Happy Birthday!Der Klang von rauchenden Colts – Ennio Morricone wird 90
Annette Reuther, dpa
10.11.2018
Er macht Uhrenticken, Schnee und Peitschenhiebe nicht nur in Western-Klassikern zu Musik. Bei Ennio Morricone hat jede Note eine Bestimmung. Auch mit 90 Jahren kann der italienische Filmmusikkomponist Fehler schlecht ertragen.
Ennio Morricone winkt ab, wenn es um Fragen nach seinem Geburtstag geht. Seinen 90. am Samstag, 10. November, will er im Familienkreis feiern. Aber er wird an grossen Würdigungen nicht vorbeikommen. Denn ohne Morricone wären viele Filme schlicht seelenlos. Der italienische Komponist hat es nicht nur geschafft, Kojotengeheul, rauchende Colts und galoppierende Pferde für Western-Klassiker zu vertonen. Seine Musik ist nicht Begleitwerk des Films, sondern eine eigenständige Kunst. Wer sie hört, muss eigentlich gar nicht ins Kino gehen. Und wer sie hört, trägt einen Ohrwurm davon.
Denn die Bilder entstehen schon mit den ersten Tönen im Kopf: Clint Eastwood legt die Knarre an, schiesst, reitet am Horizont entlang. Filme wie «Die glorreichen Halunken», «Eine Handvoll Dollar» oder «Spiel mir das Lied vom Tod» wurden zur Legende. Morricone wird für immer mit den Italo-Western von Regisseur Sergio Leone verbunden sein. Die beiden waren zwar zusammen in der Grundschule in Rom, verloren dann aber den Kontakt. Ein Glücksfall für die Filmgeschichte, dass sie sich in den 60er-Jahren wieder trafen. «Wir waren in der Schule keine Freunde, aber wir sind es in diesem Moment geworden», erzählt Morricone in einem neuen Interviewbuch.
Frau Frau kam zu kurz
Ein Perfektionist ist Morricone, manche sagen ein Besessener. «An der Melodie arbeitet man. Oft habe ich geschrieben, und dann habe ich eine Note geändert, weil mir genau diese Note unerträglich auf den Sack ging», erzählte er. Über all der Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten habe er seine Frau vernachlässigt. «Es ist wirklich richtig schade, dass ich nicht mehr Zeit mit (...) Maria verbracht habe.» Viel mehr Zeit habe er Orchestern und Regisseuren geschenkt.
Es heisst, Morricone habe schon als Sechsjähriger zu komponieren begonnen. Sein Vater spielte Trompete, und so begann auch er mit der Trompete. Er schuf Werke für Kammermusik und Gesangsstücke für Chöre. Aber Soundtracks waren seine wahre Passion. In seiner 60 Jahre währenden Karriere hat er für rund 450 Filme die Musik komponiert und mit den wichtigsten Regisseuren zusammengearbeitet. Von Brian De Palma («The Untouchables») über Roman Polanski («Frantic») und Barry Levinson («Bugsy») bis hin zu Giuseppe Tornatore («Cinema Paradiso», «Die Legende des Ozeanpianisten»).
Späte Oscar-Ehre
Er gewann sämtliche Preise von Golden Globes über Baftas bis hin zum Grammy. Aber erst spät hielt er die Statue in den Händen, die ihm seiner Meinung nach eigentlich schon viel früher zugestanden hätte: den Oscar. Fünf Mal war er nominiert und immer leer ausgegangen. 2007 bekam er zwar den Ehrenoscar für sein Lebenswerk, aber erst 2016 für die beste Filmmusik in Quentin Tarantinos «The Hateful Eight».
Er könne sich vor allem an das Gefühl erinnern, als er den Oscar nicht bekommen habe, erzählte Morricone der Deutschen Presse-Agentur im Sommer. «Weil ich immer dachte, ich hätte ihn verdient. Alle wussten, dass ich ihn verdient habe.» Trotz seiner Kontakte zu den grossen Hollywood-Regisseuren habe es ihn nie in die USA gezogen. Auch Englisch lernte er nie. Und er werde es auf seine alten Tage auch nicht mehr lernen, scherzte er.
Schluss mit Filmmusik
Mittlerweile komponiert Morricone nicht mehr für Filme. Er lebt in seiner Heimatstadt Rom im Mittelklasse-Viertel EUR in einem Penthouse mit Blick auf die Stadt. Grün ist es hier und nicht so hektisch wie im Zentrum. Ein Klavier steht in der Wohnung neben unzähligen Vasen, Gefässen und antiken Möbeln. Der Maestro mit der markanten Brille wirkt immer noch sehr fit, engagiert.
Auch wenn er keine Filmmusik mehr komponiert: Er gibt immer noch Livekonzerte. Wenn er auf die Bühne geht, spürt man fast die Ehrfurcht der Musiker. Das Publikum wirkt beseelt, wenn die ersten Hits ertönen. Er sei immer noch ein wenig nervös, wenn er live dirigiere, sagte er. Denn Fehler kann er schlecht ertragen.
Wenn am 6. Januar 2019 in der Tonhalle Maag in Zürich «The Best of Ennio Morricone» aufgeführt wird, ist der Maestro allerdings nicht mit von der Partie. Aber seine Musik wirkt auch so.
Ein Zauberer auf der Suche nach einem Bösewicht, ein Schritt, der die Menschheit veränderte, und eine Hackerin, die es mit dem Geheimdienst aufnimmt – der Kino-November kann kommen!
Bild: Universal Pictures / Warner Bros.
Ruths (Judith Hofmann) Leben gerät aus den Fugen, als ihre verflossene Liebe aus dem Gefängnis zurückkommt.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Ruth (Judith Hofmann, links) ist Mitglied in einer Freikirche. Doch kann sie die Tradition auch weiterhin leben?
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
«Der Unschuldige» ist ein bewegendes Drama über eine Frau im Zwiespalt.
Bild: Ascot Elite Entertainment Group
Neil Armstrong (Ryan Gosling, Mitte) macht sich auf den Weg zur Kapsel. Bald wird er der erste Mensch auf dem Mond sein.
Bild: Universal Pictures
Janet (Claire Foy) versucht, ihren Mann Neil Armstrong (Ryan Gosling) bei den Vorbereitungen zu unterstützen.
Bild: Universal Pictures
Regisseur Damien Chazelle bringt mit «First Man - Aufbruch zum Mond» die Biografie von Astronaut Neil Armstrong ins Kino.
Bild: Universal Pictures
Boyce (Jovan Adepo) und Ford (Wyatt Russell) haben ein geheimes Labor unter der Erde entdeckt.
Bild: Paramount Pictures
Chloe (Mathilde Ollivier) und Boyce (Jovan Adepo) ahnen zunächst nicht, was sie erwartet.
Bild: Paramount Pictures
Erfolgsproduzent J.J. Abrams hat mit «Operation: Overlord» eine spannende Mischung aus Horror, Action und Kriegsfilm abgeliefert.
Bild: Paramount Pictures
Die extravagante Emily (Blake Lively) führt scheinbar ein Traum-Leben. Doch sie hat ein Geheimnis ...
Bild: LIONSGATE / Peter Iovino
Stephanie (Anna Kendrick) ist hingerissen von Emily (Blake Lively, rechts). Sie ahnt nicht, dass sich bald alles verändern wird.
Bild: LIONSGATE / Peter Iovino
«Nur ein kleiner Gefallen» ist die starbesetzte Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Darcey Bell.
Bild: Studiocanal
Albus Dumbledore (Jude Law) muss helfen, Grindelwald den Garaus zu machen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Newt Scamander (Eddie Redmayne) und Tina (Katherine Waterston) müssen diesmal nicht nur entlaufene Tierwesen wieder einfangen.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Nach dem Erfolg von 2016 bekommen Fans der Bücher von Erfolgsautorin J.K. Rowling mit «Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen» endlich Nachschub.
Bild: 2018 Warner Bros. Entertainment Inc.
Mikael Blomkvist (Sverrir Gudnason) arbeitet noch immer als Journalist, wird allerdings nicht mehr sehr ernst genommen.
Bild: 2018 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Hackerin Lisbeth Salander (Claire Foy) nimmt es diesmal nicht nur mit der NSA auf.
Bild: 2018 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
«Verschwörung» ist die Verfilmung der Fortsetzung der «Millennium»-Trilogie von Stieg Larsson, geschrieben hat den Thriller nach Larssons Tod allerdings David Lagercrantz.
Bild: 2018 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Grün und grummelig: Der Weihnachstmuffel meldet sich zurück.
Bild: 2018 Universal Pictures International Germany GmbH
Der Grinch (Stimme: Otto Waalkes) hasst Weihnachten und will es auch den Dorfbewohnern madig machen. Einzig sein Hund Max hält ihm die Treue.
Bild: 2018 Universal Pictures International Germany GmbH
Die Macher der «Minions» haben sich in ihrem neuen Animationsfilm den grünen Miesepeter Grinch vorgenommen.
Bild: 2018 Universal Pictures International Germany GmbH
«Mamma Mia! Here I Go Again», schmetterte Meryl Streep 2008 in der ABBA-Musical-Verfilmung «Mamma Mia!» - und sollte Recht behalten: Seit Donnerstag, 19. Juli, läuft die Fortsetzung der mit 600 Millionen Dollar Einspielergebnis überaus erfolgreichen Sause. Lust auf mehr? Die schönsten Musical-Filme finden Sie hier.
Bild: Universal Pictures
P. T. Barnum (Hugh Jackman) will nur eins: die Menschen unterhalten. Und das tut er in «Greatest Showman» (2017) mit Bravour. Bei diesem mitreissenden Musical kann niemand stillsitzen. Und mal ehrlich: Nichts geht über einen singenden Hugh Jackman!
Bild: 2017 Twentieth Century Fox
Satte Technicolor-Farben, sorgfältig arrangierte Studiokulissen, zahllose Verweise auf Klassiker wie «Casablanca» und umwerfende «Bigger Than Life»-Choreografien: «La La Land» (2016) lässt das alte Hollywood wiederaufleben - ohne das Jetzt zu vernachlässigen, in dem der Pianist Sebastian (Ryan Gosling) und die angehende Schauspielerin Mia (Emma Stone) eine hinreissende Romanze (ohne Happy End) erleben. Der Lohn: sieben Golden Globes und sechs Oscars.
Bild: Studiocanal / Dale Robinette
Es war einmal ein berauschend inszeniertes und prominent besetztes Fantasy-Musical ... Stars wie Meryl Streep, Johnny Depp (Bild), Anna Kendrick und Chris Pine geben in «Into The Woods» (2014) nicht nur düstere Balladen und komplizierte Chor-Stücke zum Besten, sondern zeigen sich in herrlich absurden Szenen auch von ihrer humorvollen Seite.
Bild: Disney
Apropos Johnny Depp: In Tim Burtons düsterem, makabren und ganz schön blutigen Grusical «Sweeney Todd» (2007) verkörperte der Mime den rachsüchtigen Barbier aus der Fleet Street. Die Töne traf er ebenso zielsicher wie die Halsschlagadern seiner Opfer. Dass er singen kann, beweist er übrigens auch auf Tour mit der Rockband «Hollywood Vampires». Chapeau, Johnny!
Bild: Warner
Tränen statt guter Laune: Mit Inbrunst versuchen sich Hugh Jackman (rechts, oben) und Anne Hathaway (links, unten) als «Les Misérables» (2012) zur Erlösung zu singen. Für eine Überraschung sorgte die Besetzung von Polizist Javert: Russell Crowe (links, oben).
Bild: Universal
Bunt. Laut. Hysterisch. Wer die ersten fünf Minuten von «Mamma Mia!» (2008), dem Vorgänger von «Mamma Mia: Here We Go Again!» (2018) nicht erträgt, der dürfte auch mit dem Rest Schwierigkeiten haben. Alle anderen können sich einfach mitreissen lassen von der Verfilmung des ABBA-Musicals: Jeder freie Bootssteg wird für Tanzeinlagen genutzt, Meryl Streep entpuppt sich als junge Hupfdohle, und gesungen wird sowieso fast immer.
Bild: Universal
In «Mamma Mia! Here We Go Again» (2018) erfahren wir, wie die junge Donna (Lily James, Mitte) ihre drei Liebhaber Sam, Bill und Harry kennenlernte. Die Liebesgeschichte wird wie im ersten Teil von 2008 mit den Songs von ABBA erzählt.
Bild: Universal Pictures
«High School Musical» hat die Karriere von Zac Efron (Mitte) ins Rollen gebracht. Dort sang er sich als Basketballer Troy Bolton in drei Teilen in die Herzen der (meist weiblichen) Fans. Unvergessen, wie er «Bet On It» trällernd über das Golffeld marschiert. Dass er dem Singen nicht ganz abgeschworen hat, bewies Zac Efron zuletzt in «Greatest Showman» an der Seite von Hugh Jackman.
Bild: Disney Enterprises
Die Girlband The Dreamettes (von links: Anika Noni Rose, Beyoncé Knowles, Jennifer Hudson) träumt schon lange von ihrem musikalischen Durchbruch. Das Filmmusical «Dreamgirls» basiert auf der Geschichte der Band The Supremes und ihrer Sängerin Diana Ross. Die Stimmgewalt der Schauspielerinnen macht den Film überaus sehens- und hörenswert.
Bild: Paramount
Mit der Romanze «Das Phantom der Oper» gelang Andrew Lloyd Webber das wohl erfolgreichste Musical aller Zeiten. 2004 formte Regisseur Joel Schumacher daraus eine opulente Bilderorgie. Emmy Rossum verzauberte in der Rolle des Chormädchens Christine mit ihrem glasklaren Sopran nicht nur das Phantom (Gerard Butler), sondern auch die Kinozuschauer.
Bild: Concorde
Im «Chicago» der 20er-Jahre träumt sich Aschenputtel Roxie Hart (Renée Zellweger) aus der Ferne auf die Bretter, die eines Tages ihre Welt bedeuten sollen. Dummerweise tötet sie vorher ihren Freund. Gut für den Zuschauer, denn 2002 landet sie im Kino-Frauenknast, den sie im Handumdrehen zur Musicalbühne verwandelt. Frauenpower pur!
Bild: Buena Vista
Baz Luhrmann widmete 2001 dem berüchtigten Vergnügungstempel «Moulin Rouge» eine epochale Pop-Oper. Die Welt, in der sich der angehende Schriftsteller Christian (Ewan McGregor) in die schwindsüchtige Kurtisane Satine (Nicole Kidman) verliebt, gleicht einer Jukebox in der Hand eines Wahnsinnigen. Selbst Nirvanas Grunge-Hymne «Smells Like Teen Spirit» findet sich zwischen dem Kostüm-Pomp wieder.
Bild: Fox
Das mehrfach ausgezeichnete Musical «Dancer in the Dark» zählt wohl zu einem der schönsten und traurigsten zugleich. Erfolgsregisseur Lars von Trier lässt die tragische Geschichte von Selma (Björk, links) aufleben, die langsam ihr Augenlicht verliert und versucht, ihren Sohn vor dem gleichen Schicksal zu bewahren. Selmas Trost liegt in der Musicalwelt, in die sie sich träumen kann, denn sie weiss, dass «in Musicals nie etwas Schreckliches geschieht»
Bild: Constantin Film AG
Auch Andrew Lloyd Webbers «Evita» fand 1996 den Weg auf die Kinoleinwand und verzauberte die Zuschauer mit herrlicher Musik. Popstar Madonna spielte die namensgebende Hauptrolle und sang sich an der Seite von Antonio Banderas in die Herzen ihres Filmvolkes («Don't Cry For Me Argentina») - und der Zuschauer.
Bild: Getty Images
Dieser Tanzfilm ist einer der Klassiker der Musikfilme: «Footloose» machte Kevin Bacon zum Weltstar und den gleichnamigen Titelsong zum internationalen Hit. Teils basierend auf wahren Begebenheiten, handelt der Film von Ariel (Lori Singer) und Ken (Kevin Bacon), die gegen den Widerstand des Reverend das erste öffentliche Tanzfest planen. 2011 wurde der Kultfilm neu verfilmt. Stillsitzen ist bei diesen Hits einfach unmöglich.
Bild: VOX
Abfeiern im Auftrag des Herrn: Die «Blues Brothers» Elwood (Dan Aykroyd, links) und Jake (John Belushi, vorne rechts) treffen bei der Rekrutierungstour für ihre Band auf die grossen Stars des Musikbusiness. Neben Aretha Franklin, James Brown, Cab Calloway und John Lee Hooker darf auch Ray Charles (Zweiter von links) einen Hit zum Besten geben.
Bild: Universal
Wer hat bei den ersten Tönen von «Let The Sunshine In» keine Tränen in den Augen? Die tragische Geschichte des gutaussehenden Berger (Treat Williams, unten vorne) bewegte seit 1979 Millionen - und nicht nur Blumenkinder.
Bild: ARD / Degeto
Die «Grease»-Liebesgeschichte von Sandy (Olivia Newton-John) und Danny (John Travolta) ist Kult: Rock'n'Roll, Highschool, Football, Autos, Mädchen und viel Pomade. Ohrwürmer wie «You're the One That I Want» oder «We Go Together» lassen sich bestens mitträllern.
Bild: Paramount
Ein Transvestiten-Doktor, eine transsexuelle Partygesellschaft, Meat Loaf als Motorrad-Rocker und ein junges Spiesserpärchen, das die Zügellosigkeit für sich entdeckt: «The Rocky Horror Picture Show» (1975) ist eine wüste Anmache und zugleich unmoralisch, vulgär, kitschig und bunt. Mit dem «Time Warp» gibts einen 1A-Gesellschaftstanz Schritt für Schritt erklärt.
Bild: Fox
Einer der grössten Musicalfilme aller Zeiten - nicht nur wegen der acht Oscars, die er gewann: «Cabaret» (1972) spielt im Berlin der 30er-Jahre, Liza Minelli verkörpert die Sängerin Sally, die von einem Leben als «richtige» Schauspielerin träumt. Dieser Klassiker hat mit der Zeit kein bisschen an Charme verloren.
Bild: Eurovideo
Geschätzte 1,2 Milliarden Zuschauer, fünf Oscars und Scharen von Touristen, die das Salzburger Land besuchen, um den Mondsee zu sehen: «The Sound of Music - Meine Lieder, meine Träume» (1965) war ein weltweites Phänomen. Nicht zuletzt wegen der bezaubernden Julie Andrews, die als musikalisches Kindermädchen einen strengen Deutschen (Christopher Plummer) zu mehr Lockerheit verführte.
Bild: Fox
Prächtige Kulissen, fabelhafte Abenteuer, eine zuckersüsse Hauptdarstellerin und wunderbare Lieder: Man weiss bei «Mary Poppins» (1964) gar nicht, wo man mit dem Schwärmen anfangen soll. Das Disney-Musical mit Julie Andrews und Dick van Dyke ist einfach superkalifragilistischexpiallegetisch.
Bild: Disney
Die New Yorker Romeo-und-Julia-Geschichte «West Side Story» erhielt 1962 stolze zehn Oscars, was sie zu einem der höchstdekorierten Werke in der Filmgeschichte machte. Nicht zuletzt Leonard Bernsteins fantastische Musik trug dazu bei, dass der Film Kultstatus erreichte.
Bild: teleschau / Archiv
Ein Klassiker des Musicalfilms und ein beeindruckendes Filmwerk: Die junge Judy Garland (rechts) spielte das Mädchen Dorothy und wurde mit der Rolle zum Star. Die Lieder aus «Der Zauberer von Oz» (1939) sind bis heute weltbekannt, darunter das häufig gecoverte «Over the Rainbow».
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