Bono (57) gibt keine Einzelheiten preis, was ihm fast das Leben gekostet hätte.
Der U2-Frontmann (‘One’) hat gegenüber dem Magazin ‘Rolling Stone’ angedeutet, dass er Glück hat, noch am Leben zu sein. Allzu viele Details konnte ihm sein Interviewer allerdings nicht entlocken. "So viele Menschen machen Erfahrungen, die sie potenziell auslöschen können, sei es körperlich oder seelisch," wich der Superstar konkreten Fragen aus. "Ja, mein Erlebnis war körperlicher Natur," so Bono. "Aber hasse diese ganze Promi-Bessessenheit, alle Einzelheiten preiszugeben - darüber bin ich längst hinweg. Ich möchte Leuten die Möglichkeit geben, eventuelle Lücken selbst auszufüllen." Bono fügte hinzu, dass er es in erster Linie seinem Zugang zu erstklassiger medizinischer Versorgung zu verdanken habe, wenn er jetzt vollständig genesen sei. "Manche Menschen haben aber so viel Schlimmeres zu ertragen, und das ist ein weiterer Grund, nicht soviel darüber zu reden," zeigt sich Bono demütig. “Es wäre respektlos denen gegenüber, die es nicht geschafft haben, oder denen medizinische Versorgung versagt bleibt."
Bonos Kampf auf Leben und Tod trug sich anscheinend bereits Ende 2016 zu. Dem irischen Star zufolge ist es jedoch reiner Zufall, dass das Anfang Dezember erschienene U2-Album 'Songs of Experience' sich intensiv mit dem Thema Tod befasst: "Sterblichkeit als generelles Thema stand bereits vorher fest. Aber man kann so ein Album nicht machen, ohne die eigenen Erlebnisse zu verarbeiten.” Wir dürfen also weiterhin rätseln, was genau Bono widerfahren ist.
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