Die frühere Miss Schweiz, Nadine Vinzens - hier 2012 als Darstellerin in "Das Missen Massaker" am Filmfestival von Locarno - hat ihr US-Exil momentan wieder unterbrochen. Sie schaut sich in der Schweiz nach einem Mann um, der treu ist und dennoch nicht klammert.
Die frühere Miss Schweiz, Nadine Vinzens - hier 2012 als Darstellerin in "Das Missen Massaker" am Filmfestival von Locarno - hat ihr US-Exil momentan wieder unterbrochen. Sie schaut sich in der Schweiz nach einem Mann um, der treu ist und dennoch nicht klammert.
Ex-Miss-Schweiz Nadine Vinzens hofft offenbar, in der Schweiz einen passenden Partner zu finden. Er sollte weder das schnelle Abenteuer noch die sofortige Familiengründung suchen. Und nicht grösser sein als Vinzens in High Heels - also unter 1,80.
Die heute 34-jährige Bündnerin war vor 13 Jahren nach Los Angeles ausgewandert. 2005-2008 war sie gemäss "Blick" mit dem US-Punkrocker Neshawn Hubbard verheiratet. Beendet habe sie die Beziehung, weil ihr Ex - wie viele Männer, die sei kennenlernte - "sehr schnell eine Familie gründen wollten, wozu ich bis heute nicht bereit bin".
Vinzens weilt nur vorübergehend in der Schweiz, weil sie in den nächsten paar Monaten in Bern die Mystery-Webserie "Sandstone" dreht. Dieses Engagement sei für drei Jahre gesichert. Ihre Wohnung in Miami will sie in dieser Zeit behalten. Sollte es allerdings in der Schweiz mit der Liebe klappen, wandere sie "noch so gerne wieder hierher zurück".
Zehn Miss-Schweiz-Skandale
Zehn Miss-Schweiz-Skandale
Miss Muskolös: Für einen Skandal sorgte die noch amtierende Miss Dominique Rinderknecht nicht. Dafür ist die Zürcher Studentin viel zu smart. Für sie sprang Model-Agentin Ursula Knecht von der Agentur Option in die Bresche: Bei der Miss Universe Wahl bezeichnete sie die Zürcherin als zu kräftig und meinte: «Sie sieht aus wie eine Bäuerin.» Autsch!
Miss Bschiss: Kerstin Cook trat die Miss Schweiz Wahl 2010 als Biologie-Studentin an. Wie nach ihrer Wahl bekannt wurde, hatte die Miss aber keine Matura in der Tasche, studierte in England lediglich an einer Universität per Fernstudium und jobbte als Verkäuferin. Für die Öffentlichkeit war schnell klar: Kerstin Cook – das ist eine kleine Miss Bschiss!
Miss Escort: 2006 schaffte es Xenia Tchoumitcheva bei der Wahl zur Miss Schweiz auf Platz 2. Rund sechs Jahre später wird der schönen Schweizerin ihr sexy Aussehen zum Verhängnis: Eine amerikanische Escort-Agentur wirbt auf ihrem Portal mit Fotos von Xenia für Liebesdienste mit einer gewissen Julie. Kostenpunkt für eine Stunde: tausend Dollar!
Miss Halbschlau: Auch 2009 hatten es wieder 16 junge Frauen ins Finale geschafft. Für einige von ihnen erwies sich jedoch ihr Allgemeinwissen als Stolperstein. Unter anderem wurde das Matterhorn oder der Bundespräsident von den jungen Damen nicht erkannt. Oder das Bundeshaus mit einer Kirche in Zürich verwechselt. Kein ruhmreiches Kapitel.
Miss Schwipps: Auch die Miss Schweiz von 2002 war alles andere als skandalfrei. Bereits kurz nach ihrer Wahl setzte sich die schöne Bündnerin Nadine Vinzens beschwips hinters Steuer. Daraufhin musste der hellblaue Alfa Romeo, den sie an der Wahl gewonnen hatte, bis in der Garage bleiben. Heute lebt Nadine Vinzens in L.A. und darf wieder Auto fahren.
Miss Sextape: In der Reihe der Skandale reiht sich auch die Miss-Kandidatin Pascale Gächter. Deren Ex-Freund drohte damit, ein Stöhnfilmchen der St. Gallerin, das sie mit einem anderen Mann gedreht hatte, zu veröffentlichen. Dazu kam es zwar nicht; doch Gächter wurde bei der Wahl dennoch als eine der ersten Kandidatinnen vom TV-Publikum rausgewählt.
Miss High: Melanie Winiger sorgte immer wieder für Aufsehen, vor allem in ihrer Zeit nach Miss Schweiz. Aber auch während – etwa, als sie sagte, sie habe mit 15 das erste Mal gekifft. Den Joint bekam sie nicht etwa von Teenie-Kollegen. Ihr Vater hatte ihn gedreht. Nach eigener Aussage hat sie sich übergeben und jahrelang die Finger von Joints gelassen.
Miss Gotthard: Es ist schon eine Weile her, seit Brigitte Voss-Balzarini Miss Schweiz war. Besser bekannt ist sie als Partnerin von Gotthard-Sänger Steve Lee. Nach dessen Tod hielt sie sein Andenken in den Medien aufrecht - mit Fotos am Unfallort oder mit einem ganzen Buch über ihr Leben mit Steve.
Miss Nixversteh'n: Muss eine Miss Schweiz eine der Landessprachen fliessend sprechen? Diese Diskussion wurde nach der Wahl von Bianca Sissing 2003 von den Medien losgetreten und sorgte für rote Köpfe. Die Luzernerin wuchs in Kanada auf und spricht keine der vier Landessprachen perfekt. Dabei war ihr Anglo-Schweizerdeutsch durchaus charmant.
Miss Hot Dog: Und noch einmal Miss Cook: Obwohl ihre Amtszeit als Miss Schweiz 2010 bereits vorbei war, geriet Kerstin Cook mit einer zweideutigen Werbung für Hot Dogs ins Gespräch. Auf der Werbeanzeige war die Luzernerin mit sinnlichem Gesichtsausdruck, einem Hot Dog in der Hand und der Aufschrift «genussvolle 17 Zentimeter» abgebildet. Ups.
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