People Dakota Fanning: "Meine Eltern wären böse, wenn ich keinen Sport mögen würde"

CoverMedia

17.12.2017 - 09:42

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Schauspielerin Dakota Fanning wurde von ihren ehrgeizigen Eltern zum Sport gezwungen - leider ohne Erfolg!

Dakota Fanning (23) will nicht in die sportlichen Fußstapfen ihrer Eltern treten.

Wenn die Mutter eine professionelle Tennis-Spielerin war und der Vater in der Profi-Baseball-Liga gespielt hat, dann ist der Druck groß, wie die Schauspielerin (‚Ich bin Sam‘) jetzt in einem Interview mit der britischen 'Marie Claire' bestätigte. "Ich würde enterbt werden, wenn ich keinen Sport mögen würde. Meine Mutter würde sagen 'Wie kannst du sowas sagen?!' Aber es ist wahr, ich mag Sport, ich kann halt nur nicht spielen, weil ich keine Lust und auch keine Leidenschaft dafür habe, eine Profi-Athletin zu sein. Oder Talent dazu hätte, um ehrlich zu sein", verrät die Blondine amüsiert.

Bei der Schauspielerei sieht das allerdings ganz anders aus! Bereits als kleines Mädchen startete Dakota in den 2000ern in Hollywood durch, spielte an der Seite von Tom Cruise (55), Sean Penn (57) oder Denzel Washington (62). Es war ihr Theaterlehrer, der sie ermutigte, den Weg einer Schauspielerin einzuschlagen und sich einen Agenten zu suchen - und Dakotas Mutter Heather, die nach den ersten Castings einsehen musste, dass die Familie für die Karriere ihrer Tochter umziehen muss.

Dass ihre Mutter ihre eigene Karriere zurücksteckte, Hausfrau wurde und die Karriere ihrer Töchter – Dakotas Schwester Elle (19) ist ebenfalls schon erfolgreiche Schauspielerin – förderte, imponiert der Amerikanerin bis heute. "Meine Mutter als Hausfrau zu erleben, hat mir ihre Stärke gezeigt. Insofern, als das sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die beste Mutter zu sein", erklärte Dakota weiter im Interview mit 'Marie Claire'. "Ich erinnere mich an die Premiere von 'The Runaways', wo ich gefragt wurde, ob mir jemals jemand gesagt hätte, dass ich etwas nicht tun könnte, weil ich ein Mädchen sei. Ich sagte nein und realisierte, dass darauf zurückzuführen ist, dass ich von einer sehr starken Frau erzogen wurde. Ich hatte immer das Gefühl, dass es nichts gibt, was ich nicht schaffen würde." Und das scheint ihre bisherige Karriere zweifelsfrei zu bestätigen…

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