Kulinarik Dahinden würde auch für Trump kochen

Martin Dahinden ist nicht nur Schweizer Botschafter in den USA, er hat auch andere Talente: Kochen und Kulinarik sind seine Leidenschaft.

So hat Dahinden das Buch "Schweizer Küchengeheimnisse" geschrieben. "Ich bin daran, es zu übersetzen, das wird dann eine Art Abschiedsgeschenk", sagte Dahinden der "Aargauer Zeitung". In der zweiten Jahreshälfte 2019 wird der Botschafter pensioniert.

Was aber lässt der Kulinariker seinen Gästen in der Botschaft servieren? "Einerseits die traditionelle Schweizer Küche wie Raclette, Fondue oder Rösti", sagt Dahinden. "Das erwartet man von uns." Anderseits möchte er seinen Gästen zeigen, "dass unser Land sehr innovativ ist, auch in der Kulinarik". Darum komme auch immer wieder Ausgefalleneres auf den Tisch.

Und wenn er für Donald Trump kochen müsste? "Da würde ich ein Menü von César Ritz kochen." Der Schweizer Hotel-Pionier sei ein erfolgreicher Unternehmer gewesen. "Ich glaube, das würde den US-Präsidenten interessieren."