«Aladdin» Will Smith als blauer Dschinni sorgt für Spott im Netz

tsch

12.2.2019

Will Smith hat es gerade nicht leicht: Sein Flaschengeist Dschinni vom kommenden Remake von «Aladdin» war der Fan-Gemeinde zunächst zu wenig blau, nun scheint er den Internetnutzern gar zu blau zu sein.

Das ging nach hinten los: Disney hat am Sonntagabend parallel zur «Grammy»-Verleihung den neuen Trailer zur anstehenden «Aladdin»-Realverfilmung präsentiert – und dafür viel Spott in den sozialen Medien kassiert. Der Grund: Zum ersten Mal konnten die Zuschauer einen Blick auf Will Smiths Version von Dschinni erhaschen. Nachdem sich die Online-Community erst kürzlich über den fehlenden Blauton des Flaschengeists beschwert hatte, hagelte es nun Kritik ob der intensiv blauen Darstellung der Figur. Sarkastische Tweets wie «Sind wir uns sicher, dass das Will Smith als Dschinni von ‹Aladdin› und nicht von ‹Avatar› ist?», waren die Folge.

Genialer Schachzug oder grausiger Fehltritt?

Damit hatte Smith selbst sicherlich nicht gerechnet. Der 50-jährige Schauspielstar verkündete stolz auf seinem Instagram-Kanal: «Ich habe euch doch allen gesagt, dass ich blau aussehen werde! Ihr müsst mir öfter vertrauen!» Doch in den sozialen Medien wurde die Darstellung mit Gelächter bedacht. Neben den blauen Ureinwohnern aus «Avatar» reichten die Vergleiche bis hin zu den Schlümpfen. Ein anderer Nutzer hegt hingegen die leise Hoffnung, dass die enttäuschende Optik lediglich ein genialer Marketingschachzug seitens Disney sein. Sollte dies nicht der Fall sein, könne auch er nicht begreifen, was die Verantwortlichen hier fabriziert hätten.

Am 23. Mai wird der Film von Guy Ritchie mit Mena Massoud als Aladdin und Naomi Scott als Jasmin hierzulande in die Kinos kommen.

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