Zum Kinostart von «After Passion» (11. April) machen wir den Check: Ist die Romanverfilmung so heiss wie «Fifty Shades of Grey»?
Worum geht's? Wer auf viel Handlung steht, ist bei «After Passion» im falschen Film. Tessa, die noch nie mit einem Mann geschlafen hat, lernt am College den draufgängerischen Hardin kennen. Der schmeisst sich an das Mauerblümchen ran – und landet schliesslich mit Tessa im Bett.
Zugegeben: Auch in «Fifty Shades of Grey» lässt sich die Handlung auf einem Notizzettel zusammenfassen. Literaturstudentin Anastasia Steele lernt bei einem Interview den millionenschweren Unternehmer Christian Grey kennen und – genau – landet schliesslich mit ihm in der Kiste.
Wer hat sich's ausgedacht? «After Passion» basiert auf Fan Fiction, die Anna Todd für eine Online-Plattform geschrieben hat. Insgesamt 1,5 Milliarden (!) Mal wurden die Geschichten, für die ursprünglich Popstar Harry Styles Pate stand, gelesen. Dann sicherte sich ein grosser Verlag die Rechte an der «After»-Reihe.
Auch «Fifty Shades of Grey» war ursprünglich Fan-Fiction – und zwar zu Stephenie Meyers «Twilight Saga». Irgendwann entschied Autorin E. L. James, sich auf den SM-Aspekt ihrer Geschichte zu konzentrieren. Gute Idee: Die Bücher der «Fifty Shades»-Reihe verkauften sich mehr als 100 Millionen Mal.
Wer sind die Hauptdarsteller? Eigentlich muss man sie kaum mehr vorstellen: Seit «Fifty Shades of Grey» sind Dakota Johnson und Jamie Dornan Superstars. Sie spielte zuletzt in «Suspiria», er war in «Robin Hood» zu sehen.
Der Brite Hero Fiennes Tiffin, ein Enkel von Ralph Fiennes, und die Australierin Josephine Langford spielen die Hauptrollen in «After Passion». Hero war bereits als Model tätig und hatte eine kleine Rolle in «Harry Potter und der Halbblutprinz», Josephine stand 2017 erstmals vor der Kamera.
Wie hoch ist der Sixpack-Faktor? Bei diesem Anblick wurde nicht nur Anastasia Steele schwach: Bei «Fifty Shades of Grey»-Star Jamie Dornan stimmten die Proportionen. Nur gezeigt hat er seinen Body eher selten ...
Hero Fiennes Tiffin hingegen, Hauptdarsteller in «After Passion», hat noch einen weiten Weg vor sich, sollte er denn überhaupt von einem Sixpack träumen. Bis es zum Coverboy der «Men's Health» reicht, muss der 21-Jährige noch ein paar Gewichte stemmen.
Welcher Film hat mehr Sex? Wer harten Sado-Maso-Sex erwartet hat, war bei «Fifty Shades of Grey» falsch. Nackte Haut gab es wenig zu sehen, und richtigen Sex erst recht nicht. «Fifty Shades of Grey» war in etwa so prickelnd wie ein Glas Leitungswasser.
Vom heissen Postermotiv sollte man sich nicht täuschen lassen: In «After Passion» geht es nur selten wirklich zur Sache. Und wenn doch, dann schwenkt die Kamera brav zur Seite. Selbst beim romantischen Ausflug zum einsamen Badesee lassen die beiden verliebten Teenies das Höschen an. Kein Wunder, dass der Film hierzulande ab 0 freigegeben ist.
Welcher Film ist besser? Seien wir ehrlich: Wirklich gut war keiner der «Fifty Shades»-Filme. Erfolgreich hingegen schon: Insgesamt spielten alle drei Teile mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar ein.
Dass «After Passion» ähnlich erfolgreich wird, darf bezweifelt werden. Verdient hätte es der Film auch wahrlich nicht: «After Passion» ist so komplex wie eine Fotolovestory aus der «Bravo» und so erotisch wie ein Kaffeekränzchen bei Oma.
Ist «After Passion» das neue «Fifty Shades of Grey»?
Zum Kinostart von «After Passion» (11. April) machen wir den Check: Ist die Romanverfilmung so heiss wie «Fifty Shades of Grey»?
Worum geht's? Wer auf viel Handlung steht, ist bei «After Passion» im falschen Film. Tessa, die noch nie mit einem Mann geschlafen hat, lernt am College den draufgängerischen Hardin kennen. Der schmeisst sich an das Mauerblümchen ran – und landet schliesslich mit Tessa im Bett.
Zugegeben: Auch in «Fifty Shades of Grey» lässt sich die Handlung auf einem Notizzettel zusammenfassen. Literaturstudentin Anastasia Steele lernt bei einem Interview den millionenschweren Unternehmer Christian Grey kennen und – genau – landet schliesslich mit ihm in der Kiste.
Wer hat sich's ausgedacht? «After Passion» basiert auf Fan Fiction, die Anna Todd für eine Online-Plattform geschrieben hat. Insgesamt 1,5 Milliarden (!) Mal wurden die Geschichten, für die ursprünglich Popstar Harry Styles Pate stand, gelesen. Dann sicherte sich ein grosser Verlag die Rechte an der «After»-Reihe.
Auch «Fifty Shades of Grey» war ursprünglich Fan-Fiction – und zwar zu Stephenie Meyers «Twilight Saga». Irgendwann entschied Autorin E. L. James, sich auf den SM-Aspekt ihrer Geschichte zu konzentrieren. Gute Idee: Die Bücher der «Fifty Shades»-Reihe verkauften sich mehr als 100 Millionen Mal.
Wer sind die Hauptdarsteller? Eigentlich muss man sie kaum mehr vorstellen: Seit «Fifty Shades of Grey» sind Dakota Johnson und Jamie Dornan Superstars. Sie spielte zuletzt in «Suspiria», er war in «Robin Hood» zu sehen.
Der Brite Hero Fiennes Tiffin, ein Enkel von Ralph Fiennes, und die Australierin Josephine Langford spielen die Hauptrollen in «After Passion». Hero war bereits als Model tätig und hatte eine kleine Rolle in «Harry Potter und der Halbblutprinz», Josephine stand 2017 erstmals vor der Kamera.
Wie hoch ist der Sixpack-Faktor? Bei diesem Anblick wurde nicht nur Anastasia Steele schwach: Bei «Fifty Shades of Grey»-Star Jamie Dornan stimmten die Proportionen. Nur gezeigt hat er seinen Body eher selten ...
Hero Fiennes Tiffin hingegen, Hauptdarsteller in «After Passion», hat noch einen weiten Weg vor sich, sollte er denn überhaupt von einem Sixpack träumen. Bis es zum Coverboy der «Men's Health» reicht, muss der 21-Jährige noch ein paar Gewichte stemmen.
Welcher Film hat mehr Sex? Wer harten Sado-Maso-Sex erwartet hat, war bei «Fifty Shades of Grey» falsch. Nackte Haut gab es wenig zu sehen, und richtigen Sex erst recht nicht. «Fifty Shades of Grey» war in etwa so prickelnd wie ein Glas Leitungswasser.
Vom heissen Postermotiv sollte man sich nicht täuschen lassen: In «After Passion» geht es nur selten wirklich zur Sache. Und wenn doch, dann schwenkt die Kamera brav zur Seite. Selbst beim romantischen Ausflug zum einsamen Badesee lassen die beiden verliebten Teenies das Höschen an. Kein Wunder, dass der Film hierzulande ab 0 freigegeben ist.
Welcher Film ist besser? Seien wir ehrlich: Wirklich gut war keiner der «Fifty Shades»-Filme. Erfolgreich hingegen schon: Insgesamt spielten alle drei Teile mehr als 1,3 Milliarden US-Dollar ein.
Dass «After Passion» ähnlich erfolgreich wird, darf bezweifelt werden. Verdient hätte es der Film auch wahrlich nicht: «After Passion» ist so komplex wie eine Fotolovestory aus der «Bravo» und so erotisch wie ein Kaffeekränzchen bei Oma.
Bekommt die «Fifty Shades of Grey»-Reihe einen würdigen Nachfolger? Wir haben «After Passion» genauer unter die Lupe genommen.
Hübsche Hauptdarsteller, eine Prise Sex und die altbekannte Geschichte vom Mauerblümchen, das seine Unschuld an einen geheimnisvollen Schönling verliert: «After Passion» (Kinostart: 11. April) weckt Erinnerungen an «Fifty Shades of Grey». Zu Recht?
Das sind die Kino-Highlights im April
Das sind die Kino-Highlights im April
Leer und ausgebrannt: In «Destroyer» liefert Nicole Kidman eine beeindruckende One-Woman-Show ab.
Detective Erin Bell (Nicole Kidman) will sich an jenem Mann rächen, der einst ihr Leben zerstört hat.
Erin und Chris (Sebastian Stan) werden in einen Undercover-Einsatz geschickt. Doch der Auftrag geht furchtbar schief.
Der vielleicht naivste aller Superhelden bekommt endlich seinen eigenen Film: «Shazam» zeigt, dass DC der Konkurrenz von Marvel gewachsen ist.
Der 14-jährige Billy Batson (Asher Angel) bekommt von einem Zauberer magische Kräfte verliehen.
Shazam (Zachary Levi, links) bekommt mit Dr. Sivana (Mark Strong) einen starken Gegner.
Nicht nach unten schauen! «Free Solo» zeigt Freikletterer Alex Honnold bei seiner Besteigung von «El Capitan».
Da hinten will er hoch: Alex Honnold am Fusse des El Capitan.
Alex Honnold ist der Erste, der den Felsen «El Capitan» ohne Seil bezwungen hat.
«At Eternity's Gate» erzählt, wie Vincent van Gogh zu einem der wichtigsten Künstler aller Zeiten wurde – und was es mit dem abgeschnittenen Ohr auf sich hat.
In Frankreich entwickelt Vincent van Gogh (Willem Dafoe) seinen Stil.
In Paris lernt Vincent van Gogh den Maler Paul Gaugin (Oscar Isaac) kennen.
Ihnen gehört die Welt: In «Mid90s» lernt Stevie (Sunny Suljic, rechts unten) die Skater Ray (Na-kel Smith), Fuckshit (Olan Prenatt), Ruben (Gio Galicia) und Fourth Grade (Ryder McLaughlin) kennen.
Von seinem grossen Bruder Ian (Lucas Hedges, links) bekommt Stevie vor allem Prügel.
Jonah Hill (vorn im Bild) hat mit «Mid90s» ein famoses Regiedebüt abgeliefert.
Im vierten gemeinsamen «Avengers»-Abenteuer und dem insgesamt 22. Film aus dem Marvel Cinematic Universe suchen die Comic-Helden fieberhaft nach einer Lösung, um die Untaten von Ober-Fiesling Thanos (Josh Brolin) ungeschehen zu machen. Eine entscheidende Rolle wird dabei Ant-Man (Paul Rudd) und Captain Marvel (Brie Larson) zuteil.
Copyright: Disney
Wird «Avengers: Endgame» auch ein Endspiel für Robert Downey Jr. in seiner ikonischen Rolle als Iron Man?
Captain America (Chris Evans) ist im Trailer zu «Avengers: Endgame» der Verzweiflung nahe. Wird seine Rolle überleben?
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