Schauspieler Alec Baldwin hat seinen Twitter-Kanal abgeschaltet, nachdem er in mehreren Tweets den unter Missbrauchsverdacht stehenden Woody Allen verteidigt hatte.
Alec Baldwin (59) hat vorerst nichts mehr zu sagen.
Am Sonntag [28. Januar] hatte sich der Schauspieler ('Blue Jasmine') auf Twitter darüber Luft gemacht, das nun ganz Hollywood auf Regisseur Woody Allen (82, 'Midnight in Paris') herumhacken würde, obwohl doch die Unschuldsvermutung gelten müsse. Allen wird von seiner Adoptivtochter Dylan Farrow (32) vorgeworfen, sie 1992 im Alter von sieben Jahren sexuell missbraucht zu haben.
Alecs Twitter-Tirade ist nun allerdings nicht mehr zu lesen - der Star hat seinen Account deaktiviert, ohne vorherige Warnung oder Erklärung. Sein Instagramkanal, auf dem er hauptsächlich Fotos seiner Familie postete, ist indes immer noch aktiv.
In den Tweets hatte Alec Baldwin von einer "Hexenjagd" auf Woody Allen gesprochen, die er als "unfair und traurig" bezeichnete. Zudem verglich er Dylan mit der fiktiven Figur Mayella Eweel aus Harper Lees Roman 'Wer die Nachtigall stört'. Darin bezichtigte Mayell den Protagonisten Tom Robinson fälschlicherweise der Vergewaltigung. "Eine der effektivsten Waffen, die Dylan Farrow in ihrem Arsenal hat, ist die 'Kraft der Emotionen'", hatte Baldwin ausgeführt. "Wie Mayella in 'Wer die Nachtigall stört' will sie mit ihren Tränen und ihrem Mahnruf die Menschen dazu bringen, ihre Geschichte zu glauben. Ich brauche aber mehr als das, um das Leben eines Menschen zu zerstören, unabhängig von dessen Berühmtheit. Ich brauche sehr viel mehr."
Dylan Farrow reagierte, indem sie Alec daran erinnerte, dass Mayella sehr wohl vergewaltigt wurde - jedoch von ihrem Vater, nicht von Robinson. "Das zeigt, dass Alec Baldwin vielleicht nicht gerade auf Details achtet", meinte sie gegenüber 'The Hollywood Reporter'.
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