Tom Cruise posiert als MaverickTom Cruise gibt Drehstart für «Top Gun»-Fortsetzung bekannt
dpa/grs
1.6.2018
Tom Cruise ist wieder in seinen Pilotenanzug geschlüpft und kehrt zum Anfang seiner Karriere zurück. Wichtiges Accessoire: die coole Pilotenbrille.
Hollywood-Star Tom Cruise (55) kehrt zurück zur alten «Top Gun»-Rolle, die ihn vor über 30 Jahren berühmt machte. Mit dem Hashtag «Day1» twitterte der Schauspieler am Donnerstag ein Foto vom ersten Drehtag für «Top Gun: Maverick», der Fortsetzung des Kampfjetpiloten-Streifens aus dem Jahr 1986.
Das Bild zeigt Cruise alias Flieger-As Pete «Maverick» Mitchell im Pilotenanzug auf einer Rollbahn vor einem Kampfflieger. Dazu der Satz «Feel the need», also etwa «Spüre das Verlangen». «Top Gun»-Fans wissen: Das ist eine Anspielung auf den ersten Film und den Schlachtruf «I feel the need ... the need for Speed!» von Goose und Maverick.
Joseph Kosinski, der zuvor mit Cruise den Science-Fiction-Film «Oblivion» drehte, führt bei der Neuauflage von «Top Gun» Regie. Das Original wurde vom 2012 verstorbenen Regisseur Tony Scott inszeniert. Vom alten Team ist der deutsch-amerikanische Filmkomponist Harold Faltermeyer wieder mit an Bord, der neben dem Soundtrack von «Top Gun» auch den zu «Beverly Hills Cop» schuf. Das Studio Paramount will «Top Gun: Maverick» im Juli 2019 in die Kinos bringen.
Mit «Top Gun: Sie fürchten weder Tod noch Teufel» schaffte Cruise - damals 24 - seinen internationalen Durchbruch. In der Fortsetzung kehrt er als Fluglehrer in die Pilotenschule «Top Gun» zurück und muss sich unter anderem mit viel moderner Drohnentechnik herumschlagen.
Schwarz gewinnt: Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» nähert sich nach nur zwei Wochen bereits der Umsatz-Milliarde. Nur eine Frage der Zeit, wann sich der gefrässige Held die Top 20 der kommerziell erfolgreichsten Blockbuster aller Zeiten einverleibt. Diese 20 Filme haben - noch - die Nase vorn ...
Bild: Disney / Marvel
Er wird den Platz in den Top 20 räumen müssen, wenn «Black Panther» sie entert: Christian Bale, der dreimal Batman spielte. Am erfolgreichsten in «The Dark Knight Rises» (2015) dem Abschluss von Christopher Nolans Trilogie. 1,084 Milliarden US-Dollar (1,016 Milliarden Franken) wurden weltweit eingespielt.
Bild: Getty Images
Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten auf Platz 19. Das Action-Sequel «Transformers: Ära des Untergangs» (2014) spülte 1,104 Milliarden Dollar (1,035 Milliarden Franken) in die Kassen der Paramount Pictures.
Bild: Paramount Pictures / Hasbro / Andrew Cooper
Er eroberte die Top 20 im Auftrag ihrer Majestät: Daniel Craigs dritte 007-Mission «Skyfall» (2012) erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar (1,038 Milliarden Franken) - Platz 18
Bild: Sony
Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen - und auf Platz 17. 1,119 Milliarden US-Dollar (1,049 Milliarden Franken) spielte «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003), der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Bild: New Line Productions
Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar (1,053 Milliarden Franken) schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag, dass der Actionkracher Platz 16 erreichte?
Bild: Paramount Pictures / Hasbro
Als fehlbarer Held stand Captain America (Chris Evans) in «The First Avenger: Civil War» (2016) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar (1,081 Milliarden Franken) und Platz 15 sprangen für den Marvel-Film heraus.
Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer 2015 (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar (1,087 Milliarden Franken) Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten und landet auf Platz 14.
Bild: Universal Pictures / Illumination Entertainment
Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde 2013 gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar (1,138 Milliarde Franken) schlagen zu Buche - Platz 13.
Bild: Concorde
Mit Vollgas auf Platz 12! 1,236 Milliarden Dollar (1,159 Milliarden Franken) spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Bild: Universal
Als märchenhafter Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers «Die Schöne und das Biest» (2017). 1,263 Milliarden US-Dollar (1,184 Milliarden Franken) und Platz 11 war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert.
Bild: Disney
1,276 Milliarden US-Dollar (1,196 Milliarden Franken) Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kein anderer Animationsfilm war kommerziell erfolgreicher als «Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013), die sogar die Top 10 knackte.
Bild: Disney
Das Imperium macht Kasse: 1,330 Milliarden Dollar (1,247 Milliarden Franken) spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein. Das reicht für Platz 9.
Bild: Lucasfilm Ltd. / Disney
Rupert Grint (links), Emma Watson und Daniel Radcliffe lîessen sich bei der Premiere von «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011) zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, der mit 1,341 Milliarden Dollar (1,257 Milliarden Franken) Einspielsumme auf Platz 8 kletterte.
Bild: Getty Images
Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpften in «Avengers: Age of Ultron» (2015) mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar (1,317 Milliarden Franken) an den Kinokassen weltweit, Platz 7 im Ranking der erfolgreichsten Filme.
Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten zu «Fast & Furious 7» (2015) verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar (1,421 Milliarden Franken) Boxoffice-Resultat - Platz 6.
Auch auf Platz 5 retten Hawkeye, Captain America und Black Widow (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson) die Welt: 1,518 Milliarden US-Dollar (1,423 Milliarden Franken) sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» (2012) heraus.
Bild: Disney / Marvel
Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar (1,567 Milliarden Franken) Beute machten die Urzeit-Echsen aus «Jurassic World» (2015) auf Platz 4 fürs Studio Universal.
Bild: Universal
2,068 Milliarden US-Dollar (1,937 Milliarden Franken) - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten, «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
Bild: Lucasfilm Ltd. & TM / Disney
Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar (2,050 Milliarden Franken) bedeuten lange Zeit Platz eins für «Titanic» (1997). Doch Erfolgsregisseur James Cameron schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
Bild: Fox
Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik: 2,788 Milliarden US-Dollar (2,614 Millarden Franken) spielte James Camerons technische Pionierleistung «Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009) ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt.
Sie waren Kämpfer für Recht und Ordnung, Gerechtigkeit und eine bessere Welt. Vor allem aber waren Colt Seavers, MacGyver, Michael Knight und Co. TV-Helden, die in den 80er-Jahren nicht aus unseren Wohn-, Kinder- und Jugendzimmern wegzudenken waren. Doch was machen die Darsteller heute?
Bild: NBC Universal / Paramount / Universal
Wer über 80er-Jahre-Kult spricht, kommt an diesem Mann natürlich nicht vorbei: David Hasselhoff. Als Michael Knight, der gemeinsam mit seinem sprechenden Wunderauto «K.I.T.T.» in «Knight Rider» auf Verbrecherjagd ging, wurde «The Hoff» zum Star.
Bild: NBC Universal
Und das ist er bis heute - trotz oder gerade wegen seines musikalischen Beitrags zum Fall der Mauer («Looking For Freedom»). «The Hoff» weiss, wie er mit selbstironischen Gastauftritten in Filmen («SpongeBob», «Baywatch», 2017) oder Musikvideos («Guardians of the Galaxy») seine Fans bei der Stange und sich selbst im Gespräch hält.
Bild: Neil P. Mockford/Getty Images
Ob ihm jemand seinen aktuell sehnlichsten Wunsch erfüllt? David Hasselhoff würde gerne K.I.T.T. reaktivieren. Er arbeite gerade am Konzept einer neuen «Knight Rider»-Serie, erzählte er jüngst der «Bild». Mit «Guardians»-Regisseur James Gunn habe er schon gesprochen: «Ich habe ihm die Idee erzählt und er ist begeistert.» Und nicht nur er ...
Bild: Andreas Rentz/Getty Images for Paramount Pictures
Schockrocker Marilyn Manson soll, so Hasselhoffs Wunsch, in der Fortsetzung, die düsterer als das Original werden soll, ebenfalls mitwirken: «Manson hat sich schon angekündigt. Er will unbedingt den Bösewicht spielen», sagte Hasselhoff gegenüber «Bild». Ob dieser Traum wirklich wahr wird? Ein anderer soll sich 2018 auf jeden Fall erfüllen: Der 65-Jährige will dieses Jahr seine Partnerin Hayley Roberts (35) heiraten.
Bild: Anthony Harvey/Getty Images
Dank ihrer Rolle neben David Hasselhoff in der Erfolgsserie «Baywatch» wurde sie zur begehrtesten Blondine der späten 80er-Jahre und 90er: Pamela Anderson.
Bild: kabel eins
Nach «Baywatch» folgte eine - sagen wir - «bewegte» Karriere: als Reality-Show- und Trashfilmstar («Barb Wire»), als Playboy-Rekordhalterin und Rocker-Ehefrau (Tommy Lee, Kid Rock). Doch auch anderweitig machte sich Anderson einen Namen ...
Bild: Alexander Koerner/Getty Images for AIGNER
Denn auch als Aktivistin ist Anderson inzwischen bekannt: Sie engagiert sich offensiv für Tierrechte (Bild, bei einer PETA-Demo in London) - und trägt deshalb eine Fehde mit Kim Kardashian aus, weil diese nicht von ihrer Vorliebe für Echtpelz-Mäntel abrückt.
Bild: Jeff Spicer/Getty Images
Und noch ein «Baywatch»-Star: Ab der zweiten Staffel spielte Jeremy Jackson (links) Hobie Buchannon, den Sohn von Rettungsschwimmer Mitch (David Hasselhoff). Nach dem Ende der Serie erging es ihm jedoch wie vielen Kinderstars ...
Bild: Kinowelt
Alkohol- und Drogenprobleme, ein Entzug unter den Augen der TV-Öffentlichkeit, zuletzt Knast: Jeremy Jackson stürzte ab und konnte nie mehr an seine «Baywatch»-Erfolge anknüpfen. Im April 2017 wurde er zu 270 Tagen Gefängnis und fünf Jahren Bewährung verurteilt, weil er 2015 auf offener Strasse nach einem Streit auf eine Frau eingestochen und diese verletzt hatte.
Bild: Channel 5 via Getty Images
Mit Kippe und Bier: Als Stuntman, der nebenbei als Kopfgeldjäger arbeitet, gehörte Colt Seavers (Lee Majors) sicher zu den coolsten Serienhelden der 80er-Jahre. Denn welcher Darsteller sang schon den Titelsong («Unknown Stuntman») zu seiner Serie ein und landete damit einen Kulthit? Eben.
Bild: 20th Century Fox / NBC UNIVERSAL Global Networks
Nach «Ein Colt für alle Fälle» blieben die ganz grossen Rollen für Lee Majors aus. Stattdessen folgten viele kleine Gastaufritte in Serien wie «Weeds», «Grey's Anatomy» und «Dallas». Zuletzt feierte der 78-Jährige eine schöne Wiedervereinigung: Zusammen mit der einstigen «Sechs Millionen Dollar Frau» Lindsay Wagner drehte der «Sieben Millionen Dollar Mann» einen Familienfilm in Kanada.
Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images
Und was wurde aus den Darstellern von Howie, Jody und Terri nach «Ein Colt für alle Fälle»? Douglas Barr (Zweiter von rechts) arbeitet heute zuweilen als Regisseur und besitzt ein Weingut in Kalifornien, Heather Thomas (Zweite von links) schrieb nach zahlreichen Höhen und Tiefen im Leben 2009 einen Roman («Trophies»). Markie Posts grösste Rolle liegt auch schon länger zurück: Sie spielte die Mutter von Cameron Diaz in «Verrückt nach Mary» (1998).
Bild: 20th Century Fox / NBC UNIVERSAL Global Networks
Rückblickend wirkt «Remington Steele» wie ein überlanges Bewerbungsvideo von Pierce Brosnan für höhere Aufgaben: In der amüsanten Serie löste er als titelgebender Privatschnüffler mit Charme, Köpfchen und flotten Sprüchen seine Fälle. Und übte schon mal die richtigen Posen ...
Bild: Fox Home Entertainment
Mit einer Walther PPK in der Hand und messerscharfem 007-Blick liess Pierce Brosnan ab 1995 in vier James-Bond-Filmen Frauen und Feinde gleichermassen in die Knie gehen. Zuletzt ...
Bild: teleschau / Archiv
... stand Pierce Brosnan in der ambitionierten Western-Serie «The Son» (Bild) als schroffer Patriarch vor der Kamera, machte Jackie Chan im Streifen «The Foreigner» das Heldenleben schwer. Und bald beweist er wieder sein Gesangstalent in der Fortsetzung des Mega-Musical-Erfolgs «Mamma Mia! Here We Go Again», die im Juli 2018 in die Kinos kommen soll.
Bild: TNT Serie / AMC Film Holdings LLC.
Und Brosnans Partnerinnen in «Remington Steele»? Während Stephanie Zimbalist (Mitte) nach dem Erfolg als Detektivin Laura Holt nie mehr über kleinere TV-Gastrollen hinauskam, landete Doris Roberts, die die Sekretärin Mildred spielte, einen weiteren Serien-Hit: In der Sitcom «Alle lieben Raymond» mimte die im April 2016 verstorbene Roberts die Matriarchin der Familie.
Bild: Fox Home Entertainment
Coolness, eine gewisse Leichtigkeit und hawaiianisches Flair. Die direkte Ansprache des Zuschauers («Ich weiss, was Sie denken und Sie haben Recht»). Und nicht zuletzt: der Schnauzbart als Markenzeichen. Es gibt zahlreiche Gründe, warum Privatdetektiv Thomas Magnum zu den grössten TV-Publikumslieblingen der 80er-Jahre gehörte. Ein Ruhm, von dem Darsteller Tom Selleck lange zehrte ...
Bild: Universal
Auch Sellecks Karriere hatte nach «Magnum» Höhen («Drei Männer und ein Baby», «In & Out») und Tiefen («Christopher Columbus»). Inzwischen gehört der 73-Jährige wieder zu den grössten (US-)Serienstars - nicht nur wegen seiner imposanten 1,93 Meter-Statur. In der populären Krimireihe «Blue Bloods» spielt Selleck seit 2010 den New Yorker Polizeichef und Familienvater Frank Reagan (Bild). Privat lebt er mit seiner Frau Jillie auf einer Avocado-Farm.
Bild: kabel eins / CBS Broadcasting Inc.
Mehr 80er geht kaum: «Miami Vice» war in vielerlei Hinsicht stilprägend. Hochglanz-Optik und Bilder wie aus einem Videoclip, unterlegt mit aktueller, chartkompatibler Musik bestimmten die Serie. Und natürlich waren da die coolen Cops Crockett (Don Johnson) und Tubbs (Philip Michael Thomas), die 111 Folgen lang mit schlechten Witzen und in pastellfarbenen Anzügen in der schwülen Hitze Südfloridas Jagd auf Drogendealer machten. Von ihrer damaligen Popularität konnten die beiden Darsteller aber nur bedingt profitieren ...
Bild: Universal
Don Johnson galt Ende der 80er für kurze Zeit als einer der gefragtesten Hollywood-Stars, viele seiner Kino-Filme floppten jedoch. Mit der Hauptrolle in «Nash Bridges» (1996 bis 2001) konnte er zwar einen weiteren, bescheideneren Serienerfolg feiern, zuletzt war er aber nur noch in Nebenrollen, wie etwa in der TV-Adaption von «From Dusk Till Dawn» (Bild), zu sehen. Demnächst spielt er an der Seite von Jane Fonda, Diane Keaton, Richard Dreyfuss und zahlreichen weiteren (Alt-)Stars in der Komödie «Book Club» (Kinostart: 18. Mai) mit.
Bild: WVG / Entertainment One
Johnsons «Miami Vice»-Kollege Philip Michael Thomas hingegen verschwand nach dem Ende der Serie fast völlig vom (TV-)Bildschirm. Eine seiner letzten «Rollen»: Für das Spiel «Grand Theft Auto: Vice City» synchronisierte er 2002 die Figur des Drogendealers Lance Vance (Bild).
Bild: Rockstar Games
Ist es realistisch, mit einem Taschenmesser Bomben zu entschärfen oder Eisblöcke in Zeitzünder umzufunktionieren? Fans von MacGyver (Richard Dean Anderson) war das stets egal. Der lässige Geheimagent löste seine Fälle nicht mit Waffengewalt, sondern mit Verstand, Fantasie und Logik. Und sah dabei noch blendend aus - trotz Vokuhila!
Bild: Paramount
Richard Dean Anderson, der den smarten Abenteurer von 1985 bis 1992 spielte, eroberte auch nach «MacGyver» noch Frauenherzen: Er war mit seinen Schauspielkolleginnen Teri Hatcher, Lara Flynn Boyle und Eiskunstläuferin Katharina Witt liiert. Dem TV blieb er indes treu: In der Sci-Fi-Serie «Stargate - Kommando SG-1» spielte er lange Jahre die Hauptrolle als General Jack O'Neill und nahm nach deren Ende nur noch kleine Gastrollen an. Von der «MacGyver»-Neuauflage hält er übrigens: «Nichts!»
Bild: Fox
Sie waren eine Gruppe ehemaliger Elitesoldaten - und das Idol einer ganzen Generation. Dass das «A-Team» Kult wurde, lag vor allem an den vier Haudegen Face (Dirk Benedict), «Hannibal» (der 1994 verstorbene George Peppard), Murdock (Dwight Schultz) und «B.A.» (Mr. T, von links). Schultz konnte seinen Kultstatus noch mehren und war als (Lt.) Barclay in mehreren «Star Trek»-Ablegern zu sehen. Seine Kollegen jedoch ...
Bild: RTL Nitro
«Ananas und blaue Bohnen» (1989), «Entführung nach Schulschluss» (1996) und «Wenn der Mond auf die Erde stürzt» (2006) - die (eher unbekannten) Titel verraten es schon: Dirk Benedicts Filmkarriere kam nie wirklich ins Rollen. Und auch er suchte sein Glück im Reality-TV: 2007 war er Kandidat beim britischen «Celebrity Big Brother» (Bild).
Bild: Gareth Cattermole/Getty Images
Nein, aus seiner Rolle als Mr. T konnte Lawrence Tureaud (so sein bürgerlicher Name) nie wirklich raus: Schon während seiner Mitgliedschaft im «A-Team» wurde er Profi-Wrestler, in zahlreichen Filmen, TV-Serien und Werbespots trat er als «er selbst» als Gaststar auf. Zuletzt moderierte er 2013 die Clipshow «Mr. T's verrückte Welt» (Bild) auf kabel eins und war in den USA Kandidat bei der Promi-Tanzshow «Dancing With The Stars».
Bild: kabel eins / Roughcut Television Ltd 2013
Männer und ihr (technisch überlegenes) Spielzeug: Was «K.I.T.T.» für Michael Knight war, war der hochgerüstete Kampfhubschrauber «Airwolf» für den Kriegsveteranen Huckleberry Hawke. Dank der Action-Serie wurde Jan-Michael Vincent in den 80er-Jahren zum «Bravo»-Posterboy. Ein Erfolg, aus dem er kein Kapital schlagen konnte ...
Bild: RTL
Schon zu «Airwolf»-Zeiten litt Jan-Michael Vincent unter seiner Alkoholsucht, von der er bis heute nicht losgekommen ist. Im Jahr 2000 (Bild) wurde er, nachdem er mehrmals betrunken am Steuer erwischt wurde, zu 60 Tagen Haft verurteilt. Bei einem Unfall im Jahr 2012 verlor er sein rechtes Bein. Auch sein Vermögen ist weg. Stattdessen plagen den heute 73-Jährigen Steuerschulden.
Bild: David McNew /Newsmakers
Zwei Ex-Soldaten und ein Computer-Nerd bildeten das «Trio mit vier Fäusten» - und waren nicht nur wegen ihres Kabinenkreuzers «Riptide» und des rosafarbenen Hubschraubers «Screaming Mimi» in King Harbor die angesagteste Detektei. Während Thom Bray (Mitte) hinter die Kamera wechselte ...
Bild: Universum
... landete Joe Penny nach «Trio mit vier Fäusten» eine zweite Serienhauptrolle: In 103 Folgen war er als Ermittler Jake Styles in «Jake und McCabe - Durch dick und dünn» (1987-1992) zu sehen. Danach folgten nur noch kleinere (TV-)Rollen, zuletzt gehörte er zum Cast des Indie-Movies «The Last Night Inn» (Bild).
Bild: 2015 The Last Night Inn, LLC
Die ganz grossen Rollen blieben bei Perry King aus. Aber immerhin: Er spielte den US-Präsidenten in Roland Emmerichs Katastrophenfilm «The Day After Tomorrow» und gastiert immer wieder in TV-Serien wie «Cold Case» (Bild).
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