Es ist Award Season – und wie jedes Jahr kommen kurz vor der Oscar-Verleihung einige der besten Filme des Jahres in die Kinos. Wir sagen Ihnen, was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
Wer hätte gedacht, dass sich bunte Plastiksteine verfilmen lassen? «The Lego Movie» war vor fünf Jahren ein Megaerfolg, jetzt kommt die Fortsetzung des Klötzchenabenteuers in die Kinos.
In «Lego Movie 2» müssen Emmet und seine Freunde einen Kumpel retten – denn der wurde von fiesen Aliens aus der bunten Legowelt entführt.
Mit dabei sind wieder alte Bekannte – etwa die Lego-Version von Batman.
Glenn Close kann für ihre Rolle in «The Wife» auf einen Oscar hoffen. Sechsmal war die Schauspielerin bereits nominiert –vielleicht klappt es ja diesmal?
Joan (Glenn Close) steht im Schatten ihres Mannes Joe Castleman (Jonathan Pryce), der gerade den Literaturnobelpreis gewonnen hat.
Auf dem Weg nach Schweden werden Joe (Jonathan Pryce, rechts) und Joan (Glenn Close) vom Journalisten Nathaniel Bone (Christian Slater) begleitet.
Jööööö! Die herzige Tierdoku «Ailos Reise» begleitet ein kleines Rentier in den ersten Jahren seines Lebens.
Zusammen mit seiner Mutter streift Rentier Ailo durch die kalten Weiten Lapplands.
Anke Engelke erzählt die berührende Geschichte von «Ailos Reise».
«Can You Ever Forgive Me?» bringt die wahre – und ziemlich verrückte – Geschichte der Fälscherin Lee Israel auf die Grossleinwand.
Lee Israel (Melissa McCarthy) hat gut lachen: Sie verdient mit gefälschten Briefen von Prominenten einen Haufen Geld.
Das Geschäftsmodell von Lee Israel (Melissa McCarthy) geht nicht lange gut: Bald ist ihr das FBI auf den Fersen.
Nach einer wahren Geschichte: «Boy Erased» erzählt vom jungen Jared Eamons, der wegen seiner Homosexualität «umerzogen» werden soll.
Nancy Eamons (Nicole Kidman) will die Homosexualität ihres Sohnes Jared (Lucas Hedges) nicht akzeptieren und schickt ihn zu einem Priester, der ihn «umpolen» will.
Jared (Lucas Hedges, rechts) kommt allerdings Xavier (Théodore Pellerin) näher.
Ja, das ist Christian Bale: Für die Hauptrolle in «Vice» verwandelte sich der Schauspieler in Dick Cheney.
Krieg oder Frieden? Dick Cheney (Christian Bale, links) berät sich mit US-Präsident George W. Bush (Sam Rockwell) im Weissen Haus.
Lynne Cheney (Amy Adams) begleitet ihren Mann Dick (Christian Bale) bei seinem Aufstieg zum Vizepräsidenten der USA.
Sie ist eine der mächtigsten Frauen der USA: Das Biopic «On the Basis of Sex» erzählt von der jungen Juristin Ruth Bader Ginsburg.
Die Juraprofessorin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) wird von ihrem Mann (Armie Hammer) auf einen interessanten Fall aufmerksam gemacht.
An der Universität fällt Jurastudentin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) nicht nur den Professoren auf.
Die Kino-Highlights im Februar
Es ist Award Season – und wie jedes Jahr kommen kurz vor der Oscar-Verleihung einige der besten Filme des Jahres in die Kinos. Wir sagen Ihnen, was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
Wer hätte gedacht, dass sich bunte Plastiksteine verfilmen lassen? «The Lego Movie» war vor fünf Jahren ein Megaerfolg, jetzt kommt die Fortsetzung des Klötzchenabenteuers in die Kinos.
In «Lego Movie 2» müssen Emmet und seine Freunde einen Kumpel retten – denn der wurde von fiesen Aliens aus der bunten Legowelt entführt.
Mit dabei sind wieder alte Bekannte – etwa die Lego-Version von Batman.
Glenn Close kann für ihre Rolle in «The Wife» auf einen Oscar hoffen. Sechsmal war die Schauspielerin bereits nominiert –vielleicht klappt es ja diesmal?
Joan (Glenn Close) steht im Schatten ihres Mannes Joe Castleman (Jonathan Pryce), der gerade den Literaturnobelpreis gewonnen hat.
Auf dem Weg nach Schweden werden Joe (Jonathan Pryce, rechts) und Joan (Glenn Close) vom Journalisten Nathaniel Bone (Christian Slater) begleitet.
Jööööö! Die herzige Tierdoku «Ailos Reise» begleitet ein kleines Rentier in den ersten Jahren seines Lebens.
Zusammen mit seiner Mutter streift Rentier Ailo durch die kalten Weiten Lapplands.
Anke Engelke erzählt die berührende Geschichte von «Ailos Reise».
«Can You Ever Forgive Me?» bringt die wahre – und ziemlich verrückte – Geschichte der Fälscherin Lee Israel auf die Grossleinwand.
Lee Israel (Melissa McCarthy) hat gut lachen: Sie verdient mit gefälschten Briefen von Prominenten einen Haufen Geld.
Das Geschäftsmodell von Lee Israel (Melissa McCarthy) geht nicht lange gut: Bald ist ihr das FBI auf den Fersen.
Nach einer wahren Geschichte: «Boy Erased» erzählt vom jungen Jared Eamons, der wegen seiner Homosexualität «umerzogen» werden soll.
Nancy Eamons (Nicole Kidman) will die Homosexualität ihres Sohnes Jared (Lucas Hedges) nicht akzeptieren und schickt ihn zu einem Priester, der ihn «umpolen» will.
Jared (Lucas Hedges, rechts) kommt allerdings Xavier (Théodore Pellerin) näher.
Ja, das ist Christian Bale: Für die Hauptrolle in «Vice» verwandelte sich der Schauspieler in Dick Cheney.
Krieg oder Frieden? Dick Cheney (Christian Bale, links) berät sich mit US-Präsident George W. Bush (Sam Rockwell) im Weissen Haus.
Lynne Cheney (Amy Adams) begleitet ihren Mann Dick (Christian Bale) bei seinem Aufstieg zum Vizepräsidenten der USA.
Sie ist eine der mächtigsten Frauen der USA: Das Biopic «On the Basis of Sex» erzählt von der jungen Juristin Ruth Bader Ginsburg.
Die Juraprofessorin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) wird von ihrem Mann (Armie Hammer) auf einen interessanten Fall aufmerksam gemacht.
An der Universität fällt Jurastudentin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) nicht nur den Professoren auf.
Vom animierten Spielzeugfiguren-Abenteuer bis zum politischen Biopic: Das Kino-Programm im Februar hat einiges zu bieten.
1. Lego Movie 2
Ein Film über Lego-Figuren? Als 2014 «The Lego Movie» in die Kinos kam, klang das nach einer ziemlich bescheuerten Idee. Gute Kritiken, 468 Millionen US-Dollar und zwei Spin-offs später weiss man: Es funktioniert! Jetzt kommt mit «Lego Movie 2» die Fortsetzung des Animationshits in die Kinos.
Darum geht's: Nachdem im ersten Teil Steinstadt zerstört wurde, haben Finn und seine Schwester jetzt eine neue Lego-Welt erschaffen. Doch auch hier ist es mit der Ruhe bald vorbei: Ein Freund von Emmet (im Original gesprochen von Chris Pratt) wird von einem Alien entführt. Der kleine Lego-Mann macht sich auf die Suche nach seinem Kumpel.
Kinostart: Donnerstag, 7. Februar
2. The Wife
Vielleicht klappt es ja diesmal: Sechsmal war Glenn Close schon für den Oscar nominiert, mit «The Wife» hat sie nun erneut die Chance auf einen Goldjungen. Die Voraussetzungen könnten kaum besser sein: Bei den diesjährigen Golden Globes wurde die 71-Jährige bereits als beste Hauptdarstellerin geehrt.
Darum geht's: Close spielt Joan, die Frau des frischgebackenen Literaturnobelpreisträgers Joe Castleman (Jonathan Pryce). Auf ihrem Flug zur Preisverleihung nach Stockholm wird das Ehepaar nicht nur von ihrem Sohn begleitet, sondern auch vom Journalisten Nathaniel Bone (Christian Slater), der über Joe eine Biografie schreiben möchte. Bislang konnten die Castlemans das verhindern, doch nun kommt nach und nach eine unbequeme Wahrheit ans Licht, die Joans und vor allem Joes Leben für immer zu verändern droht.
Kinostart: Donnerstag, 7. Februar
3. Ailos Reise
Wer denkt, in der Schweiz sei es kalt im Winter: In Lappland ist es kälter! Hier drehte Guillaume Maidatchevsky seine Dokumentation «Ailos Reise». Ein Jahr lang begleitete er ein kleines Rentier, das zusammen mit seiner Herde durch die Polarregionen zieht. Temperaturen von Minus 40 Grad gehörten dabei zum Alltag des Filmteams.
Darum geht's: Rentier Ailo ist kaum ein Jahr alt, da muss es mit seiner Herde schon zu seiner ersten grossen Reise aufbrechen. Und das ist nicht ganz ungefährlich, denn Wölfe und Polarfüchse bedrohen das niedliche Rentier. Auf seine Mutter kann sich Ailo aber stets verlassen. Sie zeigt ihm, wie man in der Wildnis überlebt.
Kinostart: Donnerstag, 14. Februar
4. Can You Ever Forgive Me?
Melissa McCarthy ist meist eines: eine füllige Ulknudel, Typ beste Freundin. In «Can You Ever Forgive Me?» spielt sie nun wieder einmal eine ernstere Rolle: die Autorin Lee Israel – eine Schriftstellerin, die in den 90er-Jahren Briefe berühmter Persönlichkeiten fälschte. Für ihre Rolle wurde McCarthy als beste Schauspielerin für einen Oscar nominiert.
Darum geht's: Lee Israel schreibt Biografien von Stars und Sternchen – nur kaufen will die Bücher niemand. Als ihr ein Brief von Katharine Hepburn in die Hände fällt, erweist sich das Schriftstück als äussert lukrativ. Also beginnt sie, Briefe zu fälschen – bis eines Tages das FBI auf sie aufmerksam wird. «Can You Ever Forgive Me?» basiert auf einer wahren Begebenheit – die echt Lee Israel schrieb 2008 in ihren Memoiren über ihre kriminellen Machenschaften.
Kinostart: Donnerstag, 14. Februar
5. Boy Erased
Spätestens seit «Manchester by the Sea» gehört Lucas Hedges zu den ganz Grossen unter den Jungschauspielern. Nach dem Drogendrama «Ben Is Back» ist er nun in «Boy Erased» zu sehen. Der Film basiert auf den Memoiren von Garrard Conley, der eine sogenannte Konversionstherapie über sich ergehen lassen musste. Für Drehbuch und Regie zeichnet Joel Edgerton verantwortlich, der auch eine Hauptrolle spielt.
Darum geht's: Jared Eamons (Lucas Hedges) ist schwul. Seine Eltern (Nicole Kidman, Russell Crowe) wollen die Homosexualität ihres Sohnen allerdings nicht akzeptieren. «Therapeut» Victor Sykes (Joel Edgerton) soll Jared deswegen «helfen», hetero zu werden – für den jungen Mann der Beginn einer nicht enden wollenden Tortur.
Kinostart: Donnerstag, 21. Februar
6. Vice
Man muss schon sehr genau hinsehen, um Christian Bale unter der dicken Schminke zu erkennen: In «Vice» spielt der 44-Jährige den ehemaligen US-Vizepräsidenten Dick Cheney. Die Maskerade hat offenbar Eindruck gemacht: Für Bale gab's einen Golden Globe – und eine von insgesamt acht Oscar-Nominierungen, die sich der Film holen konnte.
Darum geht's: Dick Cheney ist einer der umstrittensten Politiker der jüngeren amerikanischen Geschichte – Stichwort: Waterboarding. Adam McKays Biopic beginnt mit den Anschlägen vom 11. September 2001 und erzählt in Rückblenden, wie Cheney zum wichtigsten Mann unter US-Präsident George W. Bush aufsteigen konnte.
Kinostart: Donnerstag, 21. Febuar
7. On the Basis of Sex
Ruth Bader Ginsburg ist Richterin am Oberster Gerichtshof der Vereinigten Staaten – und für viele Amerikaner eine lebende Legende. Die 85-Jährige war erst die zweite Frau auf diesem Posten, berufen wurde sie unter Bill Clinton. Nach einer Dokumentation («RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit») erzählt nun auch das Biopic «On the Basis of Sex» vom bewegten Leben der Juristin.
Darum geht's: In den frühen 70er-Jahren ist Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) eine junge, aufstrebende Juraprofessorin. Ihr Mann Martin (Armie Hammer) macht sie auf einen Fall aufmerksam, in dem es auf den ersten Blick nur um ein Steuergesetz geht. Ruth erkennt aber, dass mehr dahinter steckt: Sie nutzt den Fall, um gegen überholte Geschlechterbilder anzukämpfen.
Kinostart: Donnerstag, 28. Februar
Das waren die Kino-Highlights im Januar
Die Kino-Highlights im Januar
Das Jahr startet spannend: Die Kino-Highlights im Januar machen Lust auf ein aufregendes Kino-Jahr.
Weil ihr Mann Willy zu viel Geld ausgibt, muss nun auch Colette (Keira Knightley) anfangen zu schreiben – mit überraschend grossem Erfolg.
Colette (Keira Knightley) und ihr Mann Willy (Dominic West) überlegen, wie viele Damen um sie herum «Claudine in der Schule» bereits gelesen haben oder es noch tun werden.
«Colette» bietet mit Keira Knightley in der Titelrolle ein warmherziges, sehr kluges und verehrungsvolles Porträt der bedeutendsten französischen Autorin des 20. Jahrhunderts.
Nachdem ihre Partnerin wegen Betrugs im Gefängnis landet, muss Chela (Ana Brun, rechts) ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Eines Tages lernt sie die jüngere Angy (Ana Ivanova) kennen.
Um Geld zu verdienen, bietet Chela (Ana Brun, links) Fahrdienste an. Auch Angy (Ana Ivanova) nimmt diese in Anspruch.
«Las Herederas» ist das hochgelobte Debüt des paraguayischen Regisseurs Marcelo Martinessi und wurde auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
Zain (Zain Al Rafeea) ist vermutlich zwölf Jahre alt – sein wahres Alter kennt niemand, seine Eltern wissen nicht, wenn er genau geboren wurde.
Zain (Zain Al Rafeea) reisst von zu Hause aus und schlägt sich fortan alleine in den Strassen von Beirut durch.
«Capernaum – Stadt der Hoffnung» überzeugt mit eindrucksvollen Bildern. Nach dem Preis der Jury in Cannes kann sich Regisseurin Nadine Labaki auch Hoffnungen auf eine weitere Auszeichnung machen: Der Libanon schickt das Drama ins Rennen um den Auslands-Oscar.
1519 sorgt die Ankunft des jungen Priesters Huldrych Zwingli (Max Simonischek) für Aufruhr.
Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli (Max Simonischek) prangert bestehende Werte und Missstände an und reformiert das religiöse und gesellschaftliche System.
Das Drama «Zwingli» vom Zürcher Regisseur Stefan Haupt beschreibt das Wirken des Reformators sowohl aus dessen als auch aus der Perspektive von Zwinglis Frau Anna.
Die Bestie (James McAvoy) ist zurück – und sie ist gefährlicher denn je.
Elijah Price alias Mr. Glass (Samuel L. Jackson, links), Kevin Wendell Crumb (James McAvoy) und David Dunn (Bruce Willis) landen in der Psychiatrie. Haben sie wirklich Superkräfte?
Mit dem Mysterythriller «Glass» liefert Regisseur M. Night Shyamalan den dritten und abschliessenden Teil seiner «Eastrail 177»-Trilogie ab.
Rocky Balboa (Sylvester Stallone) unterstützt Boxer Adonis Creed (Michael B. Jordan) bei seinem wohl härtesten Kampf.
Adonis Creed (Michael B. Jordan) muss die Balance finden zwischen dem Boxen und seiner wachsenden kleinen Familie.
Nach dem grossen Erfolg von «Creed: Rocky's Legacy» (2015) kehrt Adonis Creed (Michael B. Jordan) nun zurück in den Boxring.
Pianist Dr. Don Shirley (Mahershala Ali) braucht für seine Tournee einen Fahrer. Den findet er in Italo-Amerikaner Tony Lip (Viggo Mortensen, rechts).
Obwohl sie aus zwei so unterschiedlichen Welten stammen, freunden sich Don (Mahershala Ali, links) und Tony (Viggo Mortensen) an.
Regisseur Peter Farrelly hat mit «Green Book» ein zutiefst bewegendes und trotzdem komisches Drama geschaffen, das als Favorit ins Oscarrennen geht.
Earl Stone (Clint Eastwood) wird auf seine alten Tage zum Drogenkurier für ein mexikanisches Kartell.
Natürlich traut niemand dem alten Earl (Clint Eastwood) zu, dass er im Kofferraum Drogen transportiert.
Beim Thriller «The Mule» steht Clint Eastwood sowohl als Hauptdarsteller vor, als auch als Regisseur hinter der Kamera. In weiteren Rollen sind Bradley Cooper und Eastwoods Tochter Alison zu sehen.
Pauline (Mélanie Thierry) und Alex (Pierre Deladonchamps) haben sich ihren Traum vom selbstbestimmten Leben im Einklang mit der Natur verwirklicht.
Als der Ingenieur Samuel zu ihnen stösst, geraten Paulines (Mélanie Thierry) Gefühle völlig durcheinander.
Die Schweizer Regisseurin Bettina Oberli erzählt in «Le Vent Tourne» mit wunderbaren Bildern von Selbstbestimmung, Sehnsucht und Verantwortung.
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Die 20 erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten
Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» ist in den USA bereits erfolgreicher als die «Avengers». Doch wo liegt der Film in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten?
«Transformers: Ära des Untergangs»: Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten 2014 in die Top 20. Das Action-Sequel spülte 1,104 Milliarden Dollar in die Kassen der Paramount Pictures. Platz 20.
Platz 19: «Skyfall» (2012). Eine von zwei britischen Produktionen unter den 20 umsatzstärksten Filmen aller Zeiten. Daniel Craigs dritte 007-Mission erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar.
Platz 18: «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003). Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen. 1,119 Milliarden US-Dollar spielte der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Platz 17: «Transformers 3» (2011). Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag?
Platz 16: «The First Avenger: Civil War» (2016). Als fehlbarer Held steht Captain America (Chris Evans) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar sprangen für den Marvel-Film heraus.
Platz 15: «Minions» (2015). Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.
Platz 14: «Iron Man 3» (2013). Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar schlagen zu Buche.
«Fast and Furious 8» (2017): Mit Vollgas auf Platz 13! 1,236 Milliarden Dollar spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Platz 12: «Black Panther» (2018). Mit einem Ticketerlös von 630,9 Millionen US-Dollar hat «Black Panther» die «Avengers» in den USA schon als erfolgreichsten Comicfilm entthront. In den internationalen Charts hat die Heldentruppe jedoch noch die Nase vorn. Doch: Auf 1,237 Milliarden US-Dollar wird sich «Black Panther» wohl nicht ausruhen.
«Die Schöne und das Biest» (2017): Als Grimmscher Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Märchenklassikers. 1,263 Milliarden US-Dollar war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert. Reicht das, um Platz 11 noch lange zu behaupten?
«Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013): 1,276 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kommerziell erfolgreicher war kein anderer Animationsfilm. Platz 10!
Platz 9: «Star Wars: Die letzten Jedi» (2017). Das Imperium macht Kasse: 1,332 Milliarden Dollar spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein.
8. Film, 8. Platz: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011). Rupert Grint (links), Emma Watson and Daniel Radcliffe lassen sich zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, mit 1,341 Milliarden Dollar Einspielsumme.
«Avangers: Age of Ultron» (2015): Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpfen mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen weltweit und Platz 7 in der Rangliste.
«Fast and Furious 7» (2015) fährt auf Rang 6 vor: Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar Boxoffice-Resultat.
Platz 5: «Marvel's The Avengers» (2012). Weltretter von Weltrang - 1,518 Milliarden US-Dollar sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» heraus (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson).
Platz 4: «Jurassic World» (2015). Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar Beute machten die Urzeit-Echsen fürs Studio Universal.
Platz 3: «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). 2,068 Milliarden US-Dollar - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten. «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
«Titanic» (1997): Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar bedeuten lange Zeit Platz eins für den Film von James Cameron. Der Erfolgsregisseur schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009): Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik. 2,788 Milliarden US-Dollar spielte James Camerons technische Pionierleistung ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt ...
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