Riskantes Hobby Harrison Ford verursacht erneut Zwischenfall mit Kleinflugzeug

dpa

30.4.2020 - 17:40

Harrison Ford steuert im Jahr 2016 seine Havilland Beaver. (Archiv)
Harrison Ford steuert im Jahr 2016 seine Havilland Beaver. (Archiv)
Source: Getty Images

Harrison Ford fliegt in seiner Freizeit gerne sein Kleinflugzeug. Ein nicht ganz ungefährliches Hobby. Bereits im Jahr 2015 hat der Schauspieler für eine Bruchlandung gesorgt

Der Hollywood-Star und Hobby-Pilot Harrison Ford (77) hat wieder einen Zwischenfall mit seinem Kleinflugzeug verursacht.

Ford habe die Start- und Landebahn eines kleinen Flughafens in Los Angeles mit seinem Kleinflugzeug überquert, nachdem er eine Anweisung des Fluglotsen missverstanden habe, teilte ein Sprecher des Schauspielers US-Medienberichten zufolge in der Nacht zum Donnerstag mit. Ein anderes Flugzeug absolvierte da aber gerade ein Landemanöver, wie die Flugaufsichtsbehörde FAA mitteilte, die beiden Flieger waren etwa 1000 Meter voneinander entfernt.

In seiner Freizeit steuert Harrison Ford gerne sein Kleinflugzeug. Jetzt gab es einen erneuten Zwischenfall. (Archiv)
In seiner Freizeit steuert Harrison Ford gerne sein Kleinflugzeug. Jetzt gab es einen erneuten Zwischenfall. (Archiv)
Bild: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa

Ford habe sich sofort entschuldigt, hiess es von seinem Sprecher. «Niemand wurde verletzt und es gab nie die Gefahr einer Kollision.» Trotzdem hat die FAA eine Untersuchung angekündigt.

Ford, der unter anderem mit den Erfolgsfilmreihen «Indiana Jones» und «Star Wars» berühmt geworden ist, hat in der Vergangenheit bereits öfter mit Zwischenfällen mit seinem Kleinflugzeug für Schlagzeilen gesorgt. 2015 hatte er sich bei einer Bruchlandung mit einem selbst gesteuerten Kleinflugzeug verletzt. Im Jahr 2017 überflog er unzulässig eine Passagiermaschine von American Airlines mit 110 Personen an Bord. 

2015 crashte Ford mit seiner Maschine auf einen Golfplatz bei Los Angeles (Archiv)
2015 crashte Ford mit seiner Maschine auf einen Golfplatz bei Los Angeles (Archiv)
Bild: Keystone
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dpa