Nun sind die Gladiatoren der kommenden "Bachelorette"-Folge bekannt: Rund die Hälfte der 22 Kandidaten entspricht dem Typ Muckibude/Tattoostudio. Farbe ins Aufgebot bringen aber beispielsweise ein Schuh-Fetischist, ein Gitarre spielender Weinberater und ein IT-Geek.
Gut die Hälfte der Bewerber würde man unbesehen als Türsteher oder Bodyguard anstellen. Allen voran Safak aus Hamburg, Geschäftsführer eines Kosmetik-Studios für Männer, zu drei Viertel tätowiert und furchteinflössend anzusehen.
Anders der Gipser Cillo aus dem Thurgau, nach eigenen Aussagen ein Familienmensch. Er trägt zwar auch ausgedehnte Tattoos, aber die hat er seiner Mutter gewidmet. Auch hinter anderen Testosterondampfern blitzen weibliche Facetten hervor: Koch Davide aus Luzern besitzt 130 Paar Sneakers. Und der Zürcher Wirtschaftsinformatik-Student Mario putzt gern.
Einige Bewerber behaupten, hinter ihrer rauen Schale verberge sich ein weicher Kern. Ziemlich sicher trifft das auf den Gitarre spielenden Weinberater Hanspeter aus dem Aargau zu. Der Basler Bauspengler Patrick scheint ebenfalls eher der anschmiegsame Typ, beherrscht er doch Latino-Tänze. Auch der syrischstämmige Multimedia Producer Sam aus Graubünden bezieht sein Selbstvertrauen offensichtlich nicht aus dem Bizeps.
Auf dem 3+ Gruppenfoto mit allen 22 Kandidaten am Strand fällt einer besonders auf: Während alle andern breitbeinig dastehen, die Arme machomässig in Henkelstellung, steckt er die Hände in die Hosentaschen und lächelt ein bisschen ironisch: Es ist der St. Galler Raphael, ein Informatiker mit den Hobbys Skateboarden, Snowboarden, Surfen und Computerspielen.
Was Schein ist und was nicht, wird man ab dem 16. April besser beurteilen können. Statistisch gesehen lässt sich soviel sagen: Der Auserwählte der Bachelorette trägt höchstwahrscheinlich Bart, 16 der 22 Bewerber tun das.
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