Wie gehts weiter?Ewan McGregor spielt Hauptrolle in «Shining»-Fortsetzung
DPA
14.6.2018
Jack Nicholson hat in dem Horror-Klassiker «Shining» nicht überlebt. Was aber wurde aus seinem kleinen Sohn Danny? Ewan McGregor wird es uns erzählen.
Der britische Schauspieler Ewan McGregor (47) übernimmt Medienberichten zufolge die Hauptrolle in der Fortsetzung des Gruselschockers «Shining». Das berichteten die US-Brachenportale «Variety» und «Hollywood Reporter».
Der Film «Doctor Sleep» basiert erneut auf einem Buch von Horror-Autor Stephen King. Regie führt den Berichten zufolge Mike Flanagan, der bereits das King-Buch «Das Spiel» für Netflix verfilmte.
Dem Wahnsinn verfallen
Im Kult-Schocker «Shining» (1980) von Stanley Kubrick geht es um eine Familie, die den Winter über in einem leerstehenden Hotel lebt. Familienvater Jack Torrance, gespielt von Jack Nicholson, verfällt im Laufe der Handlung dem Wahnsinn. Legendär ist die Szene, in der er mit einer Axt eine Badezimmertür zertrümmert.
Die Fortsetzung erzählt die Geschichte des damals kleinen Sohns Danny (McGregor) weiter, der übernatürliche Kräfte besitzt. Das Filmstudio Warner hatte sich bereits früh die Rechte an dem King-Roman gesichert und arbeitet ebenfalls an der «Shining»-Vorgeschichte «Overlook Hotel».
Knast, Armut, Mord: Diese Stars haben eine dunkle Vergangenheit
Knast, Armut, Mord: Diese Stars haben eine dunkle Vergangenheit
Ein Leben wie Charlize Theron müsste man haben! Reich, schön, bewundert, berühmt ... Was auf den roten Teppichen allerdings nicht zu sehen ist: Theron und erstaunlich viele weitere Hollywoodstars blicken auf eine dunkle Vergangenheit zurück, mit der man so gar nicht tauschen will. Vom Knastaufenthalt bis zum Gewalterfahrung ist in unserer Galerie alles dabei ...
Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images
Heute zählt sie zu den grossen Namen in Hollywood, doch Demi Moore kennt auch die Schattenseiten des Lebens. Die Schauspielerin («Ghost - Nachricht von Sam») stammt aus zerrütteten Familienverhältnissen ...
Bild: Sean Gallup / Getty Images
Als Demi Moore zur Welt kam, war ihre Mutter ein bipolarer, alkoholkranker Teenager. Nachdem diese zum zweiten Mal geheiratet hatte, zog die Familie über 30-mal um. Demi Moore ging mit 16 von der Schule ab und überwarf sich mit ihrer Mutter, die mehrfach verhaftet wurde - unter anderem wegen Brandstiftung. Aus dem Leben in Trailerparks flüchtete sie nach Los Angeles, um den Traum von der Modelkarriere und der Schauspielerei wahr zu machen. 1981, ein Jahr, nachdem ihr Stiefvater Selbstmord begangen hatte, hatte Moore ihr Leinwanddebüt.
Bild: Andreas Rentz / Getty Images
Schon als Rapper Marky Mark verbreitete er in den 90er-Jahren «Good Vibrations». Heute ist Mark Wahlberg (46) ein gefragter Schauspieler. Doch vor seinem Durchbruch war er ein Delinquent ...
Bild: Ryan Pierse / Getty Images for Paramount Pictures
Mit neun Geschwistern wuchs Mark Wahlberg in ärmlichen Verhältnissen in einem Bostoner Arbeiterviertel auf. Er schmiss die Schule und war schon mit 13 kokainsüchtig, mit 15 stand er als Steinewerfer vor Gericht, mit 16 prügelte er einen Vietnamesen bewusstlos, während er ihn rassistisch beleidigte. Von seiner anschliessenden Gefängnisstrafe musste er nur 45 Tage absitzen - trotzdem nutzte er sie als Weckruf und änderte sein Leben. Mit offensichtlichem Erfolg.
Bild: Ryan Pierse / Getty Images for Paramount Pictures
Oprah Winfrey gilt als erfolgreichste Talkmasterin der USA. Regelmässig landet sie auf der «Forbes-Liste» der bestverdienenden Promis weit oben. Davon konnte sie in ihrer Kindheit nur träumen ...
Ihre Kindheit verbrachte Oprah Winfrey bei wechselnden Verwandten, manchmal in Unterkünften ohne fliessendes Wasser oder Strom. Weit schlimmer als die Armut aber: Die kleine Oprah wurde regelmässig sexuell missbraucht. Mit 14 war sie dadurch schliesslich schwanger und wurde zum Vater geschickt. Ihr Kind verlor sie tragischerweise nur zwei Wochen nach der Geburt. Doch der Kampf gegen all diese Widrigkeiten machte sie letztlich gross.
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Seit dem Skandal um Harvey Weinstein ist der Name der «Charmed»-Darstellerin in aller Munde. Rose McGowan, die den Star-Produzenten als eine der Ersten mit Missbrauchsvorwürfen blossstellten, hatte schon früh im Leben mit Widrigkeiten zu kämpfen ...
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Als Kind wuchs Rose in der Sekte «Children of God» auf, in der die freie Liebe propagiert und die sehr nahe Ankunft Jesu auf der Erde vorbereitet wird. Doch als aus der «freien Liebe» allmählich «Sex mit Kindern» wurde, ergriffen McGowans Eltern mit ihrer Tochter die Flucht. Es folgte ein Leben in Armut, teilweise sogar auf der Strasse - doch einem schrecklicheren Schicksal konnte sie immerhin entkommen.
Bild: Andreas Rentz / Getty Images
«Atomic Blonde»-Heldin Charlize Theron ist der strahlende Stern auf jedem roten Teppich. Doch ausgerechnet in ihrer Vergangenheit lauert ein düsteres Geheimnis ...
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Charlize Therons Vater war ein cholerischer Alkoholiker, der immer wieder auf seine Familie losging - bis ihre Mutter ihn schliesslich erschoss. Auch die Polizei ging von Notwehr aus, sodass die Bluttat ein Akt der Befreiung war.
Bild: Chris Jackson/ Getty Images
Kinogängern vor allem als Haymitch aus den «Mockingjay»-Filmen bekannt, macht Woody Harrelson zurzeit mit dem Oscar-Film «Three Billboards ...» von sich reden. Seine Vergangenheit ist nicht weniger packend - aber auf düstere Weise.
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Harrelsons Vater, Charles Voyde Harrelson, war Auftragsmörder. Er verliess die Familie, als Woody sieben Jahre alt war. Nach dem Mord an einem Richter wurde er zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt und starb 2007 im Gefängnis.
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In «The Great Gatsby» spielte Tobey Maguire einen armen Schlucker. Damit hat der Schauspieler mehr Erfahrung, als ihm lieb sein sollte ...
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Maguire wuchs in Armut auf. Wirklich schlimm wurde die Situation aber erst, als er schon 18 war: Damals starb seine Tante, und Tobeys Vater Vincent musste sich auch noch um ihre beiden Kinder kümmern. Unter diesem Druck beschloss Maguire Senior, eine Bank auszurauben - und zwar die auf der anderen Strassenseite seiner Wohnung. Er flüchtete zu Fuss. Ohne Maske. Am helllichten Tag. Nach zwei Jahren im Gefängnis durfte er sich wieder um seine Familie kümmern.
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Ka-Ching! Heute singt Country-Star Shania Twain gerne über Männer und Moneten. Weit weniger glamourös sah ihre Jugend aus ...
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Twain wuchs in grosser Armut auf - und unter der Knute eines brutalen Stiefvaters. Eines furchtbaren Tages dachte Shania sogar, er habe ihre Mutter getötet. Gleichzeitig verehrte sie ihn als harten Arbeiter. Die turbulente Kindheit endete 1987 abrupt mit dem Unfalltod beider Eltern: Shania musste die Elternrolle für ihre drei jüngeren Geschwister übernehmen.
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Dylan McDermott kennt man hierzulande vor allem als TV-Schauspieler, etwa aus den Serien «Stalker» oder «American Horror Story». In McDermotts Vergangenheit dagegen lauert eine ganz eigene Horror Story ...
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Als Dylan McDermott gerade einmal fünf Jahre alt war, wurde er von seinem Stiefvater vor die Tür in die kalte Winternacht geschickt. Kurz darauf fielen Schüsse - seine Mutter starb an einem Kopfschuss. Lange konnte seinem Stiefvater John Sponza der Mord nicht nachgewiesen werden. Erst 2012, 45 Jahre nach der Tat, brachte McDermott die Ermittlungen erneut ins Rollen. Obwohl der Mafioso Sponza selbst schon lange tot war, konnte ihm die Tat nachgewiesen werden. Späte Gerechtigkeit.
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Als Filmstar und Ehemann von Sarah Jessica Parker ist Matthew Broderick eine feste Grösse in Hollywood. Doch diesen Status hat er nur um Haaresbreite erreicht - ein schrecklicher Fehler in seiner Vergangenheit hätte ihn fast alles gekostet ...
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Nur ein Jahr nach seinem Durchbruch mit «Ferris macht blau» (1986) verursachte Broderick einen furchtbaren Autounfall: Eine 63-jährige Frau und ihre 28-jährige Tochter kamen dabei ums Leben.
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Leighton Meester machte sich als «Gossip Girl» einen Namen. Für noch mehr Getuschel sorgte es in Hollywood, als ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit bekannt wurde ...
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... und zwar gleich das allererste: Meester wurde geboren, als ihre Eltern im Gefängnis einsassen. Alle beide waren wegen Marihuana-Schmuggels verurteilt worden. Trotzdem bekam die Familie nach diesem holprigen Start die Kurve, und Leighton konnte Karriere machen.
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Die ewige «Nanny»: Frech und qiuirlig - Fran Drescher ist einfach immer gut drauf. Wirklich immer? Nein, denn in ihrer Vergangenheit musste sie ein Trauma durchleiden ...
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Bevor sie mit der Kult-Comedy «Die Nanny» bekannt wurde, hatte Fran Drescher ein schreckliches Erlebnis: Sie wurde im eigenen Haus überfallen und vergewaltigt. Einbrecher drangen in ihr Haus ein, als sie gemeinsam mit ihrem Mann und einer Freundin beim Abendessen sass. Die Täter vergingen sich mit vorgehaltener Pistole an Drescher, die lange Jahre brauchte, bevor sie sich mit dem Trauma auseinandersetzen konnte.
Bild: Carlos Alvarez/Getty Images
Okay, zugegeben: Dass Kevin Spacey ein schlimmer Finger ist und in seiner Vergangenheit zum übergriffigen Täter wurde, ist mittlerweile weithin bekannt. Dass er allerdings auch mal Opfer war, weit weniger ...
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Wie sein älterer Bruder Randall der britischen «Daily Mail» verriet, wuchs Spacey in einer zerrütteten Familie auf: Sein Vater sei nicht nur ein Nazi gewesen, sondern vor allem ein Sadist, der zudem regelmässig seinen älteren Sohn sexuell missbrauchte, während die Mutter tatenlos zugesehen habe. Der junge Kevin sei damals in die Schauspielerei geflüchtet, um sich nicht dem realen Drama daheim stellen zu müssen.
Bild: Tim P. Whitby/Getty Images for Sony Pictures
Sie war die Sexbombe der 90er-Jahre: Pamela Anderson brachte mit wogendem Busen und wehendem Blondhaar die Jungs zum Träumen. Dass hinter der Fassade ein schreckliches Geheimnis schlummerte, ahnte damals niemand.
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Zwar hatte sie liebevolle Eltern, doch die vertrauten die kleine Pamela der Falschen an: Schon mit sechs Jahren wurde sie von der eigenen Babysitterin belästigt, wie Anderson kürzlich enthüllte. Ihre erste heterosexuelle Erfahrung war eine Vergewaltigung: Der grosse Bruder ihres Freundes verging sich an der damals Zwölfjährigen. «Ich wollte nur noch sterben», so Anderson. Mittlerweile will sie mit ihrer Geschichte anderen Opfern Mut machen.
Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images
Heimwerkerkönig? Drogenbaron! Tim Allen («Hör mal, wer da hämmert») wirkte immer wie der sympathische Kerl von nebenan. Doch vor seiner Karriere in Hollywood stand eine Festnahme mit Folgen ...
Bild: Getty Images/Touchstone
1978 wurde der spätere «Galaxy Quest»-Star mit stolzen 650 Gramm Koks erwischt. Einer härteren Strafe konnte er damals nur entgehen, weil er eine noch unbeliebtere Rolle wählte als die des Knastbruders: Er wurde zum Verräter und lieferte dem Staat andere Dealer ans Messer.
Bild: Chris Weeks/Liaison/Getty Images
Jeder fängt mal klein an: Die Jugendsünden der Filmstars
Jeder fängt mal klein an: Die Jugendsünden der Filmstars
Filme zum Vergessen? Mancher Film- und Fernsehstar wird sich nur ungern daran erinnern, mit welchen Produktionen er in seine Karriere startete. Man denke etwa an Jane Fonda (Bild) als leicht bekleidete Weltraum-Amazone. Oder an Nicole Kidman, die als rotwangiger Teenager wilde BMX-Abenteuer erlebte. Oder an Uschi Glas' Begegnung mit männerhassenden Kurbad-Kannibalen. Oder ... Unsere Galerie zeigt die schönsten «Jugendsünden» der Film- und Fernsehstars.
Bild: Hulton Archive/Getty Images
Hollywoodstar Nicole Kidman (gewann einen Oscar für «The Hours», 2003) feierte 2017 ihren 50. Geburtstag. Ihr Auftreten: stets stilvoll und elegant. Zumindest heute ...
Bild: Eamonn M. McCormack/Getty Images
Ist sie das? Ja, genau, da rechts auf dem Rad: Als Teenager spielte die US-amerikanisch-australische Nicole Kidman unter anderem im Action-Kinderfilm «Die BMX-Bande» (1983, erhältlich auf DVD und BD) - mit Mega-Mähne, roten Wangen und farbenfrohem Biker-Outfit. So bunt sah man die Kidman hinterher nie wieder!
Bild: Capelight
Angelina Jolie zählt zu den schönsten und erfolgreichsten Frauen Hollywoods. Ihr Sexappeal zeichnete sie schon immer aus, wenngleich sie früher etwas anders aussah.
Bild: Adam Berry/Getty Images
Der Kurzhaarschnitt stand ihr auch gut. Dennoch kann man sich «Hackers - Im Netz des FBI» (1995, erhältlich auf DVD und BD) heute kaum noch ansehen: Der Film liess kein Computerfreak-Klischee aus und sorgt heute nur noch für Augenrollen.
Bild: Capelight
Jane Fonda ist längst eine Leinwand-Legende und noch immer eine herausragende Schauspielerin - was die inzwischen 80-Jährige zuletzt unter anderem in der Netflix-Serie «Grace and Frankie» bewies. Siebenmal war sie für einen Oscar nominiert, zweimal wurde sie als beste Hauptdarstellerin («Klute», «Coming Home») ausgezeichnet. Daneben war sie aber auch in dem einen Film zu sehen, den viele heute als Mutter aller Trash-Produktionen betrachten ...
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
«Barbarella» (1968) ist Kult! Gleichzeitig ist der trashige Sci-Fi-Streifen, in dem Jane Fonda unter anderem ein erotisches Abenteuer mit einem Vogelmenschen erlebte, Lichtjahre entfernt von den hochwertigen Hollywood-Produktionen, mit denen sich Fonda in die erste Liga der Filmbranche spielen sollte.
Bild: Keystone/Hulton Archive/Getty Images
Stichwort «gross»: Arnold Schwarzenegger (hier bei der «Bambi»-Verleihung 2017) war nicht nur Mister Universum, er wurde mit Filmen wie «Terminator» auch zu einer Ikone des US-amerikanischen Action-Kinos. Doch auch die steirische Eiche erlaubte sich im Lauf der Jahre manche Peinlichkeit - tatsächlich zu viele, um hier alle aufzuzählen.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Am höchsten ist der Fremdschäm-Faktor womöglich bei Schwarzeneggers erstem Film «Herkules in New York» (1970, erhältlich auf DVD und BD). Wobei man heute nur noch ahnen kann, wie haarsträubend das alles damals tatsächlich gewesen sein muss: Aufgrund seines extremen österreichischen Akzents musste der Part von Schwarzenegger nachsynchronisiert werden. Was dann aus heutiger Sicht doch irgendwie schade ist ...
Bild: NSM / Alive
Exzentrisch, gutaussehend, populär: Spätestens seit den «Fluch der Karibik»-Filmen ist Johnny Depp ein Megastar. Man kennt ihn als durchgeknallten Piraten Jack Sparrow, als «Lone Ranger», «Mortdecai» oder druffen Gonzo-Journalisten («Fear And Loathing in Las Vegas»). Aber was für Rollen spielte der Depp eigentlich vor den grossen Blockbustern?
Bild: John Phillips/Getty Images
Da war er unter anderem in dem Film «Private Resort» (erhältlich auf DVD) zu sehen. Wer sich unter dem Titel nichts vorstellen kann: Hierzulande wurde die Teenie-Komödie, die sich laut dem Lexikon des internationalen Films vor allem durch die «ausgiebige Präsentation knapper Bikinis» auszeichnet, als «Der Superaufreisser» vermarktet. Alles klar?
Bild: TriStar
«Forrest Gump», «Philadelphia», «Cast Away» oder «Sully»: Tom Hanks steht seit vielen Jahren für grosse Filme und anspruchsvolle Rollen. Doch gerade als Jungschauspieler planschte er gerne auch mal in etwas seichteren Gewässern ...
Bild: Vittorio Zunino Celotto/Getty Images
In «Bachelor Party» (1984, erhältlich auf DVD) etwa erlebten wir einen Tom Hanks, der sich - damals noch etwas schlanker als heute - als Busfahrer durch eine chaotische Junggesellenparty lavieren musste. Auch wenn er in der US-Komödie bereits sein tragikomisches Talent bewies: Albernheiten wie diese hat der zweifache Oscarpreisträger längst hinter sich gelassen.
Bild: Koch Media
Patrick Swayze, der 2009 an den Folgen einer Krebserkrankung starb, wird bis heute und wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit für seine Rolle in «Dirty Dancing» verehrt. Für sein Frühwerk finden sich womöglich nicht so viele Fans ...
Bild: MJ Kim/Getty Images
Als der Kalte Krieg noch richtig heiss war: In «Die rote Flut» (1984) spielte Patrick Swayze (links) einen Teenager, der sich mit seinen Kumpels in den Bergen von Colorado verschanzt und zum Widerstandskämpfer wird, nachdem die Region durch die Sowjets überfallen wurde. Daneben entdecken wir noch ein bekanntes Gesicht: Auch Charlie Sheen (rechts) war in der abstrusen Kriegs-Dystopie zu sehen.
Bild: Fox
Wenn sie auf einem roten Teppich auftaucht, zieht sie noch immer alle Aufmerksamkeit auf sich: Auch wenn Michelle Pfeiffer inzwischen nicht mehr die ganz grossen Rollen spielt, gilt sie in Hollywood auch heute noch als A-Promi. Zu Beginn ihrer Karriere musste sie sich allerdings noch mit B-Movies begnügen ...
Bild: Clemens Bilan/Getty Images
Was nur wenige wissen: Von «Grease» gab es einen zweiten Teil. In der Fortsetzung des Musicals spielte die damals noch weitgehend unbekannte Michelle Pfeiffer neben Michael Carrington die weibliche Hauptrolle. An den Erfolg des Originals mit Olivia Newton-John konnte «Grease 2» (1982, erhältlich auf DVD) allerdings bei Weitem nicht anknüpfen.
Bild: Paramount / Universal
Was, die auch?! Sagen wir so: Es gab in der Karriere von Sharon Stone auch Filme, die weniger denkwürdig waren als «Basic Instinct». Eigentlich erwischte sie einen echten Traumstart: Ihr erster grösserer Film war «Stardust Memories» (1980), eine Tragikomödie von Woody Allen. Doch dann ...
Bild: Vincenzo Lombardo/Getty Images
Auf die Tragikomödie mit Anspruch folgt für Sharon Stone ein Fantasy-Slasher mit viel Blut: In «Tödlicher Segen» (1981, erhältlich auf DVD und BD) von Horror-Meister Wes Craven (nicht sein bester Film) traf Stone, damals noch mit knuffigen Pausbäckchen, auf eine gemeine Farmer-Sekte und wurde hinterher noch von einem Dämon aufgesucht.
Bild: Koch Media
Ja, auch deutsche Schauspieler haben manche «Leiche im Keller». Dabei gibt es eine grosse Jugendsünde, die sich gleich bei mehreren Stars in der Biografie versteckt. Dazu gehört neben Heiner Lauterbach ...
Bild: Lennart Preiss/Getty Images
... und «Traumschiff»-Kapitän Sascha Hehn ...
Bild: Hannes Magerstaedt/Getty Images
... auch Jutta Speidel («Um Himmels Willen»). Wer errät, von welcher Filmreihe die Rede ist? Kleiner Tipp: Sowohl für Speidel, als auch für Hehn und Lauterbach waren es die mitunter schlüpfrigsten Rollen ihrer Karriere ...
Bild: Hannes Magerstaedt/Getty Images
Der «Schulmädchenreport», natürlich. Mehrere Hundert Frauen und einige Männer zogen sich während der 70er-Jahre für die pseudo-aufklärerische Sexfilm-Reihe (erhältlich als DVD-Box) aus. Während die meisten von ihnen nie wieder vor einer Filmkamera auftauchten, machten andere wie Speidel, Hehn und Lauterbach später gross Karriere.
Bild: Studiocanal
Ohne Uschi Glas wäre der deutsche Film der letzten 50 Jahre undenkbar - nicht nur wegen «Zur Sache, Schätzchen». Sie gewann Goldene Kameras, Bambis und wurde vielfach mit dem Bravo Otto ausgezeichnet. Dazu kamen Ehrungen wie der Bayerische Verdienstorden und das Bundesverdienstkreuz für ihr soziales Engagement. Aber ...
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Ob Uschi Glas sich wohl darüber gefreut hat, dass dieser Film wieder «aufgetaucht» ist? Vor Kurzem erst erschien «Die Weibchen» (1970) erstmals auf Blu-ray Disc, nachdem der Film weitestgehend in Vergessenheit geraten war. Worum geht's darin?
Bild: Bildstörung
Uschi Glas (Bild, links) trifft in dem psychedelischen Horrorstreifen auf männerhassende Frauen, die die Männer in einem Kurort erst reihenweise vernaschen - und sie anschliessend verspeisen. Ihre Rolle in «Die Weibchen» muss Uschi Glas zwar nicht peinlich sein, doch selbst sie spricht im Rückblick von einem «Experiment».
Internationaler Erfolg: Serie aus dem Kriegsland Ukraine
Die mit deutscher Unterstützung in der Ukraine gedrehte Fernsehserie «Those Who Stayed» ist international ein Verkaufserfolg. Die Serie wird unter anderem auf Netflix in mitteleuropäischen Ländern wie Rumänien, Tschechien und Ungarn sowie auf Sendern in der Ukraine, Frankreich, Schweden, Dänemark, Finnland, und Island zu sehen sein.
17.11.2023
Cannes: Goldene Palme für «Triangle of Sadness»
Das Werk des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund ist eine Satire auf die Welt von Influencern und Superreichen.
29.05.2022
«The 355»: «Ein Spionage-Film ohne coole Gadgets?»
Ein internationaler Film mit Spioninnen ist selten, darum schart Jessica Chastain ihre Kolleginnen um sich und liefert in «The 355» ein altes Konzept ab mit neuer Verpackung. Doch reicht das?
06.01.2022
Internationaler Erfolg: Serie aus dem Kriegsland Ukraine
Cannes: Goldene Palme für «Triangle of Sadness»
«The 355»: «Ein Spionage-Film ohne coole Gadgets?»