Schlimme Schmerzen Heidi Klum muss mit ihrem Mann immer wieder auf den Notfall

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22.12.2022

Das Jahr 2022 war für «GNTM»-Host Heidi Klum kein einfaches. Mehrmals musste sie ihren Mann Tom Kaulitz in den Notfall fahren. In seinem Podcast verrät der Tokio-Hotel-Musiker, dass er an Cluster-Kopfschmerzen leidet.

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22.12.2022

Für ihren Podcast «Senf aus Hollywood» treffen sich die Zwillingsbrüder Tom und Bill Kaulitz wöchentlich in ihrem Musikstudio in Los Angeles und plaudern mit einem Drink in der Hand über ihr glamouröses Leben in den USA. In der neusten Episode vom 20. Dezember geht es aber ans Eingemachte. Sie lassen das Jahr 2022 Revue passieren – mit all seinen Hochs und Tiefs.

Besonders Tom Kaulitz hat ein Annus horribilis, also ein schreckliches Jahr, hinter sich. Er hat gesundheitliche Probleme. Er verrät: «Mein Low war auf jeden Fall die Cluster-Kopfschmerz-Phase». Darüber redet der 33-Jährige aber nicht gern, denn er hat Angst, dass er damit neue Schmerzattacken provozieren könnte. Mehrmals habe ihn Gattin Heidi Klum in den Notfall fahren müssen.

Cluster-Anfälle zählen zu den schwersten Kopfschmerzerkrankungen und sind durch schwere, einseitig im Bereich der Augen, der Stirn oder der Schläfe auftretende Schmerzattacken von 15 bis 180 Minuten Dauer gekennzeichnet, schreibt das deutsche Clusterkopfschmerz-Competence-Center auf der Website. Oft dauere es bis zu acht Jahre, bis die zutreffende Diagnose gestellt werde. 

Bill Kaulitz nimmt es nicht so ernst

In der lockeren Podcast-Runde macht sich Tokio-Hotel-Sänger Bill lustig über seinen Bruder: «Wie ernst kann ich es noch nehmen?», sagt Bill und doppelt gar nach: «Es ist so, Tom. Du zerfällst.» Er erhalte alle zwei Minuten einen Telefonanruf von Heidi Klum, die sage: «Wir sind wieder auf dem Weg zur Notaufnahme.» 

Gar nicht lustig findet es der Betroffene. Schon in der Vergangenheit hatte er von seinen gesundheitlichen Problemen erzählt. Ein amerikanischer Arzt habe ihm mal bei einem Termin gesagt: «It might be uncomfortable.» Auf Deutsch übersetzt heisst das etwa: «Das könnte unangenehm sein.»