People George Clooney: Jemand hätte etwas tun sollen

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2.11.2017 - 12:20

Directors and actors attend a premiere for "Suburbicon" at the  42nd Toronto International Film Festival (TIFF) in Toronto, Canada.

Featuring: George Clooney
Where: Toronto, Canada
When: 09 Sep 2017
Credit: Euan Cherry/WENN.com
Directors and actors attend a premiere for "Suburbicon" at the 42nd Toronto International Film Festival (TIFF) in Toronto, Canada. Featuring: George Clooney Where: Toronto, Canada When: 09 Sep 2017 Credit: Euan Cherry/WENN.com
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(Cover) - DE Showbiz - George Clooney (56) findet, die Erkenntnisse über Harvey Weinstein (65) kommen zu spät.

Der Darsteller ('Ocean's Eleven') ist bereits seit Jahrzehnten auf der Leinwand erfolgreich und einer der größten Stars des Filmbusiness' überhaupt. So war es für George auch unvermeidlich, an dem Produzenten Harvey Weinstein vorbeizukommen, dem nun von knapp 50 Frauen vorgeworfen wird, sie sexuell belästigt und in einigen Fällen sogar vergewaltigt zu haben. George hätte zwar gehört, wie Harvey in seiner Gegenwart von seinen Affären mit großen Diven der Traumfabrik schwärmte, habe diese allerdings nicht ernst genommen, da sich George beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass jemand eine Beziehung mit Harvey Weinstein eingeht. 

Gegenüber 'Access Hollywood' beschwerte sich der Schauspieler nun: "Jemand wusste, was er tut. Es gab Menschen, die junge Darstellerinnen zu seinem Hotelzimmer gebracht haben. Es gab Reporter, die gesagt haben: 'Ich habe eine Story der 'New York Times' unter den Teppich gekehrt.' Jemand kannte diese ganze Geschichte und hat sie nicht geschrieben, hat sie nicht veröffentlicht. Wer auch immer diese Story hatte und sie nicht veröffentlicht hat, sollte zur Verantwortung gezogen werden."

George Clooney fuhr fort, dass er gerne gewusst hätte, wie viele Millionen Dollar von der Weinstein Company ausgegeben wurden, um diesen Skandal Jahrzehntelang zu verdecken: "Wir hätten all das wissen sollen. Hier geht es nicht nur um schlimme Jungs, die ein bisschen spielen. Hier geht es um das Verletzen von Frauen, um Angriff, um das Mundtotmachen der Frauen."

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