People George Clooney: White Supremacy gehört nicht zu Amerika! 

CoverMedia

1.12.2017 - 12:23

Directors and actors attend a premiere for "Suburbicon" at the  42nd Toronto International Film Festival (TIFF) in Toronto, Canada.

Featuring: George Clooney
Where: Toronto, Canada
When: 09 Sep 2017
Credit: Euan Cherry/WENN.com
Directors and actors attend a premiere for "Suburbicon" at the 42nd Toronto International Film Festival (TIFF) in Toronto, Canada. Featuring: George Clooney Where: Toronto, Canada When: 09 Sep 2017 Credit: Euan Cherry/WENN.com
Covermedia

(Cover) - DE Showbiz - George Clooney (56) bietet den White Supremacists in seiner Heimat die Stirn.

Nachdem es im August bei einer Neonazi-Demo in Charlottesville, Virginia, zu gewalttätigen Ausschreitungen und sogar zum Tod einer Gegendemonstrantin kam, hat sich nun der Hollywoodschauspieler ('Gravity') zum um sich greifenden Rassismus in den USA geäußert. Für ihn gehören die Anhänger der sogenannten White Supremacy - also der "weißen Vorherrschaft" - keinesfalls zur Mehrzahl.

"Wenn man die Idioten [in Charlottesville] sieht, wie sie Fackeln tragen und so... Diese feigen Hosenschei*er, die mit ihren Tiki-Fackeln herumlaufen, repräsentieren nicht mal ein Prozent dieses Landes - und das ist die Wahrheit", schimpfte der Star im Gespräch mit 'deadline.com'. "Deshalb müssen wir das bekämpfen und uns dagegen stellen. Gleichzeitig müssen wir uns aber auch daran erinnern, dass sie eigentlich gar nicht genug repräsentieren, um so viele Gedanken an sie zu verschwenden."

Um Rassismus geht es auch in George Clooneys neuem Film 'Suburbicon': Im Amerika der 1950er zieht eine schwarze Familie in eine weiße Nachbarschaft, was für Spannungen sorgt. In Deutschland läuft der Streifen zwar erst im November an, bei den Filmfestspielen in Venedig wurde er allerdings schon diesen Monat vorgestellt. Für den Macher des Films ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung hinsichtlich der jüngsten Ereignisse in Charlottesville eigentlich schon perfekt, wenn auch Zufall. "Das war nicht so konzipiert", betonte George. "Man muss kein Wahrsager sein, um zu erkennen, dass wir uns ständig mit diesen Problemen auseinandersetzen werden müssen. Sie tauchen immer wieder auf. Es ist schlimm, dass wir diese Kämpfe noch immer führen." Aber genau deshalb wird George Clooney auch weiterhin an vordererster Front stehen!

Cover Media

Zurück zur Startseite