People Cara Delevingne: Harvey Weinstein wollte einen Dreier

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12.10.2017 - 10:09

Cara Delevingne arrives at Valerian Premiere in Leicester Square

Featuring: Cara Delevingne
Where: London, United Kingdom
When: 25 Jul 2017
Credit: Tony Oudot/WENN
Cara Delevingne arrives at Valerian Premiere in Leicester Square Featuring: Cara Delevingne Where: London, United Kingdom When: 25 Jul 2017 Credit: Tony Oudot/WENN
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(Cover) - DE Showbiz - Cara Delevingne (25) wurde offenbar auch von Harvey Weinstein (65) belästigt.

Mittlerweile ist es fast schon keine Überraschung mehr, wenn sich weitere Frauen zu Wort melden, die unter dem Produzenten litten - nun ist es die junge Schauspielerin ('Suicide Squad').

Wie dreist Weinstein bei ihr vorging, beschrieb Cara auf ihrem Instagram-Account. In einem langen Text beschrieb sie, was vor ein paar Jahren vorgefallen war. So sei sie bei einem Treffen mit dem Filmemacher gewesen, bei dem es um eine Rolle in 'Tulpenfieber' gegangen sei, der erst im August dieses Jahres gestartet ist. Nach dem Gespräch habe Weinstein sie noch in sein Privatzimmer gebeten, nachdem er sie schon explizit über sexuelle Themen ausgefragt hatte.

"Ich war erleichtert, als ich eine andere Frau in seinem Zimmer sah. Ich fühlte mich sicher", erinnert sich Cara in ihrem Post. "Er bat uns darum, dass wir uns küssen und sie bewegte sich in seine Richtung."

Worauf das hinauslaufen sollte, war ihr schnell klar und um der unangenehmen Situation zu entkommen, sah sie nur eine Möglichkeit: "Ich sprang auf und fragte ihn, ob er wüsste, dass ich singen kann. Also begann ich zu singen… Ich dachte, das mache die Lage besser, professioneller, wie bei einem Casting. Ich war so nervös." Nach der Singeinlage wollte sie den Raum schnellstmöglich verlassen. "Er brachte mich zur Tür und versuchte mich auf die Lippen zu küssen. Ich stoppte ihn und schlüpfte aus dem Zimmer."

Die Rolle für den Film bekam sie trotzdem, auch wenn sie vom wohl geplanten Dreier Weinsteins nichts wissen wollte.

Doch warum kommt Cara Delevingne erst jetzt mit diesen Infos? "Ich wollte seine Familie nicht verletzen. Ich fühlte mich schuldig, als hätte ich etwas falsch gemacht. Ich war außerdem schockiert, weil ich wusste, dass so etwas schon so vielen Frauen passiert ist, aber keine etwas aus Angst gesagt hat." Nun ermutigt sie aber alle Frauen dazu, ihre Stimme gegen derartige Vorkommnisse zu erheben.

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