Europareise Meghan will Prinz Harry zu den Invictus Games begleiten

dpa/bb

13.4.2022 - 09:33

Prinz Harry und Herzogin Meghan bei den Invictus Games 2018, die damals in Sydney, Australien, stattfanden.
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei den Invictus Games 2018, die damals in Sydney, Australien, stattfanden.
Bild: Keystone

Die Invictus Games für kriegsversehrte Athleten wurden wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschoben. Nun starten sie Ende Woche in Den Haag. Initiator Prinz Harry will mit seiner Frau Meghan anreisen.

13.4.2022 - 09:33

Herzogin Meghan will ihren Mann Prinz Harry zu den von ihm ins Leben gerufenen «Invictus Games» in die Niederlande begleiten. Ein Sprecher des Paares bestätigte diese Woche, die Herzogin wolle in den ersten Tagen mit vor Ort sein.

Bei der von Harry initiierten Veranstaltung, die am kommenden Wochenende in Den Haag beginnt, treten kriegsversehrte Soldaten in paralympischen Wettbewerben an.

Erstmals fanden sie 2014 in London statt, wegen der Pandemie musste das Turnier mehrfach verschoben werden. Nun finden sie vom 16. bis 22. April in Den Haag statt.

Eine Herzensangelegenheit des Prinzen

Für den Queen-Enkel, der selbst in Afghanistan diente, gelten die Invictus Games auch nach seinem Abschied aus dem britischen Königshaus als Herzensangelegenheit.

Prinz Harry gratuliert Paul Guest vom US-amerikanischen Rollstuhlbasketball-Team nach dem Gewinn der Goldmedaille im Finale der Invictus Games 2018 in Sydney.
Prinz Harry gratuliert Paul Guest vom US-amerikanischen Rollstuhlbasketball-Team nach dem Gewinn der Goldmedaille im Finale der Invictus Games 2018 in Sydney.
Bild: Keystone

Bei seinen zwei bisherigen Besuchen in der alten Heimat im vergangenen Jahr war Harry ohne Ehefrau Meghan und die beiden Kinder Archie und Lilibet angereist. Der Nachrichtenagentur PA zufolge sollen die Kinder von Harry und Meghan bei den Invictus Games nicht dabei sein.

Ob das Paar bei der Europa-Reise auch einen Stopp in Grossbritannien einlegt, war zunächst unbekannt. Der Grossteil der Royal Family ist der kleinen Lilibet bislang noch nicht begegnet.

dpa/bb