Peter Jackson, Regisseur des «Herrn der Ringe» und der «Hobbit»-Filme, ermöglicht mit seiner neuen Dokumentation «They Shall Not Grow Old» einen Blick zurück auf den Ersten Weltkrieg – in Farbe.
Das Thema beschäftigt den Regisseur schon seit seiner Kindheit. Denn Jacksons Grossvater kämpfte selbst im Ersten Weltkrieg. «Als ich aufwuchs, war unser Buchregal zu Hause voll mit Büchern über den Ersten Weltkrieg», sagt der Filmemacher. «Deswegen hat mich das mein ganzes Leben lang interessiert.»
Hunderte Stunden Archivmaterial über die Kämpfe britischer Soldaten an der Westfront hat Jackson für seinen Film gesichtet und auf 99 Minuten zusammengekürzt. Das ausgewählte Material hat er in einem neuen Computerverfahren restauriert, nachkoloriert und mit einem 3D-Effekt unterlegt.
Die Restaurierung der alten Aufnahmen «zeigt die Menschlichkeit der Menschen, die damals da waren», erklärt Jackson seinen Ansatz. Unterlegt hat der Regisseur seine Bilder mit originalen Tonaufnahmen von damals.
Mit «They Shall Not Grow Old» versucht Jackson, ein umfassendes Bild zu zeichnen. Folglich begleitet der Film die britischen Soldaten nicht nur auf dem Schlachtfeld ...
... sondern auch in ihrer Freizeit.
Die Soldaten sind dabei natürlich im Schützengraben zu sehen ...
... aber die fröhlicheren Momente des Soldatenlebens – etwa hier beim gemeinsamen Musizieren – zeigt Jackson in «They Shall Not Grow Old».
Spätestens in der zweiten Hälfte des Films dominieren aber der Schrecken des Krieges die Dokumentation: Die unfassbaren Erlebnisse der britischen Infanteriesoldaten an der Westfront zeigt Peter Jackson ungeschönt.
Auf diesem Bild sieht man das ursprüngliche Ausgangsmaterial, das Jackson zur Verfügung hatte, im direkten Vergleich mit der kolorierten Fassung.
«They Shall Not Grow Old» könnte zudem erst der Anfang gewesen sein: Sein Film erzähle nur ein Kapitel des Krieges, es gebe aber noch genug Filmmaterial, das nur darauf warte, wiederentdeckt zu werden.
Spektakuläre Bilder: Der Erste Weltkrieg in Farbe
Peter Jackson, Regisseur des «Herrn der Ringe» und der «Hobbit»-Filme, ermöglicht mit seiner neuen Dokumentation «They Shall Not Grow Old» einen Blick zurück auf den Ersten Weltkrieg – in Farbe.
Das Thema beschäftigt den Regisseur schon seit seiner Kindheit. Denn Jacksons Grossvater kämpfte selbst im Ersten Weltkrieg. «Als ich aufwuchs, war unser Buchregal zu Hause voll mit Büchern über den Ersten Weltkrieg», sagt der Filmemacher. «Deswegen hat mich das mein ganzes Leben lang interessiert.»
Hunderte Stunden Archivmaterial über die Kämpfe britischer Soldaten an der Westfront hat Jackson für seinen Film gesichtet und auf 99 Minuten zusammengekürzt. Das ausgewählte Material hat er in einem neuen Computerverfahren restauriert, nachkoloriert und mit einem 3D-Effekt unterlegt.
Die Restaurierung der alten Aufnahmen «zeigt die Menschlichkeit der Menschen, die damals da waren», erklärt Jackson seinen Ansatz. Unterlegt hat der Regisseur seine Bilder mit originalen Tonaufnahmen von damals.
Mit «They Shall Not Grow Old» versucht Jackson, ein umfassendes Bild zu zeichnen. Folglich begleitet der Film die britischen Soldaten nicht nur auf dem Schlachtfeld ...
... sondern auch in ihrer Freizeit.
Die Soldaten sind dabei natürlich im Schützengraben zu sehen ...
... aber die fröhlicheren Momente des Soldatenlebens – etwa hier beim gemeinsamen Musizieren – zeigt Jackson in «They Shall Not Grow Old».
Spätestens in der zweiten Hälfte des Films dominieren aber der Schrecken des Krieges die Dokumentation: Die unfassbaren Erlebnisse der britischen Infanteriesoldaten an der Westfront zeigt Peter Jackson ungeschönt.
Auf diesem Bild sieht man das ursprüngliche Ausgangsmaterial, das Jackson zur Verfügung hatte, im direkten Vergleich mit der kolorierten Fassung.
«They Shall Not Grow Old» könnte zudem erst der Anfang gewesen sein: Sein Film erzähle nur ein Kapitel des Krieges, es gebe aber noch genug Filmmaterial, das nur darauf warte, wiederentdeckt zu werden.
In seinem Dokumentarfilm «They Shall Not Grow Old» zeigt «Herr der Ringe»-Regisseur Peter Jackson den Ersten Weltkrieg in ungewöhnlichen Bildern – und in Farbe. So real war der Konflikt noch nie zu sehen.
Eigentlich eine simple Erkenntnis: Der Erste Weltkrieg fand in Farbe statt, nicht in Schwarzweiss.
Doch die Filmaufnahmen von damals, aus den Schützengräben und von den Schlachtfeldern dieses Weltengemetzels, vermitteln ein anderes Bild. Die Kameramänner hatten vor mehr als 100 Jahren eben nur Filmmaterial in Schwarzweiss zur Verfügung, um den Krieg für die Nachwelt festzuhalten.
Peter Jackson, Regisseur des «Herrn der Ringe» und der «Hobbit»-Filme, ermöglicht mit seiner Dokumentation «They Shall Not Grow Old» nun einen ganz neuen Blick zurück – in Farbe.
Letzte gepanzerte Lok aus dem Ersten Weltkrieg restauriert
Letzte gepanzerte Lok aus dem Ersten Weltkrieg restauriert
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