«Star wider Willen» Aus dem Ghetto nach Hollywood – Al Pacino hatte es nicht leicht

Fabian Tschamper

25.4.2020

Pacino war zu Schulzeiten ein Aussenseiter, darum hält er sich bis heute privat sehr bedeckt.
Pacino war zu Schulzeiten ein Aussenseiter, darum hält er sich bis heute privat sehr bedeckt.
Keystone

Pacinos Geschichte ist die klassische Underdog-Legende: In der Schule nicht gemocht, in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und doch kennt man seinen Namen heute auf der ganzen Welt. Die Dokumentation über sein Leben.

Es ist eine Reise zu den wichtigsten Lebensstationen von Al Pacino: In die South Bronx, wo er aufwuchs, zum Actors Studio, wo er die hohe Kunst des «Method Acting» lernte, und schliesslich nach Hollywood, wo er den Sprung auf die Leinwand schaffte. Darin beleuchten Pacinos Freund und Biograf Larry Grobel, seine ehemalige Lebensgefährtin und Schauspielkollegin Marthe Keller, Regisseur und Fotograf Jerry Schatzberg, Filmkritikerin Mónica Castillo sowie Schauspielkollege Steven Bauer die unterschiedlichen Facetten Pacinos.

Seiner Heimatstadt New York ist Al Pacino bis heute treu geblieben. Dort wuchs der heutige Star bei seiner Mutter Rose und den sizilianischen Grosseltern auf. In der Schule war er ein Aussenseiter. Schauspielen wurde für ihn zur Überlebensstrategie. Als Al Pacino am Broadway erste Erfolge feierte, zeigten auch die ersten Filmregisseure Interesse an ihm als Schauspieler. In Hollywood ist Al Pacino Anfang der 70er-Jahre noch ein Underdog, bei der Besetzung für die Rolle des Michael Corleone in «Der Pate» (1972) ist die Studioleitung entschieden gegen ihn. Doch Regisseur Francis Ford Coppola hält an ihm fest – und Al Pacino wird über Nacht zum Star.

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