Der Trailer zu «The Son»
Hugh Jackman kennt man vor allem als muskelbepackter «X-Man». In «The Son» kann er nun zeigen, dass er einen Film auch tragen kann, ohne sein T-Shirt je auszuziehen.
19.01.2023
Hugh Jackman kennt man vor allem als muskelbepackter «X-Man». In «The Son» kann er nun zeigen, dass er einen Film auch tragen kann, ohne sein T-Shirt auszuziehen.
In sieben Filmen übernahm Hugh Jackman die Rolle des gefährlichen Superhelden Wolverine. Es ist die Rolle, die ihn weltberühmt machte. Und auch die Rolle, deren Schatten er endlich verlassen sollte.
Wie seine neueste Rolle in dem Drama «The Son» zeigt, würde sich ein neues Kapitel in seiner Karriere durchaus lohnen. Der Hollywood-Star spielt einen Vater, dessen Sohn an einer schweren Depression leidet. «The Son» ist zwar leider grösstenteils zu kitschig und überdramatisiert, um wirklich als gelungen bezeichnet zu werden.
Dafür überzeugt Jackmans Performance: Der Australier erreicht als der überforderte Peter Miller einen Realismus, von dem viele Schauspieler nur träumen können.
Mimik anstatt Körperlichkeit
Im Gegensatz zu seiner Superhelden-Vergangenheit arbeitet Jackman hier vor allem mit seinem Gesicht, anstatt seinem Körper. Mithilfe seiner Augen und seiner Mimik verleiht er seiner Figur die Tiefe, die der Film dringend benötigte. Und das, obwohl es ihm die Dialoge in «The Son» nicht einfach machen.
Bevor jetzt alle X-Men-Fans aufschreien: Jackman wurde dafür geboren, Wolverine zu spielen. Der Schauspieler schmolz so mit der Rolle zusammen, dass es fast zu einem Ding der Unmöglichkeit wurde, sich jemand anders als den Helden mit den Adamantium-Krallen vorzustellen.
In dem neuen Film «The Son» spielt Hugh Jackman einen Vater, der mit der mentalen Situation seines Sohnes (Zen McGrath) überfordert ist.
Jackmans Performance ist dabei der Höhepunkt des Filmes. Hier sieht man ihn mit seinem Sohn (George Cobell) in einer Rückblende.
Eigentlich ist der Schauspieler für seine weitaus brutalere Rolle als Wolverines bekannt.
Insgesamt in sieben Filmen war er bislang als Muskelpaket mit Superkräften zu sehen.
Für den neuen Teil der «Deadpool»-Reihe wird er seine Paraderolle noch einmal übernehmen.
Hugh Jackman, lass Wolverine endlich hinter dir
In dem neuen Film «The Son» spielt Hugh Jackman einen Vater, der mit der mentalen Situation seines Sohnes (Zen McGrath) überfordert ist.
Jackmans Performance ist dabei der Höhepunkt des Filmes. Hier sieht man ihn mit seinem Sohn (George Cobell) in einer Rückblende.
Eigentlich ist der Schauspieler für seine weitaus brutalere Rolle als Wolverines bekannt.
Insgesamt in sieben Filmen war er bislang als Muskelpaket mit Superkräften zu sehen.
Für den neuen Teil der «Deadpool»-Reihe wird er seine Paraderolle noch einmal übernehmen.
Aber so viel Tiefgang und Vielseitigkeit wie in «The Son» konnte er – ausser in dem als Abschiedsfilm verkauften «Logan» – als mürrischer X-Man nie zeigen.
Würdiger Abschied mit «Logan»
Der besagte Film war ausserdem ein mehr als würdiger Abschied von der Rolle, die ihn zu einem Hollywood-Star machte. Ein Fakt, den Jackman während der Interviews zu «Logan» überaus oft betonte.
Umso bedauerlicher ist es, dass er in seinem nächsten Film wieder die Krallen ausfährt.
Im September 2022 wurde bekannt, dass Jackman seine Paraderolle Wolverine erneut übernimmt. In «Deadpool 3» wird er die legendären Koteletten noch einmal tragen. Hoffentlich endgültig zum letzten Mal.
«The Son» läuft ab dem 9. Februar in den blue Cinemas.
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