PeopleIsabelle Huppert: Nicht nur auf die Männer konzentrieren
CoverMedia
21.2.2018 - 10:06
Schauspielerin Isabella Huppert ist froh über die aktuelle #MeToo-Debatte. Allerdings würden nicht nur Männer diskriminieren.
Isabelle Huppert (64) hat auch schon Frauenhass zu spüren bekommen.
Die Darstellerin ('Elle') ist einer der Stars des europäischen Films und seit 40 Jahren auf der Leinwand zu bewundern. Doch ein großer Star zu sein heißt nicht zwangsläufig, mehr Respekt zu bekommen, wie Isabelle selbst den Zeitungen der Funke-Mediengruppe erklärt. Ihrer Meinung nach gehen Diskriminierungen nicht nur von Männern aus:
"Ich habe in meinem Leben genauso viele Anfeindungen von Frauen erfahren wie von Männern. Bei Frauen sind es die kleinen indirekten Dinge – unterschwellige Angriffe, Gesten, Verhaltensweisen."
Frauenfeindlichkeit unter Frauen sei keine Seltenheit und gehöre ebenso diskutiert wie Misogynie. Der #MeToo-Debatte wolle sie dabei aber nichts von ihrer Kraft nehmen, wie Isabelle versichert: "Das ist überfällig und sehr nötig. Frauenfeindlichkeit ist überall – es war Zeit, sich damit zu beschäftigen."
Dass ihr die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau am Herzen liegt, hatte Isabelle Huppert bereits im vergangenen Jahr gegenüber 'Brigitte Woman' deutlich gemacht, indem sie sich über die Unterschiede in der gesellschaftlichen Wahrnehmung beschwerte:
"Frauen, die sich abgrenzen, gelten schnell als zickig, während Männern das gleiche Verhalten als Stärke ausgelegt wird. Feminist zu sein bedeutet schlicht, Ungerechtigkeiten zwischen Männern und Frauen bekämpfen zu wollen. Wir begegnen Frauenhass noch viel zu oft."
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet