Im Gefängnis gründete er eine Theatergruppe und studierte nach seiner Entlassung Schauspiel.
Nein, sein Name ist nicht «Der aus 'Scarface'». Und auch nicht «Der Typ aus 'Das Kartell'» oder «Der Richter aus 'Ghostbusters'». Harris Yulin heisst der gern gecastete Schauspieler, der sich auch auf dem Regiestuhl und der Broadway-Bühne zu Hause fühlt.
Ah, da ist dieser Schauspieler wieder! Der war doch auch in ... ja, wo noch mal? Schon hundertmal gesehen. Wie heisst er noch mal? Wir verraten es.
Sie spielen die besten Freunde, die Kollegen, die Brüder, Schwestern, Väter und Nachbarn der Hauptfigur - und das oftmals besser als der Star, dessen Name gross auf dem Plakat steht. Doch obwohl man ihre Gesichter schon hunderte Male gesehen hat, wollen die dazugehörigen Namen einfach nicht im Gedächtnis bleiben. Wie viele dieser 20 Schauspieler könnten Sie benennen?
Die Kino-Highlights im Juni
Die Kino-Highlights im Juni
Der Kino-Sommer beginnt heiss: Die Highlights im Juni.
Mit «Jurassic World: Das gefallene Königreich» startet am Mittwoch, 6. Juni, der fünfte Teil der Dino-Reihe.
Mit dabei ist natürlich wieder Dinoflüsterer Owen (Chris Pratt).
Ein Wiedersehen gibt es in «Das gefallene Königreich» auch mit Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum), der bereits 1993 und 1997 den Dinosauriern einen Besuch abstattete.
Ein Luxus-Resort und ein Manager, der sein Rentnerdasein in vollen Zügen geniesst - das ist «Villa Capri - Das ist erst der Anfang» (ab Donnerstag, 7. Juni, in unseren Kinos).
Leo (Tommy Lee Jones, links) zieht im Resort ein und will Duke (Morgan Freeman) die Rolle des Alphatiers streitig machen.
Als dann auch noch eine Frau (Rene Russo) ins Spiel kommt, geht der Konkurrenzkampf erst richtig los.
Im Drama «Vakuum» (ab Donnerstag, 7. Juni) steht Meredith (Barbara Auer) plötzlich vor den Scherben ihres Lebens.
Beim Arztbesuch erfährt sie, dass sie HIV-positiv ist.
Meredith (Barbara Auer) wird klar, das nur ihr Mann André (Robert Hunger-Bühler) sie angesteckt haben kann.
Aus Island kommt mit «Under the Tree» (ab Donnerstag, 14. Juni) eine herrlich schwarze Komödie.
Ein Baum wird zum Mittelpunkt eines absurden Nachbarschaftsstreits.
Und plötzlich verschwinden Haustiere, Überwachungskameras werden installiert und Reifen zerstochen.
Nun sind die Damen an der Reihe: Mit «Ocean's 8» (ab Donnerstag, 21. Juni) starten Sandra Bullock, Cate Blanchett und Co. ihre Diebestour.
Debbie Ocean (Sandra Bullock, rechts) will sich ein Diamant-Collier angeln, das am Hals einer Schauspielerin hängt.
Unterstützung bekommt Debbie (Sandra Bullock, links) unter anderem von Lou (Cate Blanchett, Zweite von links) und Nine (Rihanna, Dritte von links).
Diese Serien dürfen Sie im Juni nicht verpassen
Starke Staffeln statt Sommerloch: Die Serien-Highlights im Juni
Vom weich gewordenen Mafioso über eine Ghostwriterin mit viel Figur bis zum unzerstörbaren Superhelden: Der Juni hält für Serien-Fans einiges bereit. Die Details gibts in der Bildergalerie.
«Die Toten von Turin» lassen ihr genauso wenig Ruhe wie die eigenen Familiengeheimnisse: In den zwölf Folgen der zweiten Staffel muss Oberinspektorin Valeria Ferro (Miriam Leone) den Mord an einer Anwaltsgehilfin aufklären. Arte zeigt die Krimiserie ab 1. Juni in Doppelfolgen.
Als Ghostwriterin für eine Modezeitschrift wird Plum (Joy Nash) täglich daran erinnert, dass sie übergewichtig ist. Natürlich nagt das an ihrem Selbstvertrauen - bis sie die lebensfrohe Janice trifft, die selbstbewusst zu ihren Kurven steht. Zeitgleich beginnt in «Dietland», dessen erste Staffel ab 5. Juni bei Amazon bereitsteht, eine mysteriöse Mordserie an frauenverachtenden Männern.
Als Tray («30 Rock»-Star Tracy Morgan) nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, versteht er die Welt nicht mehr: Seine Freundin hat ihm nicht nur verschwiegen, dass er Vater von Zwillingen geworden ist, sondern auch, dass sie inzwischen einen Ersatzvater für sie gefunden hat. Um doch noch ein Teil des Lebens seiner Kinder zu werden, muss sich «The Last O.G.», der «letzte echte Gangster», ab 7. Juni bei TNT Comedy etwas einfallen lassen.
Am 9. Dezember 2001 wählte Schriftsteller Michael Peterson den Notruf: Seine Frau Kathleen sei die Treppe heruntergestürzt. Später erlag sie ihren Verletzungen. Schnell kommt der Polizei der Verdacht, dass es kein tragischer Unfall war. «The Staircase» beleuchtet ab 8. Juni bei Netflix einen wendungsreichen Kriminalfall.
Nach zwei Staffeln und einem Weihnachtsspecial blieben für viele Fans von «Sense8» noch zu viele Fragen offen. Deshalb spendiert Netflix den Anhängern der eingestellten Sci-Fi-Serie nun noch ein zweistündiges Serienfinale, das klären soll, was mit Wolfgang (Max Riemelt) und den anderen Verfolgten geschieht. Am 8. Juni ist es soweit.
Der Tod von Kanzleimitbegründer Carl Reddick stellt die Anwälte von Reddick, Boseman & Kolstad in der zweiten Staffel von «The Good Fight» (Start: 12. Juni, FOX HD) vor Probleme: Mehrere Klienten drohen, zur Konkurrenz zu wechseln. In den USA wurde der «The Good Wife»-Spin-off mit Christine Baranski inzwischen um eine weitere Staffel verlängert.
Ob Drogenhandel, Geldwäsche, Prostitution oder Schutzgelderpressung - seine Berlin-Neuköllner Familie weiss, was das Mafia-Herz begehrt. Allein: Clan-Babo Ali «Toni» Hamady (Kida Khodr Ramadan) hat gar keine Lust mehr auf die ganze Kriminalität, will für Frau und Tochter in der Grimmepreis-gekrönten ersten Staffel von «4 Blocks» zum «deutschesten Deutschen» werden - ab 13. Juni nun auch bei Amazon.
Kaum hat er in Staffel 1 die schier übermächtige Rüstungsindustrie vor Gericht besiegt, wartet ab 15. Juni bei Amazon schon der nächste «Goliath» auf Anwalt Billy McBride (Billy Bob Thornton): Der Teenie-Sohn einer Freundin wird des Doppelmordes angeklagt. Bald wittert nicht nur die Mutter des Angeklagten eine weitreichende Verschwörung ...
Nach dem Anschlag auf Präsidentin Keane ist Carrie (Claire Danes) ihren Job los. Auf sich sitzen lassen will sie das nicht: Sie startet auf eigene Faust Ermittlungen gegen das Staatsoberhaupt. Bei SAT.1 emotions feiert die siebte und vorletzte Staffel «Homeland» am 15. Juni Premiere.
Im Anschluss an «Homeland» geht es am 15. Juni bei SAT.1 emotions spannend weiter - mit der fünften und zweitletzten Staffel «The Americans»: Die KGB-Spione Mischa (Matthew Rhys) und Nadezhda (Keri Russell), die als Ehepaar Jennings in den USA leben, bekommen den Auftrag, einen sowjetischen Landwirtschaftsexperten auszuhorchen.
Die Ehe von Kelli (Kat Foster) und Oliver (Kyle Howard) könnte so schön unkompliziert sein - wären da nicht ihre jeweiligen Familien mit ihren grundverschiedenen Ansichten. Im Mutterland USA ist das Familienchaos allerdings schon wieder vorbei: Die Sitcom «Your Family or Mine», die RTL Passion ab 15. Juni zeigt, wurde nach einer Staffel abgesetzt.
Er ist gross, er ist stark, kugelsicher und unkaputtbar - und zum Glück einer von den Guten. Doch in der zweiten Staffel «Luke Cage» trifft der übermenschliche Pfarrerssohn am 22. Juni bei Netflix auf einen Gegner, der aus einem ähnlichen Holz geschnitzt ist. Und der führt nichts Gutes im Schilde.
Es ist der wohl gefährlichste Einsatz in der bisherigen Karriere des Scharfschützen Bob Lee Swagger (Ryan Phillippe): In der dritten Staffel, die Sky 1 ab 24. Juni zeigt, untersucht der «Shooter» den Mord an seinem eigenen Vater.
Ausgerechnet Angelville heisst der gottverlassene Ort, an dem «Preacher» Jesse Custer (Dominic Cooper) seine miserable Kindheit verbrachte. Ein Ort, an den er eigentlich auch nie wieder zurückkehren wollte. Eigentlich. Doch nun liegt die Liebe seines Lebens tot auf seinem Rücksitz, und nur seine Grandma kann noch helfen. Ab 25. Juni zeigt Amazon die dritte Staffel der völlig durchgedrehten Comic-Verfilmung.
Per Tweet forderte Serienautor Joe Lansdale die Fans von «Hap and Leonard» noch auf, für die Serie zu kämpfen. Es nützte nichts: Die dritte Staffel, die Amazon am 28. Juni zeigt, wird die letzte sein. Darin suchen Hap (James Purefoy, rechts) und Leonard (Michael Kenneth Williams) nach Haps Ex-Freundin, die in einer Stadt verschwand, in der der Ku-Klux-Klan noch sehr präsent ist.
Liberty Bell, Zoya the Destroya und die restlichen «Gorgeous Ladies Of Wrestling» steigen ab 29. Juni bei Netflix wieder in den Ring. In der zweiten Staffel der 80er-Jahre-Wrestling-Dramedy ringen die Damen nicht nur weiter um Anerkennung, sondern auch mit den Vor- und Nachteilen ihrer plötzlichen Berühmtheit.
Nachdem er in Staffel 1 die Verstrickungen der Geheimorganisation «Salamander» aufdeckte, gerät Inspektor Paul Gerardi (Filip Peeters) ab 29. Juni bei FOX HD in eine neue Verschwörung: Der Mord an einem afrikanischen Flüchtling bringt den belgischen Ermittler auf die Spur eines Diamantenkartells.
Adam Ruzek (Patrick John Flueger, links), Erin Lindsay (Sophia Bush) und Kevin Atwater (LaRoyce Hawkins) machen zu Beginn der vierten Staffel «Chicago P.D.» (29. Juni, VOX) eine furchtbare Entdeckung: Eine Informantin der Polizei wurde ermordet. In den USA wird derzeit an Staffel 6 der Krimiserie gearbeitet.
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