US-Schauspieler Ben Stiller wünscht sich von seinem Heimatland mehr Aufgeschlossenheit gegenüber Flüchtlingen. «Es geht darum, Menschen zu helfen. Alle einzubinden ist meiner Meinung nach ein Teil davon, was es bedeutet, Amerikaner zu sein.»
Er wünsche sich sehr, dass sich sein Land in diese Richtung entwickle, sagte der 53-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Deswegen würde ich hoffen, dass unser Land sich in diese Richtung entwickelt.»
Seiner Einschätzung nach seien Menschen weltweit hilfsbereit, so Stiller. «Manchmal werden sie dann aber von einer Rhetorik der Angst und des Hasses beeinflusst und das löst das Problem nicht.» US-Präsident Donald Trump hatte sich in der Vergangenheit immer wieder negativ über Flüchtlinge beispielsweise aus Mittelamerika geäussert und ihnen die Einreise in die USA erschwert.
Stiller, der mit Filmen wie «There's Something about Mary» und «Meet the Fockers» berühmt wurde, engagiert sich seit Jahren für das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. In dessen Auftrag besuchte er vor kurzem Flüchtlinge im Libanon. «Wenn jeder – wie ich – diese Erfahrung machen könnte und Menschen in diesen Situationen besuchen könnte, würde jeder genauso denken wie ich.»
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